Neurotic - The Rebirth Of Sin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prayers Of Sin
2. New Human Machine
3. Deformed
4. Wicked God (The Rebirth)
5. Dark Light (Bright Shadow)
6. Ohropax
7. Cannibalistic
8. The Path (To Cross)
9. Divine Burning Of Souls
10. Fearful Life
11. Wakening
12. Neurose
Die Bloodchamber meint:
Mit den Todesmetallern Neurotic hat Portugal seit langem mal wieder ein heißes Eisen im Feuer. War dieser Teil Europas seit längerer Zeit metallisch verwaist, kommt nun endlich mal wieder eine coole Promo-CD ins kalte Deutschland geflogen, um dem Hörer eins über die Rübe zu hauen.
Mit einer richtig guten Produktion versehen knallt die Mixtur aus größtenteils Morbid Angel und gaaaanz frühen Paradise Lost und alten Gorefest herrlich altmodisch aus den Boxen und haut dem Hörer das im 6. Song (der mit eineinhalb Minuten deutlich unter dem Durchschnitt liegt) thematisierte „Ohropax“ in die Gehirnrinde. Allerdings sind die meist überlangen Songs nicht immer hilfreich, den Tag mit guter Laune zu beenden. Das Material zieht ab und an recht extrem an den Nerven, vor allem die öfter mal auftauchenden monotonen (Doom-)Parts tragen größtenteils zu diesem Fakt bei. Wären manche Songs wie beispielsweise der hammermäßige Opener „Prayers Of Sin“ von 8 auf 5 Minuten und manches Mal die Arrangements etwas mehr überdacht worden, könnte man hier von einem definitiven Death Metal-Hammer sprechen. In Zeiten, in denen Todesmetall-Bands öfter mal auf Groove und/oder Frickelei achten, anstatt gute Songs zu schreiben, tut eine Scheibe wie wie „The Rebirth Of Sin“ mal wieder richtig gut. Those were the days…!
Mit einer richtig guten Produktion versehen knallt die Mixtur aus größtenteils Morbid Angel und gaaaanz frühen Paradise Lost und alten Gorefest herrlich altmodisch aus den Boxen und haut dem Hörer das im 6. Song (der mit eineinhalb Minuten deutlich unter dem Durchschnitt liegt) thematisierte „Ohropax“ in die Gehirnrinde. Allerdings sind die meist überlangen Songs nicht immer hilfreich, den Tag mit guter Laune zu beenden. Das Material zieht ab und an recht extrem an den Nerven, vor allem die öfter mal auftauchenden monotonen (Doom-)Parts tragen größtenteils zu diesem Fakt bei. Wären manche Songs wie beispielsweise der hammermäßige Opener „Prayers Of Sin“ von 8 auf 5 Minuten und manches Mal die Arrangements etwas mehr überdacht worden, könnte man hier von einem definitiven Death Metal-Hammer sprechen. In Zeiten, in denen Todesmetall-Bands öfter mal auf Groove und/oder Frickelei achten, anstatt gute Songs zu schreiben, tut eine Scheibe wie wie „The Rebirth Of Sin“ mal wieder richtig gut. Those were the days…!