Logar´s Diary - Book II: Parlainth - The Forgotten City
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Parlainth
2. The Restless Troll
3. Hirob´s Words
4. The Spells
5. Casket Of The Last Resident
6. Dark Destiny Of Parlainth
7. Seance - Rebirth
8. Cursed Soul
9. Torgak´s Speech
10. Bearer Of Light
11. Circle´s Last Link
12. Parlainth´s Discovery
13. Under One Sky
Die Bloodchamber meint:
Die Kleider sind dreckig, etwas zerfetzt und abgetragen. Die Schwertschneide, die nun in der Scheide schlummert, ist verziert mit dem Blut von Orks, Kobolden und anderen Ungetier. Der Körper ist schwach und ausgemergelt, der Geist verbraucht und benebelt. Die knorrige alte Tür zu dieser Spelunke öffnet sich nur schwer, doch als der Schein der Leuchten die nächtlichen Gassen auch nur für einen Moment erhellt, kehrt inmitten des geselligen Pöbels und der Spielleute ein erfreulich heimisches Gefühl auf.
„Welcome to the Restless Troll“ – mit diesen Worten wird man quasi zur neuen LOGAR´S DIARY begrüßt, denn nachdem man im Intro von einer altbekannten Stimme in die Thematik eingeführt wurde, beginnt die Reise in die vergessene Stadt Parlainth in besagter Taverne.
Natürlich sind die Berliner immer noch absolut Fantasy Power Metal, was sich nicht nur an der erneuten konzeptionellen Durchplanung der Geschichte erkennbar macht, sondern natürlich auch musikalisch seine Schatten voraus wirft. Orchestrale Passagen und Chöre sind hierbei genauso gefragt wie mittelalterlich anmutende Instrumentierungen. Die dabei entstandene Musik erinnert demzufolge nicht selten an selige alte Tage, an denen man die glorreichen ersten DSA Teile auf Urzeit PCs gezockt hat und sich der intensiven Stimmung hingegeben hat. Wie schon auf dem Vorgänger sind LOGAR`S DIARY also intensiv. Man merkt einmal mehr wie viel Überzeugung und Herzblut in die Produktion und Erstellung dieser Platte geflossen ist.
Die Songs sind dabei auf ihre Weise natürlich vielschichtiger und „Komplexer“ geworden, klingen aber dennoch noch hundertprozentig nach den Berlinern. Viele der grandiosen Melodien erschließen sich auch erst nach mehrmaligem Hören, verfehlen aber ihre Wirkung nicht, und im Gegensatz zu vielen anderen „fantastischen“ Power Metal Bands, vergessen LOGAR`S DIARY den Terminus „Metal“ zu keiner Zeit.
Aufgenommen wurde das ganze diesmal auch mit einem Drummer aus Fleisch und Blut, der einen beachtlichen Job abliefert und dem Gesamtwerk ordentlich Drive verschafft, wobei er aber von einer wirklich guten Produktion unterstützt wird. Bleibt zu erkennen, dass der Sechser die im Interview versprochenen Dinge gehalten hat, selbst der Anti Rassismus Song „Under one Sky“ ist enthalten. Für Genre Freunde ist „Book II“ ein absoluter Ohrenschmaus, der zwar auf der einen Seite gesehen klischeetriefend ist, dafür aber mit wirklich gutem, abwechslungsreichem und spannendem Material glänzt, und verdammt Spaß macht. Für mich können die Jungs international absolut bestehen. Bleibt nur zu hoffen, dass es bis zur nächsten Scheibe nicht wieder so ewig lange dauert...
„Welcome to the Restless Troll“ – mit diesen Worten wird man quasi zur neuen LOGAR´S DIARY begrüßt, denn nachdem man im Intro von einer altbekannten Stimme in die Thematik eingeführt wurde, beginnt die Reise in die vergessene Stadt Parlainth in besagter Taverne.
Natürlich sind die Berliner immer noch absolut Fantasy Power Metal, was sich nicht nur an der erneuten konzeptionellen Durchplanung der Geschichte erkennbar macht, sondern natürlich auch musikalisch seine Schatten voraus wirft. Orchestrale Passagen und Chöre sind hierbei genauso gefragt wie mittelalterlich anmutende Instrumentierungen. Die dabei entstandene Musik erinnert demzufolge nicht selten an selige alte Tage, an denen man die glorreichen ersten DSA Teile auf Urzeit PCs gezockt hat und sich der intensiven Stimmung hingegeben hat. Wie schon auf dem Vorgänger sind LOGAR`S DIARY also intensiv. Man merkt einmal mehr wie viel Überzeugung und Herzblut in die Produktion und Erstellung dieser Platte geflossen ist.
Die Songs sind dabei auf ihre Weise natürlich vielschichtiger und „Komplexer“ geworden, klingen aber dennoch noch hundertprozentig nach den Berlinern. Viele der grandiosen Melodien erschließen sich auch erst nach mehrmaligem Hören, verfehlen aber ihre Wirkung nicht, und im Gegensatz zu vielen anderen „fantastischen“ Power Metal Bands, vergessen LOGAR`S DIARY den Terminus „Metal“ zu keiner Zeit.
Aufgenommen wurde das ganze diesmal auch mit einem Drummer aus Fleisch und Blut, der einen beachtlichen Job abliefert und dem Gesamtwerk ordentlich Drive verschafft, wobei er aber von einer wirklich guten Produktion unterstützt wird. Bleibt zu erkennen, dass der Sechser die im Interview versprochenen Dinge gehalten hat, selbst der Anti Rassismus Song „Under one Sky“ ist enthalten. Für Genre Freunde ist „Book II“ ein absoluter Ohrenschmaus, der zwar auf der einen Seite gesehen klischeetriefend ist, dafür aber mit wirklich gutem, abwechslungsreichem und spannendem Material glänzt, und verdammt Spaß macht. Für mich können die Jungs international absolut bestehen. Bleibt nur zu hoffen, dass es bis zur nächsten Scheibe nicht wieder so ewig lange dauert...