The Downward Candidate - Distort & Confuse
Metalcore
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Distort & Confuse
2. Lower Than Your Tired Eyes
3. Mind Siege
4. World At My Feet
Die Bloodchamber meint:
Die Jungs von THE DOWNWARD CANDIDATE sind noch relativ neu im Geschäft. Erst im Frühling 2005 gründete sich die vier Mann starke Truppe, nach einer Umbesetzung an den Drums war das Line-Up dann im Sommer offiziell und bereits im September diesen Jahres nahmen sie im Berno Studio Malmö (Schweden) ihr Thrash Metalcore Demo „Distort and Confuse“ auf.
Beim ersten Mal hören ist die Scheibe noch nicht wirklich zugänglich. Die Instrumente klingen zwar gut, nur der Gesang tönt in seiner gnadenlosen Aggressivität und Monotonie doch recht belastend. Beim zweiten Durchlauf geht der Sound dann schon viel besser ins Ohr. Er ist weniger melodisch als konventioneller Metalcore, hat dafür eine umso stärkere Thrash-Brise abbekommen. Alle vier Titel werden heftig dahin geschmettert und cleanen Gesang sucht man vergeblich. Die Songs von THE DOWNWARD CANDIDATE erinnern ein wenig an die Mosh-Hymnen von Throwdown.
Die Lieder gleichen sich zwar nicht wie Eier, dennoch fehlt ein wenig die Abwechslung. An der Produktion hingegen ist nichts auszusetzen. Schlagzeug und Gitarren klingen nicht nur gut, sondern sind für die kurze Zeit, in der die Band erst existiert auch beeindruckend aufeinander abgestimmt.
Man kann gespannt auf den ersten richtigen Longplayer von THE DOWNWARD CANDIDATE sein, denn ausbaufähiges Potenzial ist auf jeden Fall da und für alle die mehr Wert auf Härte, als auf melodische Gitarren Riffs legen, sind sie jetzt schon zu empfehlen.
Beim ersten Mal hören ist die Scheibe noch nicht wirklich zugänglich. Die Instrumente klingen zwar gut, nur der Gesang tönt in seiner gnadenlosen Aggressivität und Monotonie doch recht belastend. Beim zweiten Durchlauf geht der Sound dann schon viel besser ins Ohr. Er ist weniger melodisch als konventioneller Metalcore, hat dafür eine umso stärkere Thrash-Brise abbekommen. Alle vier Titel werden heftig dahin geschmettert und cleanen Gesang sucht man vergeblich. Die Songs von THE DOWNWARD CANDIDATE erinnern ein wenig an die Mosh-Hymnen von Throwdown.
Die Lieder gleichen sich zwar nicht wie Eier, dennoch fehlt ein wenig die Abwechslung. An der Produktion hingegen ist nichts auszusetzen. Schlagzeug und Gitarren klingen nicht nur gut, sondern sind für die kurze Zeit, in der die Band erst existiert auch beeindruckend aufeinander abgestimmt.
Man kann gespannt auf den ersten richtigen Longplayer von THE DOWNWARD CANDIDATE sein, denn ausbaufähiges Potenzial ist auf jeden Fall da und für alle die mehr Wert auf Härte, als auf melodische Gitarren Riffs legen, sind sie jetzt schon zu empfehlen.