Black Bleeding - The Awakening
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Sleeper Has Awakened
2. One With The Universe
3. Proxima Centauri
4. Lord Of The Worms
5. Demonic Quantum Boundaries
6. Street Killer (live)
7. Proxima Centauri (live)
8. The Third Impact (live)
9. Demonic Quantum Boundaries (live)
10. The Sleeper Has Awakeened (live)
Die Bloodchamber meint:
Dass es in Belgien Musik gibt, die sich auf der Grenze von Death-Metal zum Grindcore bewegt, dürfte nicht erst seit Aborted bekannt sein. Die Band, die es jetzt versucht in deren Fahrwasser zu segeln, nennt sich Black Bleeding und hat seit ihrer Gründung 1999 schon vier Veröffentlichungen vorgelegt. Bislang ist also der Erfolg außerhalb Belgiens ausgeblieben und deshalb soll nun mit ''The Awakening'' der Ausfall gemacht werden.
Würde ich mich vom Eindruck des Covers leiten lassen, so würde die erste Assoziation in Richtung Doom Metal gehen. Das dieses allerdings nicht in Erwägung gezogen werden kann, wird von Beginn an deutlich. Die Belgier können unmöglich etwas von der Existenz des Dooms gehört haben, denn hier wird von der ersten Sekunde an mit mindestens der 5-fachen Geschwindigkeit gearbeitet. Es dominiert ein brutales Drumming, das auf Dauer ein wenig zu sehr im Vordergrund steht und die rasenden Gitarrenspuren an die Wand drängt. Die Vocals sind als klarer Hybrid aus Death und Black zu verstehen, aber passen sich der Musik ohne Weiteres an.
Die Songs sind in sich schlüssig und man hat durch die recht langen Laufzeiten auch immer Zeit, sich in die Tracks hereinzufinden. Sicher werden Black Bleeding es nicht leicht haben, an Acts wie Aborted heranzukommen, viel fehlt dem Trio sicherlich nicht, außer der Bekanntheit vielleicht. Ein schönes, schnelles und vor allem lautes Album, das hier entstanden ist, und das obwohl es sich hier um eine Tape-Aufnahme handelt. Respekt! Die Wertung für diesesAlbum möchte ich aber nur unter Vorbehalt abgeben, da mir bei meiner Promoversion fünf Livetracks fehlen. Und da Live-Aufnahmen immer eine heikle Sache sind, könnten die die Qualität wieder herunterziehen. Doch die regulären Studio-Songs sind auf jeden Fall dafür geeignet, sich seiner Aggressionen zu entledigen.
Würde ich mich vom Eindruck des Covers leiten lassen, so würde die erste Assoziation in Richtung Doom Metal gehen. Das dieses allerdings nicht in Erwägung gezogen werden kann, wird von Beginn an deutlich. Die Belgier können unmöglich etwas von der Existenz des Dooms gehört haben, denn hier wird von der ersten Sekunde an mit mindestens der 5-fachen Geschwindigkeit gearbeitet. Es dominiert ein brutales Drumming, das auf Dauer ein wenig zu sehr im Vordergrund steht und die rasenden Gitarrenspuren an die Wand drängt. Die Vocals sind als klarer Hybrid aus Death und Black zu verstehen, aber passen sich der Musik ohne Weiteres an.
Die Songs sind in sich schlüssig und man hat durch die recht langen Laufzeiten auch immer Zeit, sich in die Tracks hereinzufinden. Sicher werden Black Bleeding es nicht leicht haben, an Acts wie Aborted heranzukommen, viel fehlt dem Trio sicherlich nicht, außer der Bekanntheit vielleicht. Ein schönes, schnelles und vor allem lautes Album, das hier entstanden ist, und das obwohl es sich hier um eine Tape-Aufnahme handelt. Respekt! Die Wertung für diesesAlbum möchte ich aber nur unter Vorbehalt abgeben, da mir bei meiner Promoversion fünf Livetracks fehlen. Und da Live-Aufnahmen immer eine heikle Sache sind, könnten die die Qualität wieder herunterziehen. Doch die regulären Studio-Songs sind auf jeden Fall dafür geeignet, sich seiner Aggressionen zu entledigen.