Linkin Park - Hybrid Theory
Modern Metal
erschienen am 05.02.2001
erschienen am 05.02.2001
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Papercut
2. One Step Closer
3. With You
4. Points Of Authority
5. Crawling
6. Runaway
7. By Myself
8. In The End
9. A Place For My Head
10. Forgotten
11. Cure For The Itch
12. Pushing Me Away
Die Bloodchamber meint:
Vier Jahre nach der Gründung und nach zwei Namensänderungen brachte die Band LINKIN PARK ihr erstes Album, benannt nach dem vorherigen Bandnamen „Hybrid Theory“, auf den Markt. Noch im selben Jahr koppelten sie den zweiten Track der LP, „One Step Closer“, aus, der direkt einschlug wie eine Bombe und LINKIN PARK einige Auftritte als Vorband bekannter Metal-Bands sicherte. Im Jahr danach wurden „Crawling“ und „In The End“ veröffentlicht. Besonders mit letzterem Song machte die Band auf sich aufmerksam, nicht zuletzt auch weil Kritiker das Album („Perfekte Balance zwischen Kommerz und Kunst“) schätzten.
Beeindruckt hat die Band auch mit der ungewöhnlichen Konstellation, welche einen Rapper und auch einen DJ beinhaltet. Dadurch entwickelten LINKIN PARK einen Stil, der unverkennbar ist.
Gleich beim ersten Lied der Scheibe, „Papercut“, und auch bei „With You“ sowie „Pushing Me Away“ wird dies deutlich: Schnelle, gerappte Strophen wechseln sich mit harten, geschrienen Refrains ab. Doch auch mit „Points Of Authority“ und dem Ohrwurm „In The End“ wissen die sechs Nu-Metaler aus Kaliforniern auf ganzer Linie zu überzeugen. Dem knackigen „A Place For My Head“ folgt der ruhige Track “Forgotten”, der dafür sorgt, dass das Album ganz bestimmt nicht so schnell in Vergessenheit gerät, wie man dem Trackname zufolge vielleicht annehmen möchte. Abgerundet wird das vielseitige Album dann noch mit dem Track „Cure For The Itch“, das DJ-Solo von Joseph Hahn.
Das Debütalbum war ein voller Erfolg, wahrscheinlich auch wegen den zwei sehr unterschiedlichen Sängern der Band, Mike Shinoda und Chester Bennington. Es räumte viele Preise ab, darunter auch zwei MTV Awards und einen World Music Award. Leider konnten Linkin Park diesen so außergewöhnlichen Stil nicht weiter entwickeln. Vielmehr passierte das Gegenteil: „Meteora“ und speziell „Minutes To Midnight“ haben im Vergleich zu „Hybrid Theory“ an Härte deutlich eingebüßt. Mit „Reanimation“ schnappten sich LP dann noch einmal ihr Debüt-Album und remixten ihre Songs gewaltig um, mit „Collision Course“ überarbeiteten die Jungs viele Tracks von „Meteora“ mit Hilfe des Rap-Monguls Jay-Z. Beide Alben weichen aber mehr oder weniger stark von LPs eigentlichem Musikstil ab und repräsentieren die Vielseitigkeit der Band, die im Gegensatz zur Härte bis heute erkennbar ist.
Viele Leute sind der Meinung, dass LINKIN PARK das Klischee der Kommerzialisierung wunderbar erfüllen. Leider lässt die Band mit ihrem neuesten Album dem Zuhörer keine Wahl, sich der Meinung dieser Leute anzuschliessen.
Beeindruckt hat die Band auch mit der ungewöhnlichen Konstellation, welche einen Rapper und auch einen DJ beinhaltet. Dadurch entwickelten LINKIN PARK einen Stil, der unverkennbar ist.
Gleich beim ersten Lied der Scheibe, „Papercut“, und auch bei „With You“ sowie „Pushing Me Away“ wird dies deutlich: Schnelle, gerappte Strophen wechseln sich mit harten, geschrienen Refrains ab. Doch auch mit „Points Of Authority“ und dem Ohrwurm „In The End“ wissen die sechs Nu-Metaler aus Kaliforniern auf ganzer Linie zu überzeugen. Dem knackigen „A Place For My Head“ folgt der ruhige Track “Forgotten”, der dafür sorgt, dass das Album ganz bestimmt nicht so schnell in Vergessenheit gerät, wie man dem Trackname zufolge vielleicht annehmen möchte. Abgerundet wird das vielseitige Album dann noch mit dem Track „Cure For The Itch“, das DJ-Solo von Joseph Hahn.
Das Debütalbum war ein voller Erfolg, wahrscheinlich auch wegen den zwei sehr unterschiedlichen Sängern der Band, Mike Shinoda und Chester Bennington. Es räumte viele Preise ab, darunter auch zwei MTV Awards und einen World Music Award. Leider konnten Linkin Park diesen so außergewöhnlichen Stil nicht weiter entwickeln. Vielmehr passierte das Gegenteil: „Meteora“ und speziell „Minutes To Midnight“ haben im Vergleich zu „Hybrid Theory“ an Härte deutlich eingebüßt. Mit „Reanimation“ schnappten sich LP dann noch einmal ihr Debüt-Album und remixten ihre Songs gewaltig um, mit „Collision Course“ überarbeiteten die Jungs viele Tracks von „Meteora“ mit Hilfe des Rap-Monguls Jay-Z. Beide Alben weichen aber mehr oder weniger stark von LPs eigentlichem Musikstil ab und repräsentieren die Vielseitigkeit der Band, die im Gegensatz zur Härte bis heute erkennbar ist.
Viele Leute sind der Meinung, dass LINKIN PARK das Klischee der Kommerzialisierung wunderbar erfüllen. Leider lässt die Band mit ihrem neuesten Album dem Zuhörer keine Wahl, sich der Meinung dieser Leute anzuschliessen.