Canaan - The Unsaid Words
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The wrong side of things
2. This world of mine
3. Sterile
4. The possible nowheres
5. Fragment # 1
6. Senza uns risposta
7. Fragment # 2
8. Fragile
9. Fragment # 3
10. In a never fading illusion
11. Just another noise
12. Il rimpianto
13. The unsaid words
14. Fragment # 4
15. Never again
16. Nothing left (to share)
Die Bloodchamber meint:
In dämmriger Dunkelheit sitzend spürt man diesen tiefen Stich in Herz- und Magengegend. Ist es die Düsternis, welche einen so vereinnahmt? Diese traurige und zermürbende aber doch so schöne Melancholie? Oder ist es einfach das Verlangen nach der Vervollkommmnung gefühlvoller, intensiver Klangwelten? Man möchte sich immer und immer wieder der unbändigen Magie diese Musik hingeben, den Emotionen freien Lauf lassen?
Dann liegt man mit CANAAN genau richtig. Was die Italiener hier geschaffen haben, ist ein schöner Silberling voller Melancholie. Ein Album, das dunkle und warme Energien auf phaszinierte Weise in Töne fasst und beim Hörer das Innenleben aufwühlt.
Dies bewerkstelligen die Italiener indem sie Melodien spielen, welche das Zentrum der Emotionen treffen. Nicht aufdringlich, eher dezent und leicht minimalistisch erklingen akustische Gitarrenmelodien und getragene verzerrte Riffs zur Untermalung des klaren Gesangs, welcher teils in englischer, teils in italienischer Sprache gehalten ist. Dieser ist zwar sehr gefühlvoll und weich, aber nicht kraft- oder ausdruckslos. Auch das schleppende Schlagzeug und die hintergründigen elektronischen Klangteppiche tragen zum Stimmungsbild bei.
Das Album wartet mit einer vereinnahmenden Atmosphäre auf, welche das Tor in eine andere, geheimnisvolle Welt öffnet. Ob damit eine Welt der Musiker selbst gemeint ist, weiß ich nicht genau, jedenfalls ist es eine Welt voller Verzweiflung und Trauer, aber auch Energie und Feuer - eher geeignet für schöne, ruhige Stunden.
Anathema, My Dying Bride, Katatonia – das sind große Namen genialer Bands, welche zwar alle melancholische, gefühlsbetonte Musik machen, aber doch so unterschiedlich klingen. Und ähnlich verhält es sich auch mit CANAAN. Dass die Musik Hörern der genannten Gruppen gefällt, ist natürlich durchaus möglich und wahrscheinlich, aber Selbiges als Voraussetzung anzusehen oder gar Vergleiche zu ziehen, wäre völlig unangebracht. Die Südeuropäer kommen zwar nicht an die Klasse der genannten Gruppen an, aber sollte man einmal das Gefühl haben zu gut gelaunt zu sein, kann man dem mit „The unsaid Words“ garantiert Abhilfe schaffen.
Dann liegt man mit CANAAN genau richtig. Was die Italiener hier geschaffen haben, ist ein schöner Silberling voller Melancholie. Ein Album, das dunkle und warme Energien auf phaszinierte Weise in Töne fasst und beim Hörer das Innenleben aufwühlt.
Dies bewerkstelligen die Italiener indem sie Melodien spielen, welche das Zentrum der Emotionen treffen. Nicht aufdringlich, eher dezent und leicht minimalistisch erklingen akustische Gitarrenmelodien und getragene verzerrte Riffs zur Untermalung des klaren Gesangs, welcher teils in englischer, teils in italienischer Sprache gehalten ist. Dieser ist zwar sehr gefühlvoll und weich, aber nicht kraft- oder ausdruckslos. Auch das schleppende Schlagzeug und die hintergründigen elektronischen Klangteppiche tragen zum Stimmungsbild bei.
Das Album wartet mit einer vereinnahmenden Atmosphäre auf, welche das Tor in eine andere, geheimnisvolle Welt öffnet. Ob damit eine Welt der Musiker selbst gemeint ist, weiß ich nicht genau, jedenfalls ist es eine Welt voller Verzweiflung und Trauer, aber auch Energie und Feuer - eher geeignet für schöne, ruhige Stunden.
Anathema, My Dying Bride, Katatonia – das sind große Namen genialer Bands, welche zwar alle melancholische, gefühlsbetonte Musik machen, aber doch so unterschiedlich klingen. Und ähnlich verhält es sich auch mit CANAAN. Dass die Musik Hörern der genannten Gruppen gefällt, ist natürlich durchaus möglich und wahrscheinlich, aber Selbiges als Voraussetzung anzusehen oder gar Vergleiche zu ziehen, wäre völlig unangebracht. Die Südeuropäer kommen zwar nicht an die Klasse der genannten Gruppen an, aber sollte man einmal das Gefühl haben zu gut gelaunt zu sein, kann man dem mit „The unsaid Words“ garantiert Abhilfe schaffen.