Uhrilehto - Ihmisvihan Eliitti
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Marraskuun Kahdeksas
2. Henkisesti Sairas
3. Kolmen Minuutin Armopala
4. Huoranpenikat Ja Huijarikuninkaat
5. Vitutuksen Viitoittama Vuosikymmen
6. Korpimetsän Perkele
7. Vasaroin Ja Taltoin
8. Musta Tie Tyhjyyteen
9. Amputoitu Yhteiskunta / Maailma Vailla Raajoja
Die Bloodchamber meint:
In Finnland verbreitet sich Black-Metal im Moment auch wie der schwarze Tod. Dass häufig auch noch hinzukommt, dass die Texte in Landessprache gehalten werden, macht die Sache gleich wieder eine Spur exotischer. An Norwegisch hat man sich ja nun schon irgendwie gewöhnt. Nun lassen Uhrilehto mit ihrer vierten Erscheinung ''Ihmisvihan Eliitti'' das nächste schwarze Ungetüm auf uns los. Nachdem der Vorgänger "Viimeinen Vitutus" das Lager in zwei Hälften gespalten hat, müssen die Fans sich wieder daran gewöhnen, dass die Finnen mit dieser Erscheinung keine Wiedervereinigung vornehmen werden.
Geändert hat sich nämlich nicht allzu viel. Die Mischung besteht aus kaltem und aggressivem Black-Metal, Death-Geknüppel und einem Groove, der so ein wenig in Richtung Hard-Rock gehen dürfte. Komischerweise klingt das Konzept nie gekünstelt. Die Band erledigt ihr Handwerk gut und schafft es die Elemente gekonnt miteinander zu verbinden, ohne dass bandeigene Feingefühl in den Hintergrund zu drängen. Hört man ''Ihmisvihan Eliitti'' ein zweites oder drittes Mal, kommen sogar die einen oder anderen progressiven Elemente zum Vorschein. Erstaunlich, denn soviel Abwechslung hätte ich den Skandinaviern beim Erstdurchlauf nicht zugetraut. Aber gerade das macht die Sache zusätzlich ein wenig schwer. Experimentierfreude in allen Ehren, aber das geht ein bisschen zu weit und macht das Songgefüge undurchdringlich und schwerfällig. Wenn dann auch noch das schon erwähnte Finnisch als Sprache ertönt, verliert man schnell die Lust an der Scheibe.
Die seit nun mehr 10 Jahren bestehende Band hat schon einige Änderung im Line-Up erlebt. Trotzdem erscheinen die vier Musiker gut eingespielt und können mit ihrem Werkzeug umgehen. Nicht so schön hingegen wirkt die etwas mager wirkende Produktion. Da sowohl die Höhen als auch die Bässe vernachlässigt wurden klingt das ganze ziemlich nasal, wenn man das so nennen kann.
Uhrilehto beweisen mit dieser Veröffentlichung gut im besseren Mittelmaß mithalten können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für Black-Metal-Puristen ist dieser hier vorgelegte Stil nicht weiter zu beachten. Wer gerne nach möglichen Neuerungen innerhalb dieses Genres sucht, der soll das Album mal beim Dealer seines Vertrauens antesten und besser für sich selbst entscheiden.
Geändert hat sich nämlich nicht allzu viel. Die Mischung besteht aus kaltem und aggressivem Black-Metal, Death-Geknüppel und einem Groove, der so ein wenig in Richtung Hard-Rock gehen dürfte. Komischerweise klingt das Konzept nie gekünstelt. Die Band erledigt ihr Handwerk gut und schafft es die Elemente gekonnt miteinander zu verbinden, ohne dass bandeigene Feingefühl in den Hintergrund zu drängen. Hört man ''Ihmisvihan Eliitti'' ein zweites oder drittes Mal, kommen sogar die einen oder anderen progressiven Elemente zum Vorschein. Erstaunlich, denn soviel Abwechslung hätte ich den Skandinaviern beim Erstdurchlauf nicht zugetraut. Aber gerade das macht die Sache zusätzlich ein wenig schwer. Experimentierfreude in allen Ehren, aber das geht ein bisschen zu weit und macht das Songgefüge undurchdringlich und schwerfällig. Wenn dann auch noch das schon erwähnte Finnisch als Sprache ertönt, verliert man schnell die Lust an der Scheibe.
Die seit nun mehr 10 Jahren bestehende Band hat schon einige Änderung im Line-Up erlebt. Trotzdem erscheinen die vier Musiker gut eingespielt und können mit ihrem Werkzeug umgehen. Nicht so schön hingegen wirkt die etwas mager wirkende Produktion. Da sowohl die Höhen als auch die Bässe vernachlässigt wurden klingt das ganze ziemlich nasal, wenn man das so nennen kann.
Uhrilehto beweisen mit dieser Veröffentlichung gut im besseren Mittelmaß mithalten können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für Black-Metal-Puristen ist dieser hier vorgelegte Stil nicht weiter zu beachten. Wer gerne nach möglichen Neuerungen innerhalb dieses Genres sucht, der soll das Album mal beim Dealer seines Vertrauens antesten und besser für sich selbst entscheiden.