Tracklist
1. Tell me something
2. Change
3. Selfish box
4. I'm alive
5. Where I belong
6. Broken
7. Feel
8. Take me away
9. Never
10. Like I do
11. Fading
12. Down
13. Left or right
14. I'm alive (Video)
Die Bloodchamber meint:
Wenn man liest, wer die treibende Kraft hinter ZOO ARMY ist, bekommt man es schon ein bisschen mit der Angst zu tun. Diese verfliegt aber ganz schnell, wenn das Debüt der Mannen um Ex-Teeniestar Gil Ofarim im Player rotiert.
Hier gibt es glücklicherweise keinen Weichspül-Mädchenkreisch-Kack à la Tokio Hotel, sondern frischen (ja, man kann den Ausdruck auch in diesem Zusammenhang noch gebrauchen), amerikanisch beeinflussten Alternative-Rock auf die Ohren.
Glücklicherweise hat sich der inzwischen erwachsen gewordene Gil dazu entschlossen, wieder Musik zu machen, denn aus seinen Bemühungen, und denen seiner Band, ist ein überzeugendes, herrlich ehrliches und klischeefreies Rockalbum entstanden, das zugleich jede Menge Hitpotenzial aufweist. Das Augenmerk liegt zwar auf dem Ohrwurmcharakter, doch vor harten neumetallischen Gitarreneinsätzen schreckt man deshalb noch lange nicht zurück. Die heftiger nach vorn drückenden Stücke wie „Change“, „Take Me Away“ und „Down“ sind dabei zugegebenermaßen auch die gelungensten. Hier zeigt sich mehr als deutlich, dass der mit viel Talent gesegnete Gil mit den alten Kellerleichen nichts mehr am Hut hat. Zudem sorgt seine raue, charismatische Stimme für so manchen Gänsehautmoment.
Der Balladenanteil ist für den eher dem härteren Musikbereich zugewandten Hörer dann vielleicht doch etwas zu hoch. Der ein oder andere Füller hat sich auch auf das Album verirrt und mit zwei, drei Songs weniger hätte man vielleicht auftretende Wiederholungen vermeiden können. Trotzdem ist „507“ ein großartiger Einstand, ein gefühlvolles Rockalbum, das viel Spaß macht und Fans von Creed, Nickelback, 3 Doors Down und ähnlich gelagerten Bands im Handumdrehen begeistern kann. Die Zukunft für ZOO ARMY sieht rosig aus.
Hier gibt es glücklicherweise keinen Weichspül-Mädchenkreisch-Kack à la Tokio Hotel, sondern frischen (ja, man kann den Ausdruck auch in diesem Zusammenhang noch gebrauchen), amerikanisch beeinflussten Alternative-Rock auf die Ohren.
Glücklicherweise hat sich der inzwischen erwachsen gewordene Gil dazu entschlossen, wieder Musik zu machen, denn aus seinen Bemühungen, und denen seiner Band, ist ein überzeugendes, herrlich ehrliches und klischeefreies Rockalbum entstanden, das zugleich jede Menge Hitpotenzial aufweist. Das Augenmerk liegt zwar auf dem Ohrwurmcharakter, doch vor harten neumetallischen Gitarreneinsätzen schreckt man deshalb noch lange nicht zurück. Die heftiger nach vorn drückenden Stücke wie „Change“, „Take Me Away“ und „Down“ sind dabei zugegebenermaßen auch die gelungensten. Hier zeigt sich mehr als deutlich, dass der mit viel Talent gesegnete Gil mit den alten Kellerleichen nichts mehr am Hut hat. Zudem sorgt seine raue, charismatische Stimme für so manchen Gänsehautmoment.
Der Balladenanteil ist für den eher dem härteren Musikbereich zugewandten Hörer dann vielleicht doch etwas zu hoch. Der ein oder andere Füller hat sich auch auf das Album verirrt und mit zwei, drei Songs weniger hätte man vielleicht auftretende Wiederholungen vermeiden können. Trotzdem ist „507“ ein großartiger Einstand, ein gefühlvolles Rockalbum, das viel Spaß macht und Fans von Creed, Nickelback, 3 Doors Down und ähnlich gelagerten Bands im Handumdrehen begeistern kann. Die Zukunft für ZOO ARMY sieht rosig aus.