Gracecall - Heavy Metal Breakthrough (EP)
Heavy Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 26:00 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 26:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Code Yellowfin
2. Killers On Your Back
3. CRM-114
4. Round-Trip Hell
5. Hungry Hearts
Die Bloodchamber meint:
Iron Maiden – das ist so ziemlich das erste, was mir bei den athmosphärischen Eingangstönen von „Code Yellowfin“ in den Sinn kommt, wirklich: sehr geiles Intro! Der zugehörige Song lebt dann vor allem von seinem eingängigen Refrain und ist mit „Killers...“ definitiv auch das Schmuckstück der Scheibe. Schade, dass die Drums in der Strophe den Fluss des Openers unnötig hemmen.
Insgesamt haben sich Gracecall auf ihrer ersten Eigenproduktion „Heavy Metal Breakthrough“ dem songorientierten 80er-Heavy Metal verschrieben, der dank präsenter Leadgitarre stets melodisch daherkommt und durch diverse Breaks auch durchaus zu unterhalten weiss. Schön, dass es noch Bands gibt, die begriffen haben, dass ein Break nicht bedeuten muss, dass man bei gleichbleibender Lautstärke und Intensität ein paar Tempowechsel einbaut. Umso ärgerlicher, dass die pappige Produktion der Musik einiges an Biss nimmt – auch wenn man diesbezüglich schon weit schlechteres vernommen hat.
Den melodischen Aspekt könnte man zugunsten des Wiedererkennungswertes sogar noch ausbauen, da gerade die mittleren Songs (trotz ihrer 5 Minuten) etwas zu kurz wirken: Mit dem ein oder anderen Pre-Chorus oder mehrstimmigem Gesang (Ansätze in „CRM-114“) könnte hier definitiv noch einiges gehen. Aber was soll's, mit ihren maximal 20 Lenzen haben die Kieselbronner ja noch Zeit, am allerorts wuchernden Talent zu arbeiten. Gerade aus Fred Hilkes voluminöser Stimme sollte sich da ein mehr als amtliches Organ schmieden lassen.
Bis auf weiteres bleibt „Heavy Metal Breakthrough“ eine klassische Metalscheibe, die durch variable Songs und viel Herzblut besticht. Wenn man jetzt noch die üblichen Demo-Krankheiten in den Griff bekommt, dürfte von Gracecall demnächst einiges zu erwarten sein.
Bestellen könnt ihr "HMB" auf der Homepage, für 5,50 € inkl. Porto.
Insgesamt haben sich Gracecall auf ihrer ersten Eigenproduktion „Heavy Metal Breakthrough“ dem songorientierten 80er-Heavy Metal verschrieben, der dank präsenter Leadgitarre stets melodisch daherkommt und durch diverse Breaks auch durchaus zu unterhalten weiss. Schön, dass es noch Bands gibt, die begriffen haben, dass ein Break nicht bedeuten muss, dass man bei gleichbleibender Lautstärke und Intensität ein paar Tempowechsel einbaut. Umso ärgerlicher, dass die pappige Produktion der Musik einiges an Biss nimmt – auch wenn man diesbezüglich schon weit schlechteres vernommen hat.
Den melodischen Aspekt könnte man zugunsten des Wiedererkennungswertes sogar noch ausbauen, da gerade die mittleren Songs (trotz ihrer 5 Minuten) etwas zu kurz wirken: Mit dem ein oder anderen Pre-Chorus oder mehrstimmigem Gesang (Ansätze in „CRM-114“) könnte hier definitiv noch einiges gehen. Aber was soll's, mit ihren maximal 20 Lenzen haben die Kieselbronner ja noch Zeit, am allerorts wuchernden Talent zu arbeiten. Gerade aus Fred Hilkes voluminöser Stimme sollte sich da ein mehr als amtliches Organ schmieden lassen.
Bis auf weiteres bleibt „Heavy Metal Breakthrough“ eine klassische Metalscheibe, die durch variable Songs und viel Herzblut besticht. Wenn man jetzt noch die üblichen Demo-Krankheiten in den Griff bekommt, dürfte von Gracecall demnächst einiges zu erwarten sein.
Bestellen könnt ihr "HMB" auf der Homepage, für 5,50 € inkl. Porto.