Chaos Theory - Aurora Twilight (EP)
Heavy Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 27:29 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 27:29 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Absolute Zero
2. A War In Heaven
3. Mirror Of Ghosts
4. Order Of The Dragon
5. Where Demons Fear To Tread
6. Midnight Beyond
Die Bloodchamber meint:
Australien ist ja nicht gerade für eine riesige Metalszene bekannt, dafür zählt eher das Motto „Klasse statt Masse“. Wer kennt eine australische Band, die so richtig scheiße ist? Seht ihr, da wird’s schon schwierig. Nicht anders verhält es sich mit den gar nicht mehr so jungen Känguruh-Jäger Chaos Theory, die mit ihrem selbst in Umlauf gebrachten Werk „Aurora Twilight“ ein feines Scheibchen auf unseren Tisch legen.
Geht man von der Aussage der Homepage aus, daß zu den Einflüssen Bands wie Maiden, Guns´n´Roses, Priest und Alice Cooper genauso zu zählen sind wie Zeug der Marke System Of A Down, Life Of Agony oder Smashing Pumpkins, verzieht sich das Gesicht erst mal zu einer skeptischen Grimasse. Daß eine Band mit einem solchen Hintergrund aber komplett nach Manilla Road klingt, ist dann doch sehr erstaunlich. Hätte mir jemand erzählt, daß Sänger Quiintus (was ist das denn für ein Name) eigentlich Manilla Road´s Fronter Mark Shelton mit etwas mehr Schnupfen ist, ich hätte es diesem Menschen ungelogen abgekauft. Der Gesang klingt genauso nasal und kauzig wie der des großen Bruders.
Aber auch die Instrumentalfraktion läßt auf ihrem Kreuzzug ins Old School-Gebiet nichts anbrennen und kann die neumodischen Einflüsse glücklicherweise sehr gut verbergen. Wer mit oben genanntem Act etwas anfangen kann, sollte sich von Songs wie dem perfekten neckbreaking-Opener „Absolute Zero“, dem mit einem wahrhaft killermäßigen Refrain ausgestatteten, mich tatsächlich an Alben wie „Chrystal Logic“ erinnernden „A War In Heaven“ oder dem getragenen, manchmal etwas an Axxis erinnernde (!) „Where Demons Fear To Tread“ selber sein Bild machen.
Fazit: Eine Band, die sich im Vormittagsprogramm des Keep It True-Festivals sehr gut verkaufen könnte und schon jetzt Lust auf mehr macht. Mit besserem Sound versehen, könnte uns das nächste Album der Australier bestimmt viel Freude machen. Bis dahin sollten 7 gute Punkte genügen!
Geht man von der Aussage der Homepage aus, daß zu den Einflüssen Bands wie Maiden, Guns´n´Roses, Priest und Alice Cooper genauso zu zählen sind wie Zeug der Marke System Of A Down, Life Of Agony oder Smashing Pumpkins, verzieht sich das Gesicht erst mal zu einer skeptischen Grimasse. Daß eine Band mit einem solchen Hintergrund aber komplett nach Manilla Road klingt, ist dann doch sehr erstaunlich. Hätte mir jemand erzählt, daß Sänger Quiintus (was ist das denn für ein Name) eigentlich Manilla Road´s Fronter Mark Shelton mit etwas mehr Schnupfen ist, ich hätte es diesem Menschen ungelogen abgekauft. Der Gesang klingt genauso nasal und kauzig wie der des großen Bruders.
Aber auch die Instrumentalfraktion läßt auf ihrem Kreuzzug ins Old School-Gebiet nichts anbrennen und kann die neumodischen Einflüsse glücklicherweise sehr gut verbergen. Wer mit oben genanntem Act etwas anfangen kann, sollte sich von Songs wie dem perfekten neckbreaking-Opener „Absolute Zero“, dem mit einem wahrhaft killermäßigen Refrain ausgestatteten, mich tatsächlich an Alben wie „Chrystal Logic“ erinnernden „A War In Heaven“ oder dem getragenen, manchmal etwas an Axxis erinnernde (!) „Where Demons Fear To Tread“ selber sein Bild machen.
Fazit: Eine Band, die sich im Vormittagsprogramm des Keep It True-Festivals sehr gut verkaufen könnte und schon jetzt Lust auf mehr macht. Mit besserem Sound versehen, könnte uns das nächste Album der Australier bestimmt viel Freude machen. Bis dahin sollten 7 gute Punkte genügen!