Opposition Party - Zombified
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Zombie
2. Taking Us For Fools
3. Ignorance
4. Brain Fucked
5. Control Your Mind
6. Ever Wonder Why
7. It's Chaos
8. Because
9. Not The Way To Live
10. Land Of Hope And Glory
11. As Good As Dead
Die Bloodchamber meint:
Es gibt ja so Landstriche auf diesem Erdenrund, die mit Metal einfach nicht zusammenpassen. Fuerteventura zum Beispiel, oder auch der Vatikanstaat. Oder eben auch Singapur. Aus eben jenem Kleinod Südostasiens stammt das Trio OPPOSITION PARTY, welches bereits seit 1986 aktiv ist und nach unzähligen Singles, Splits, Compilations und wasweisichnichtalles nun auch tatsächlich mal ein offizielles Debüt Album aufgenommen hat.
Hätten sie es mal lieber gelassen.
Was sich auf „Zombified“ abspielt, ist schnell beschrieben : primitivster Thrash Metal mit leichter Punk Schlagseite, der fatal an die unterirdischen Anfänge einer Band namens Sodom erinnert, rauscht hier aus den Boxen. Ich schreibe bewußt „rauscht“, denn die Produktion der Scheibe ist mindestens ebenso unter aller Kanone wie das technische Spielvermögen des Chaos Haufens. Die Drums schwanken in ihrem Holterdipolter irgendwo zwischen Peter Criss und Abaddon, die Gitarrensoli sind bestenfalls lächerlich und das armselige, beschissen verzerrte Gekrächze des Sängers stellt schon nach wenigen Sekunden das Nervenkostüm des Hörers ganz schwer auf die Probe.
Als Zugabe sind die Songs auch noch so simpel gestrickt (Kreisliga Riff, stumpfer Mitgrölrefrain, Gepolter), daß man vermutlich selbst während des amtlichen Bierschisses am Sonntag Morgen locker drei bis acht Stück von ihrer Sorte komponieren könnte, ohne ernsthaft in Bedrängnis zu kommen. Ach verdammt, vermutlich wurden die sogar in dieser Situation eingespielt. Es würde mich jedenfalls nicht wundern und zumindest den miesen Sound erklären.
Essenz : diese Platte ist nicht gut. Ganz und gar nicht. Das ist nur was für Schäbi Metal Sammler, „In The Sign Of Evil“ Anbeter (wobei sich diese beiden Gruppen oft überschneiden) oder Leute, die unbedingt aus jeder Provinz dieser Welt ein Metalalbum im Schrank stehen haben müssen. Ich gehöre zum Glück nicht dazu. Und ihr ?
Hätten sie es mal lieber gelassen.
Was sich auf „Zombified“ abspielt, ist schnell beschrieben : primitivster Thrash Metal mit leichter Punk Schlagseite, der fatal an die unterirdischen Anfänge einer Band namens Sodom erinnert, rauscht hier aus den Boxen. Ich schreibe bewußt „rauscht“, denn die Produktion der Scheibe ist mindestens ebenso unter aller Kanone wie das technische Spielvermögen des Chaos Haufens. Die Drums schwanken in ihrem Holterdipolter irgendwo zwischen Peter Criss und Abaddon, die Gitarrensoli sind bestenfalls lächerlich und das armselige, beschissen verzerrte Gekrächze des Sängers stellt schon nach wenigen Sekunden das Nervenkostüm des Hörers ganz schwer auf die Probe.
Als Zugabe sind die Songs auch noch so simpel gestrickt (Kreisliga Riff, stumpfer Mitgrölrefrain, Gepolter), daß man vermutlich selbst während des amtlichen Bierschisses am Sonntag Morgen locker drei bis acht Stück von ihrer Sorte komponieren könnte, ohne ernsthaft in Bedrängnis zu kommen. Ach verdammt, vermutlich wurden die sogar in dieser Situation eingespielt. Es würde mich jedenfalls nicht wundern und zumindest den miesen Sound erklären.
Essenz : diese Platte ist nicht gut. Ganz und gar nicht. Das ist nur was für Schäbi Metal Sammler, „In The Sign Of Evil“ Anbeter (wobei sich diese beiden Gruppen oft überschneiden) oder Leute, die unbedingt aus jeder Provinz dieser Welt ein Metalalbum im Schrank stehen haben müssen. Ich gehöre zum Glück nicht dazu. Und ihr ?