Vodka And The Blackouts - Holiday In Amnesia (EP)
Punk
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 9:29 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 9:29 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Raus aus dem Ghetto
2. On The Move
3. Im Westen nichts neues
4. Nothing Remains
Die Bloodchamber meint:
So richtig nachvollziehen kann ich nicht, warum uns die Musik von VODKA AND THE BLACKOUTS ins Haus flattert. Das liegt mitnichten daran, dass der Stil nicht kompatibel zu den sonstigen hier besprochenen Veröffentlichungen wäre, sondern daran, dass die 4 Songs auf einen Rohling gebrannt wurden und ich nicht glaube, dass sie in dieser Form zum Verkauf stehen. Vielmehr handelt es sich um die Mitgift des Quartetts zu einer Split LP, die in Bälde bei Power It Up Records erscheinen soll (soweit die Info des Labels). Leider ist auch die Homepage des Fünfers alles andere als aussagekräftig und auch aus den wenigen mitgelieferten Infos wird man nicht schlauer.
VODKA AND THE BLACKOUTS haben sich im Jahr 2000 gegründet, einzelne Mitglieder scheinen aber zum Teil schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und Erfahrungen in der Punk Szene gesammelt zu haben. Das merkt man der Musik, die sich als recht leckeres Gebräu aus deutschem (Street-) Punk, OI! Garagenrock und auch einer Prise Rock ’n’ Roll entpuppt, erfreulicherweise auch an. Natürlich dürfen auch die Backings im Refrain nicht fehlen, durch die die Songs eine gewisse Hardcore Attitüde bekommen; dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass die Norddeutschen bereit und willens sind, einen gewaltigen, stinkenden Haufen auf die Restriktionen zu kacken, die anderen durch Genregrenzen auferlegt werden und verpassen ihrer Musik einen eigenen, wenn auch kleinen Stempel. So hat jedes der einzelnen Lieder eine individuelle Note, was man bei der Spielzeit zugegebenermaßen auch erwarten kann. Die (teils deutschen, teils englischen) Texte werden von der Band selbst mit „nicht hirntot aber auch nicht unpolitisch“ umschrieben, was ich mal unkommentiert so stehen lassen möchte.
Fazit: Da die Jungs auch recht fleißig in der Republik umher reisen und ich vermute, dass sie live noch um einiges mehr kicken, solltet ihr euch den Namen merken und auf die hoffentlich kommende Split LP lauern. Falls die Scheibe vorab doch schon zum Verkauf steht ist hier die E-Mail-Adresse der Band: haifich@arcor.de.
VODKA AND THE BLACKOUTS haben sich im Jahr 2000 gegründet, einzelne Mitglieder scheinen aber zum Teil schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und Erfahrungen in der Punk Szene gesammelt zu haben. Das merkt man der Musik, die sich als recht leckeres Gebräu aus deutschem (Street-) Punk, OI! Garagenrock und auch einer Prise Rock ’n’ Roll entpuppt, erfreulicherweise auch an. Natürlich dürfen auch die Backings im Refrain nicht fehlen, durch die die Songs eine gewisse Hardcore Attitüde bekommen; dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass die Norddeutschen bereit und willens sind, einen gewaltigen, stinkenden Haufen auf die Restriktionen zu kacken, die anderen durch Genregrenzen auferlegt werden und verpassen ihrer Musik einen eigenen, wenn auch kleinen Stempel. So hat jedes der einzelnen Lieder eine individuelle Note, was man bei der Spielzeit zugegebenermaßen auch erwarten kann. Die (teils deutschen, teils englischen) Texte werden von der Band selbst mit „nicht hirntot aber auch nicht unpolitisch“ umschrieben, was ich mal unkommentiert so stehen lassen möchte.
Fazit: Da die Jungs auch recht fleißig in der Republik umher reisen und ich vermute, dass sie live noch um einiges mehr kicken, solltet ihr euch den Namen merken und auf die hoffentlich kommende Split LP lauern. Falls die Scheibe vorab doch schon zum Verkauf steht ist hier die E-Mail-Adresse der Band: haifich@arcor.de.