Devastator [ITA] - Thrash 'n' War
Thrash Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Executioner
2. Rock´N´War
3. Motrok
4. The Day Of Blood
5. Death From The Jungle
6. How To Learn To Make War
7. Devastate
8. Today Is The Day
9. Lyric To Tank
10. Destructor
Die Bloodchamber meint:
Ach herrje. Da hab ich in meinem Review zur Evildoer den Einheitsgesang neuer Thrash-Veröffentlichungen kritisiert, und schon haben ein paar italienische Maniacs Mitleid mit mir. Der Titel „Thrash ´N´War“ ist so was von Programm, mehr Thrash geht eigentlich gar nicht. Kein einziger Einfluß aus dem Death Metal-Sektor und schon gar keine Anbiederung an den meist widerlichen Neo-Thrash oder gar Metalcore. Devastator bugsieren ihre Songs in die früheste Steinzeit des Teutonen-Thrash und liebäugeln gar mit Underground-Kulties wie Living Death.
Und hier liegt auch der Hund begraben. Auch wenn mich einige für diese Äußerung steinigen wollen, aber meiner Meinung nach waren Living Death ziemlich kacke, da mir der Gesang von Fronter Toto immer schon gewaltig auf den Sack ging. Der Mann ist übrigens auch der Grund, weshalb der Desaster-Song „Metalized Blood“(mit Toto als Gastsänger) im Sommer nie bei mir im Auto bei geöffneter Fensterscheibe läuft, aber dies nur am Rande. Was ich eigentlich sagen wollte: Devastator haben mit Luchino einen Sänger an Bord, der mit seiner schrillen Prä-Stimmbruch-Stimme den Songs seinen Stempel aufdrückt. Kultig ist das auf jeden Fall, aber manchmal kann der Junge einem gewaltig auf den Zeiger gehen!
Die Musik jedoch ist richtig klasse: schöner primitiver Thrash mit einigen wenigen Rock-Anleihen („Rock´N´War“), der von der Machart her sehr von alten Destruction und Sodom, aber auch das ein oder andere Mal von uralten Slayer („Devastate“) beeinflusst scheint. Genau die richtige Mischung für bierselige gröhlende Kuttenträger, die neben dem neumodischen Quatsch endlich mal wieder eine neue Platte besitzen, auf die sie stolz sein können. Eine hoffentlich erscheinende Version in Vinylform wäre in diesem Zusammenhang Pflicht!
Und hier liegt auch der Hund begraben. Auch wenn mich einige für diese Äußerung steinigen wollen, aber meiner Meinung nach waren Living Death ziemlich kacke, da mir der Gesang von Fronter Toto immer schon gewaltig auf den Sack ging. Der Mann ist übrigens auch der Grund, weshalb der Desaster-Song „Metalized Blood“(mit Toto als Gastsänger) im Sommer nie bei mir im Auto bei geöffneter Fensterscheibe läuft, aber dies nur am Rande. Was ich eigentlich sagen wollte: Devastator haben mit Luchino einen Sänger an Bord, der mit seiner schrillen Prä-Stimmbruch-Stimme den Songs seinen Stempel aufdrückt. Kultig ist das auf jeden Fall, aber manchmal kann der Junge einem gewaltig auf den Zeiger gehen!
Die Musik jedoch ist richtig klasse: schöner primitiver Thrash mit einigen wenigen Rock-Anleihen („Rock´N´War“), der von der Machart her sehr von alten Destruction und Sodom, aber auch das ein oder andere Mal von uralten Slayer („Devastate“) beeinflusst scheint. Genau die richtige Mischung für bierselige gröhlende Kuttenträger, die neben dem neumodischen Quatsch endlich mal wieder eine neue Platte besitzen, auf die sie stolz sein können. Eine hoffentlich erscheinende Version in Vinylform wäre in diesem Zusammenhang Pflicht!