Bloodoline - Storm & Brilliance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Necroder
2. Warlike Spirit
3. Interlude I
4. Unity to Oneness
5. 133 before Death
6. What never was dead
7. Triumph of Death I
8. Aeon's End
9. Triumph of Death II
10. Vicious Torment
11. Interlude II
12. Nihil Storm
13. Brilliance in the eternal Darkness
Die Bloodchamber meint:
Die spanischen BLOODOLINE bezeichnen sich als „Innovative Black Metal Kommando“. Das könnte einen ja etwas hellhörig machen, doch wie man leider nur zu gut weiß, sind große Worte immer häufiger nur Schall und Rauch. Bei dem Prädikat „innovativ“ ist das Ganze allerdings schon etwas schwieriger – zumindest wenn es um dessen Definiton geht. Ist es innovativ, Töne so seltsam zusammenzuführen, dass gequirlter Klärschlamm dabei herauskommt?
Wenn ihr dieser Meinung seit, dann könnt ihr genau hier aufhören zu lesen, auf die BLOODOLINE-Seite gehen und die CD bestellen. Ich wünsche euch viel Spaß damit – wer obenstehende Definition jedoch als fragwürdig einstuft, sollte Vorsicht walten lassen.
Denn auf „Storm & Brilliance“ ist leider mal wieder das Einzige, das stimmt, der Nervfaktor. Schon ganz unabhängig von der Musik ist die CD kaum hörbar, denn zwischen jedem „richtigen“ Lied befinden sich langweilige, überflüssige, ungefähr einminütige Überleitungen.
Dabei sind diese stellenweise noch gelungener als das, was die beiden Musiker als Black Metal schimpfen. Da werden dissonante und strukturlose Melodien aneinandergereiht und ganz nach Lust und Laune durcheinandergeworfen und mit ebensolchen planlosen Rhythmen zur vollsten Konfusion gebracht. Dazu fügt man seltsamen Gesang, der zwar recht krank und verzogen tönt und sich in einer Chaoscore-Formation vielleicht ganz gut eingefügt hätte, hier aber fehl am Platz ist.
Ich weiß einfach nicht, warum manche Bands heutzutage versuchen müssen, unbedingt etwas absolut Neues und Eigenes zu schaffen. Der Wille ehrt die Macher ja, aber wenn dabei in neunzig Prozent der Fälle Sondermüll rauskommt, würde mich das schon zum Nachdenken anregen.
Wahrscheinlich darf ich mich nun wieder über nette Hass-Mails von Seiten der Band bezüglich fehlender Kritikfähigkeit gefasst machen – als wäre „Storm & Brilliance“ nicht schon genug gewesen.
Wenn ihr dieser Meinung seit, dann könnt ihr genau hier aufhören zu lesen, auf die BLOODOLINE-Seite gehen und die CD bestellen. Ich wünsche euch viel Spaß damit – wer obenstehende Definition jedoch als fragwürdig einstuft, sollte Vorsicht walten lassen.
Denn auf „Storm & Brilliance“ ist leider mal wieder das Einzige, das stimmt, der Nervfaktor. Schon ganz unabhängig von der Musik ist die CD kaum hörbar, denn zwischen jedem „richtigen“ Lied befinden sich langweilige, überflüssige, ungefähr einminütige Überleitungen.
Dabei sind diese stellenweise noch gelungener als das, was die beiden Musiker als Black Metal schimpfen. Da werden dissonante und strukturlose Melodien aneinandergereiht und ganz nach Lust und Laune durcheinandergeworfen und mit ebensolchen planlosen Rhythmen zur vollsten Konfusion gebracht. Dazu fügt man seltsamen Gesang, der zwar recht krank und verzogen tönt und sich in einer Chaoscore-Formation vielleicht ganz gut eingefügt hätte, hier aber fehl am Platz ist.
Ich weiß einfach nicht, warum manche Bands heutzutage versuchen müssen, unbedingt etwas absolut Neues und Eigenes zu schaffen. Der Wille ehrt die Macher ja, aber wenn dabei in neunzig Prozent der Fälle Sondermüll rauskommt, würde mich das schon zum Nachdenken anregen.
Wahrscheinlich darf ich mich nun wieder über nette Hass-Mails von Seiten der Band bezüglich fehlender Kritikfähigkeit gefasst machen – als wäre „Storm & Brilliance“ nicht schon genug gewesen.