Demiricous - One (Hellbound)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Repentagram
2. Withdrawal Divine
3. Vagrant Idol
4. Beyond Obscene
5. Perfection And The Infection
6. Heathen Up (Out For Blood)
7. Cheat The Leader
8. Matador
9. To Serve Is To Destroy
10. Ironsides
11. I Am Weapon
12. Hellraisers
Die Bloodchamber meint:
Die Band wurde 2001 in Indianapolis gegründet und bringt jetzt über Metal Blade ihre Debüt-CD auf den Markt. Da auch schon Größen wie Metallica oder Slayer bei diesem Label groß wurden, kann man eine bestimmte Qualität der Band erhoffen. Das Infoblatt spricht von ''mixture of pure American metal and thrash". Warum denn um den heißen Brei herumreden? Kann man es nicht auf den Punkt bringen und sagen: Death-Thrash-Metal!? Egal, das Kind auch immer genannt werden mag, so besteht auf jeden Fall die Möglichkeit die letzten Hirnzellen am Schädelknochen zu zerbangen.
Vom technischen Können her, ist es ein ordentliches Stück, was hier abgeliefert wurde. Zwar ist hier an einigen Stellen die Eigenständigkeit verloren gegangen, da auf weiten Teilen von ''One'' die schon erwähnten Genrespitzen zu deutlich durchkommen, aber es ist kaum Leerlauf vorhanden, was diesen Eindruck in den Hintergrund drängt. Immer schön in die Vollen und dem Hörer keine Zeit für ein kurzes Nickerchen lassen. Weiterer Beweis für die technischen Fähigkeiten der Musiker sind die hier eingearbeiteten Soli. Passend, nie zu verfrickelt und immer auf höchsten Niveau bringt der Saitenschinder das Instrument zum jaulen. Im Gegensatz zu den Instrumentalisten stört mich persönlich ein wenig der Gesang. Zwar hat Bassist und Sänger Nate Olp ein feistes Thrash-Organ mit in die Wiege bekommen, doch wie es im amerikanischem Metal im Moment so üblich ist, werden hier einige Metalcore-Elemente mit eingebracht. Und darauf kann ich ja nun überhaupt nicht! Der Sound ist so, wie man es von einem bei Metal Blade veröffentlichtem Album erwarten kann: Fett und hervorragend eingespielt.
Wenn sich da jetzt nur nicht schon so viele Bands in dieser Ecke des Metal-Boxrings aufhalten würden! Durch die Menge an ähnlichen Bands verfehlen Demiricous ganz klar das Ziel sich ein eigenes Profil zu verschaffen. Auch wäre ''One'' besser rüber gekommen, hätte man einen Hauch mehr Melodie ins Songwriting mit eingebaut. So ist dieses Erstlingswerk zwar über die Spielzeit hinweg gut zu hören, zieht die Wurst aber auch nicht wirklich vom Teller.
Vom technischen Können her, ist es ein ordentliches Stück, was hier abgeliefert wurde. Zwar ist hier an einigen Stellen die Eigenständigkeit verloren gegangen, da auf weiten Teilen von ''One'' die schon erwähnten Genrespitzen zu deutlich durchkommen, aber es ist kaum Leerlauf vorhanden, was diesen Eindruck in den Hintergrund drängt. Immer schön in die Vollen und dem Hörer keine Zeit für ein kurzes Nickerchen lassen. Weiterer Beweis für die technischen Fähigkeiten der Musiker sind die hier eingearbeiteten Soli. Passend, nie zu verfrickelt und immer auf höchsten Niveau bringt der Saitenschinder das Instrument zum jaulen. Im Gegensatz zu den Instrumentalisten stört mich persönlich ein wenig der Gesang. Zwar hat Bassist und Sänger Nate Olp ein feistes Thrash-Organ mit in die Wiege bekommen, doch wie es im amerikanischem Metal im Moment so üblich ist, werden hier einige Metalcore-Elemente mit eingebracht. Und darauf kann ich ja nun überhaupt nicht! Der Sound ist so, wie man es von einem bei Metal Blade veröffentlichtem Album erwarten kann: Fett und hervorragend eingespielt.
Wenn sich da jetzt nur nicht schon so viele Bands in dieser Ecke des Metal-Boxrings aufhalten würden! Durch die Menge an ähnlichen Bands verfehlen Demiricous ganz klar das Ziel sich ein eigenes Profil zu verschaffen. Auch wäre ''One'' besser rüber gekommen, hätte man einen Hauch mehr Melodie ins Songwriting mit eingebaut. So ist dieses Erstlingswerk zwar über die Spielzeit hinweg gut zu hören, zieht die Wurst aber auch nicht wirklich vom Teller.