Phorkyas - Endzeit
Melodic Death Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 47:09 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 47:09 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Death Metal Machinery
2. Mondesschein
3. Folgt mir blind
4. Gate Of Erebor
5. Unitary Society
6. True Dreams
7. Herz aus Stahl
8. No Hope
9. Endzeit
Die Bloodchamber meint:
Ich habe mein letztes Promo-Paket vor drei Wochen bekommen und erst jetzt schreibe ich dieses Review. Woran mag das liegen? Ich habe lange gebraucht, um Zugang zu dieser CD zu bekommen. Dabei ist das hier zu hörende gar nicht mal so schlecht. Und was mich dabei am meisten ärgert: Ich habe keine Ahnung woran das liegt! Gut, es taucht wieder mein Problem auf, dass ich Schwierigkeiten damit habe, wenn eine Band die Sprache immer wieder ändert. So pendeln die Songtexte hier immer zwischen Englisch und Deutsch hin und her, wobei das Englische leicht überwiegt.
Woran könnte das also noch liegen? Gleich am Anfang fällt auf, dass die Produktion äußert mager ausgefallen ist. Der Sound ist derart höhenlastig, dass ich vermuten muss, dass der Regler für die Bass-Frequenzen irgendwo auf halben Wege stecken geblieben ist. Nun gut, wer's mag. Aber ist das noch zu verschmerzen?
Rein musikalisch arbeiten die Thüringer ihre Songs sehr unkompliziert, schnell und doch recht eingängig ab. Keyboard sucht man hier vergebens. Die Melodie entsteht ausnahmslos durch die Gitarren. Die Strukturen sind klar nachvollziehbar und lassen keinen Zweifel an den Fähigkeiten der einzelnen Musiker aufkeimen. Wer sich davon überzeugen möchte, sollte sich Songs wie "Death Metal Machinery" oder "No Hope" antun.
Also, versuch ich das jetzt mal alles auf einen Nenner zu bringen. Die Songs sind alle klasse durchstrukturiert. Aber die Produktion macht hier so ziemlich alles wieder kaputt. Die Qualität, die ohne Zweifel vorhanden ist, leidet dermaßen darunter, dass "Endzeit" wesentlich billiger klingt, als es eigentlich ist. Und das ist wohl auch der Punkt, warum ich die lange Zeit für den Zugang brauchte. Allein eine fettere Produktion hätte hier gereicht um einige Punkte gut zu machen. So reicht es leider nur zum Mittelmaß.
Wer dennoch Interesse an dieser CD hat, der kann "Endzeit" für 10,- Euro auf der Homepage der Band erwerben.
Woran könnte das also noch liegen? Gleich am Anfang fällt auf, dass die Produktion äußert mager ausgefallen ist. Der Sound ist derart höhenlastig, dass ich vermuten muss, dass der Regler für die Bass-Frequenzen irgendwo auf halben Wege stecken geblieben ist. Nun gut, wer's mag. Aber ist das noch zu verschmerzen?
Rein musikalisch arbeiten die Thüringer ihre Songs sehr unkompliziert, schnell und doch recht eingängig ab. Keyboard sucht man hier vergebens. Die Melodie entsteht ausnahmslos durch die Gitarren. Die Strukturen sind klar nachvollziehbar und lassen keinen Zweifel an den Fähigkeiten der einzelnen Musiker aufkeimen. Wer sich davon überzeugen möchte, sollte sich Songs wie "Death Metal Machinery" oder "No Hope" antun.
Also, versuch ich das jetzt mal alles auf einen Nenner zu bringen. Die Songs sind alle klasse durchstrukturiert. Aber die Produktion macht hier so ziemlich alles wieder kaputt. Die Qualität, die ohne Zweifel vorhanden ist, leidet dermaßen darunter, dass "Endzeit" wesentlich billiger klingt, als es eigentlich ist. Und das ist wohl auch der Punkt, warum ich die lange Zeit für den Zugang brauchte. Allein eine fettere Produktion hätte hier gereicht um einige Punkte gut zu machen. So reicht es leider nur zum Mittelmaß.
Wer dennoch Interesse an dieser CD hat, der kann "Endzeit" für 10,- Euro auf der Homepage der Band erwerben.