Bloodshot - Ultimate Hatred
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Spill Your Blood
2. Pleasure Through Pain
3. Forever Soulless
4. Two Faced Freak
5. Lair 213
6. NMC
7. Welcome To Milwaukee
8. C-Evil-Isation
9. Scumlord
Die Bloodchamber meint:
“Welcome to the worst nightmare of all - reality!” So richtig schön phrasendreschend beginnt das zweite Album von BLOODSHOT. Mit Plattencover, Albumtitel und Sprüchen wie diesem lassen die kurzhaarigen Belgier richtig ordentlich die Brutalo-Hardcore-Atttüde raushängen. Ein Blick hinter die Kulissen bzw. ein Hör in „Ultimate Hatred“ offenbart allerdings, wie die Dinge hier wirklich liegen.
Hier gibt’s keinen Direkt-in-die-Fresse-Hardcore, sondern ein donnergrollendes Death/Core-Gemisch, das von Alan Douches (Hatebreed, Shadows Fall) amtlich gemastert wurde und so auch heftig im Bauch rumpelt. Sicher wissen die Jungs, wo ihre Wurzeln liegen. Breaks, Beatdowns, Hardcore-Moshparts gehören zum Repertoire. Die großen Death Metal Bands haben im Sound BLOODSHOTs allerdings die größten Fußspuren hinterlassen; Bolt Thrower’s Maschinengewehrgewitter, Obituary’s Riffs und Six Feet Under’s Grooves klingen an allen Ecken und Enden durch die sauber arrangierten Songs. Reine Riffklauer sind die belgischen Brutalos dann aber doch nicht. Dazu verstehen sie es viel zu gut, spannende Songs zu schreiben und ihre eigene, nicht nach Fließband-Core müffelnde Note obendrauf zu packen.
Wer die genannten Bands leiden mag und sich auch ein kleines bisschen vom Hardcore angetörnt fühlt, kann sich „Ultimate Hatred“ bedenkenlos ins CD-Regal stellen. Damit würde man zumindest eine Band unterstützen, die sich seit dem Jahr 2000 für ihre Musik den Arsch aufreißt, und man würde auch keine At The Gates-Anleihen und keine Clean Vocals auf die Ohren bekommen, sondern nur ziemlich von Realitätsalbtraum angepisstes Gebrüll und ein moshkompatibles Gitarrenbrett. Solides Scheibchen!
Hier gibt’s keinen Direkt-in-die-Fresse-Hardcore, sondern ein donnergrollendes Death/Core-Gemisch, das von Alan Douches (Hatebreed, Shadows Fall) amtlich gemastert wurde und so auch heftig im Bauch rumpelt. Sicher wissen die Jungs, wo ihre Wurzeln liegen. Breaks, Beatdowns, Hardcore-Moshparts gehören zum Repertoire. Die großen Death Metal Bands haben im Sound BLOODSHOTs allerdings die größten Fußspuren hinterlassen; Bolt Thrower’s Maschinengewehrgewitter, Obituary’s Riffs und Six Feet Under’s Grooves klingen an allen Ecken und Enden durch die sauber arrangierten Songs. Reine Riffklauer sind die belgischen Brutalos dann aber doch nicht. Dazu verstehen sie es viel zu gut, spannende Songs zu schreiben und ihre eigene, nicht nach Fließband-Core müffelnde Note obendrauf zu packen.
Wer die genannten Bands leiden mag und sich auch ein kleines bisschen vom Hardcore angetörnt fühlt, kann sich „Ultimate Hatred“ bedenkenlos ins CD-Regal stellen. Damit würde man zumindest eine Band unterstützen, die sich seit dem Jahr 2000 für ihre Musik den Arsch aufreißt, und man würde auch keine At The Gates-Anleihen und keine Clean Vocals auf die Ohren bekommen, sondern nur ziemlich von Realitätsalbtraum angepisstes Gebrüll und ein moshkompatibles Gitarrenbrett. Solides Scheibchen!