Emancer - The Menace Within
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Enter Goddamned CNS
2. Volatile Winter
3. Claustrophobium
4. Pallid Eyes
5. Reclamation of Merciless January
6. Bloodwhore
7. Disfigured Divinity
8. Enticing Defeat
9. Explicit Repugnance (of Dying)
Die Bloodchamber meint:
EMANCER haben auch schon wieder ein neues Album. Die sind ja recht arbeitswütig, die Kerle. War der Vorgänger schon an sich gutklassig, so ist das neue Werk „The Menace Within“ noch einen Tacken besser. Aber alles der Reihe nach.
Musikalisch erinnern die beiden Norweger immer noch ein wenig an SATYRICON, was an sich ja nicht die schlechteste Referenz ist. Immernoch haben wir es mit hypnotischen und kalten Songs zu tun, die immer wieder durch atmosphärische und auch immer noch oft dissonant anmutende Keyboardpassagen aufgelockert werden.
Scheint alles beim Alten? Ist es im Endeffekt auch, bis auf die Tatsache, dass die Songs besser sind, die Spannung länger halten und im Endeffekt auch leichter hängen bleiben und fast schon Spaß machen, wenn das überhaupt bei dieser Musik die Intention sein kann.
Da wird auch nicht vor absolut Un- Black Metallischen Bassläufen zurückgeschreckt und schon fast bluesig in einen Song hineingetragen, was nicht nur von enormen Eiern, sondern auch von der nötigen musikalischen Abgrenzung vom Einheitsbrei und Innovation zeugt. Neben den „progressiven“ Stilmitteln können vor allem die cleanen Vocals voll und ganz überzeugen und lassen tolle Stimmung aufkommen.
Ein Kritikpunkt ist nach wie vor aber leider der etwas sterile Drumsound und die vielleicht etwas eintönigen Vocals.
Nichtsdestotrotz ist „The Menace within“ ein kurzweiliges Vergnügen geworden, das durchaus seine Reize hat und mit dessen Erwerb ein aufgeschlossener Extrem Metal Freund kaum etwas falsch machen kann.
Musikalisch erinnern die beiden Norweger immer noch ein wenig an SATYRICON, was an sich ja nicht die schlechteste Referenz ist. Immernoch haben wir es mit hypnotischen und kalten Songs zu tun, die immer wieder durch atmosphärische und auch immer noch oft dissonant anmutende Keyboardpassagen aufgelockert werden.
Scheint alles beim Alten? Ist es im Endeffekt auch, bis auf die Tatsache, dass die Songs besser sind, die Spannung länger halten und im Endeffekt auch leichter hängen bleiben und fast schon Spaß machen, wenn das überhaupt bei dieser Musik die Intention sein kann.
Da wird auch nicht vor absolut Un- Black Metallischen Bassläufen zurückgeschreckt und schon fast bluesig in einen Song hineingetragen, was nicht nur von enormen Eiern, sondern auch von der nötigen musikalischen Abgrenzung vom Einheitsbrei und Innovation zeugt. Neben den „progressiven“ Stilmitteln können vor allem die cleanen Vocals voll und ganz überzeugen und lassen tolle Stimmung aufkommen.
Ein Kritikpunkt ist nach wie vor aber leider der etwas sterile Drumsound und die vielleicht etwas eintönigen Vocals.
Nichtsdestotrotz ist „The Menace within“ ein kurzweiliges Vergnügen geworden, das durchaus seine Reize hat und mit dessen Erwerb ein aufgeschlossener Extrem Metal Freund kaum etwas falsch machen kann.