Green Carnation - The Acoustic Verses
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sweet leaf
2. The burden is mine...alone
3. Maybe?
4. Alone
5. Part 3: House of cards
6. Childs play Part 3
7. High tide waves
Die Bloodchamber meint:
Der Winter zeigt sich gerade von seiner frostigsten Seite. Da möchte man sich so wenig wie nur möglich draußen aufhalten, sondern sich lieber daheim in der gemütlichen Stube einnisten, sich bei Kerzenlicht und wahlweise Tee oder Rotwein in die warmen Decken kuscheln. Den optimalen Soundtrack für Wintermuffel und Nesthocker bieten im Moment die Norweger GREEN CARNATION mit ihrem ersten stromlosen Werk „The Acoustic Verses“. Das gute Stück wird über das eigene Label von Gitarrist Tchort und Vokalist Kjetil Nordhus, Sublife Productions, auf den Markt geworfen.
Seit ihrem, nur einen einzigen 60minütigen Song enthaltenden 2001er Debüt „Light Of Day, Day Of Darkness“ sind GREEN CARNATION ein Garant für anspruchsvollen und intensiven Musikgenuss. Auch im akustischen Format überzeugt die Band mit songschreiberischem Talent, einem feinem Gespür für unter die Haut gehende Melodien und der skandinavischen Bands oft eigenen melancholischen Stimmung. Das Ergebnis wird sicher keinen Fan der älteren, elektronisch verstärkten Werke der Band enttäuschen; auch Freunde der musikalischen Ergüsse von Anathema und Katatonia finden hier einen Zufluchtsort. Der wohl bedachte Einsatz eines breit gefächerten Instrumentenangebots gibt der Langeweile keine Chance: verschiedene Gitarren, Percussions und Streicher sorgen abwechselnd für eine bluesige, folkige und atmosphärische Marschrichtung.
Die besten Instrumente sind jedoch immer noch die facettenreichen und charismatischen Stimmen Kjetil Nordhus’ und Stein Roger Sordals, die „Acoustic Verses“ endgültig an die Seele des melancholischen Musikliebhabers ketten. Ein warmes, gemütliches Plätzchen und dieses musikalische Kleinod reichen für die ganz großen Gefühle.
Seit ihrem, nur einen einzigen 60minütigen Song enthaltenden 2001er Debüt „Light Of Day, Day Of Darkness“ sind GREEN CARNATION ein Garant für anspruchsvollen und intensiven Musikgenuss. Auch im akustischen Format überzeugt die Band mit songschreiberischem Talent, einem feinem Gespür für unter die Haut gehende Melodien und der skandinavischen Bands oft eigenen melancholischen Stimmung. Das Ergebnis wird sicher keinen Fan der älteren, elektronisch verstärkten Werke der Band enttäuschen; auch Freunde der musikalischen Ergüsse von Anathema und Katatonia finden hier einen Zufluchtsort. Der wohl bedachte Einsatz eines breit gefächerten Instrumentenangebots gibt der Langeweile keine Chance: verschiedene Gitarren, Percussions und Streicher sorgen abwechselnd für eine bluesige, folkige und atmosphärische Marschrichtung.
Die besten Instrumente sind jedoch immer noch die facettenreichen und charismatischen Stimmen Kjetil Nordhus’ und Stein Roger Sordals, die „Acoustic Verses“ endgültig an die Seele des melancholischen Musikliebhabers ketten. Ein warmes, gemütliches Plätzchen und dieses musikalische Kleinod reichen für die ganz großen Gefühle.
Im Fadenkreuz
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Michael Meyer [mm]
Experte für alles, was es vor 20 Jahren schon gab oder danach klingt
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.