Delpht - Living In Fantasy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Brave Heart
2. On the Cross
3. Life Goes On
4. Motherland
5. An Ordinary Sunday
6. L.I.F.
7. Battle Field
8. Save Me
9. My Shadow Plan
Die Bloodchamber meint:
Es ist amtlich: Ned Flanders hat eine Band!
Anders kann ich mir das hohe Gesäusel auf dem Output der Brasilianer von DELPHT jedenfalls nicht vorstellen. Wo der verdammte sexy Flanders noch mit Flair und purer Gayness punkten kann, geht dem südamerikanischen Quartett allerdings schnell die Luft aus. Während Bands wie IRON MAIDEN oder GAMMA RAY als das Schicksal Kreativität und Einfallsreichtum verteilt hat, laut schreiend in der ersten Reihe gestanden haben, waren DELPHT wohl lieber in der Nacktbar. Was im ersten Moment scheinbar attraktiv gewesen sein mag, hat sich im Nachhinein doch als ein Schritt in die falsche Richtung entpuppt.
Auf „Living in Fantasy“ ist nichts, aber auch wirklich gar nichts Interessantes vorhanden!
Neben dem einfallslosen Songwriting bereitet dem Hörer aber vor allem der Gesang viele unangenehme Momente. Sicherlich klingt der gute Mario Pastore in den normalen Lagen noch recht angenehm, sobald es in höhere Gefilde geht, klingt sein Singsang aber nur noch jämmerlich flehend, quiekend und unpassend. Die Versuche QUEENSRYCHE-ähnliche Progressivität einfließen zu lassen, ist ebenfalls mächtig in die Hose gegangen. Das gesamte Album stimmt den Hörer eher durch die gnadenlos langweilige Musik traurig, als durch den Kontext und den atmosphärischen Aufbau. Dabei liefert die Gitarrenfraktion gar nicht mal so schlechte Arbeit ab, was aber nicht wirklich viel retten kann. „Brave Heart“ ist ein typisch flotter Melodic Power Metal Song, den die Welt nicht mehr braucht, „On the Cross“ stranguliert mit fiesen Vocals, „Life Goes On“ ist eine vollkommen einfallslose Ballade und „Save Me“ verliert sich in pseudo-hartem Gitarrengefrickel. Der Rest des Albums ist nicht wirklich schwach, holt aber auch keine Kuh mehr vom Eis.
Es gibt nicht viel zu sagen. DELPHT ist nur was für absolute Melodic Power Metal Puristen und Südamerika-Fanatiker. Gesang und Songwriting sind allerdings fernab jeglicher Vernunft angesiedelt und lassen eigentlich jeglichen Kaufgrund weit in den Hintergrund verschwinden. Wer darüber hinwegsehen kann, möge hier sein Glück finden. Alle anderen finden hier 3 Punkte.
Anders kann ich mir das hohe Gesäusel auf dem Output der Brasilianer von DELPHT jedenfalls nicht vorstellen. Wo der verdammte sexy Flanders noch mit Flair und purer Gayness punkten kann, geht dem südamerikanischen Quartett allerdings schnell die Luft aus. Während Bands wie IRON MAIDEN oder GAMMA RAY als das Schicksal Kreativität und Einfallsreichtum verteilt hat, laut schreiend in der ersten Reihe gestanden haben, waren DELPHT wohl lieber in der Nacktbar. Was im ersten Moment scheinbar attraktiv gewesen sein mag, hat sich im Nachhinein doch als ein Schritt in die falsche Richtung entpuppt.
Auf „Living in Fantasy“ ist nichts, aber auch wirklich gar nichts Interessantes vorhanden!
Neben dem einfallslosen Songwriting bereitet dem Hörer aber vor allem der Gesang viele unangenehme Momente. Sicherlich klingt der gute Mario Pastore in den normalen Lagen noch recht angenehm, sobald es in höhere Gefilde geht, klingt sein Singsang aber nur noch jämmerlich flehend, quiekend und unpassend. Die Versuche QUEENSRYCHE-ähnliche Progressivität einfließen zu lassen, ist ebenfalls mächtig in die Hose gegangen. Das gesamte Album stimmt den Hörer eher durch die gnadenlos langweilige Musik traurig, als durch den Kontext und den atmosphärischen Aufbau. Dabei liefert die Gitarrenfraktion gar nicht mal so schlechte Arbeit ab, was aber nicht wirklich viel retten kann. „Brave Heart“ ist ein typisch flotter Melodic Power Metal Song, den die Welt nicht mehr braucht, „On the Cross“ stranguliert mit fiesen Vocals, „Life Goes On“ ist eine vollkommen einfallslose Ballade und „Save Me“ verliert sich in pseudo-hartem Gitarrengefrickel. Der Rest des Albums ist nicht wirklich schwach, holt aber auch keine Kuh mehr vom Eis.
Es gibt nicht viel zu sagen. DELPHT ist nur was für absolute Melodic Power Metal Puristen und Südamerika-Fanatiker. Gesang und Songwriting sind allerdings fernab jeglicher Vernunft angesiedelt und lassen eigentlich jeglichen Kaufgrund weit in den Hintergrund verschwinden. Wer darüber hinwegsehen kann, möge hier sein Glück finden. Alle anderen finden hier 3 Punkte.