Happy Face - Le Tigre
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Propheties Des Foines
2. Le Tigre
3. Close the Door
4. Wrugh
5. Jupiter
6. Chat
7. Poudre de Perlinpinpin
8. Finito Perfecto
9. Le Long
10. Round Un
11. Sakade
12. Machine a Coudre
13. Jazzy Night
14. Velour
Die Bloodchamber meint:
Oh la la, c’est la nouveaux album de Happy Face. Maintenant vous peux dire : Happy Face, qui est’ce ? Ils sonst une nouveaux band de France. Ils sont les jeune fils de Poitiers, une ville dans la sud de la France.
Ils jouent le grind core et ils sonst très rapide…prend une baguette !
Ächz, würg ! Wie ihr seht, konnte ich mein Französisch seit der Schulzeit nochmals deutlich verbessern. Leider reicht es noch nicht aus, dem Froschverein von Happy Face mitzuteilen, dass ihr Grind Core zwar durchaus gute Ansätze aufweist, darüber hinaus aber keinen weiteren Kaufanreiz bietet. Irgendwo schleimt man sich in einem Umfeld aus Nasum, diversen kanadischen Noise Bands und einem ekelig übertriebenen Gegurgel durch die Hörgänge und hinterlässt dort nur den Eindruck, dass man schon Mal getriggerte Drums gehört hat, die nicht so daneben klangen wie hier.
Was hier einfach fehlt sind Dynamik und die Fähigkeit zu echter Aggression. Man hört hier zwar die Trademarks aus Death Metal und Grind Core, fetzen oder prügeln tut die Musik aber nur in wenigen Momenten. Die Franzosen agieren einfach zu starr in ihrem Schema, um gehaltvolles Songwriting entstehen zu lassen. Auf diese Weise kann kein Fluss entstehen und die Natürlichkeit respektive Frische geht dabei verloren.
Die Noise Einlagen sind da noch am besten gelungen, jedoch hat dieses Genre gerade in der letzten Zeit so viele talentierte Bands hervorgebracht, dass man mit ein paar halbherzigen Schrägheiten keinen riesigen Eindruck schinden kann. Zugute halten kann man Happy Face jedoch, dass diese Parts recht geschmackvoll komponiert wurden und, da widerspreche ich mir im selben Satz gleich selber, durch ihren bedachten Einsatz nicht so schnell auf die Nerven gehen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Grind Core sollte für mich im Idealfall aus dem Bauch heraus gespielt sein und die 24 Minuten Spielzeit dieser Scheibe schon allein dadurch nicht langweilig werden lassen, dass man den Hörer völlig durchblastet und mit ein paar geschickten Breakdowns in die Tonne befördert. Von daher verstehe ich nicht, was uns die Band mit ihrem Debüt „Le Tigre“ sagen möchte.
Und so möchte ich nicht weiter über Le Tigre berichten, jedoch aber noch mit auf den Weg geben, dass man in dem Bereich ja auch noch viel schlechteres gewohnt ist. Somit ein Plädoyer für die doch maßvolle Wertung.
Ils jouent le grind core et ils sonst très rapide…prend une baguette !
Ächz, würg ! Wie ihr seht, konnte ich mein Französisch seit der Schulzeit nochmals deutlich verbessern. Leider reicht es noch nicht aus, dem Froschverein von Happy Face mitzuteilen, dass ihr Grind Core zwar durchaus gute Ansätze aufweist, darüber hinaus aber keinen weiteren Kaufanreiz bietet. Irgendwo schleimt man sich in einem Umfeld aus Nasum, diversen kanadischen Noise Bands und einem ekelig übertriebenen Gegurgel durch die Hörgänge und hinterlässt dort nur den Eindruck, dass man schon Mal getriggerte Drums gehört hat, die nicht so daneben klangen wie hier.
Was hier einfach fehlt sind Dynamik und die Fähigkeit zu echter Aggression. Man hört hier zwar die Trademarks aus Death Metal und Grind Core, fetzen oder prügeln tut die Musik aber nur in wenigen Momenten. Die Franzosen agieren einfach zu starr in ihrem Schema, um gehaltvolles Songwriting entstehen zu lassen. Auf diese Weise kann kein Fluss entstehen und die Natürlichkeit respektive Frische geht dabei verloren.
Die Noise Einlagen sind da noch am besten gelungen, jedoch hat dieses Genre gerade in der letzten Zeit so viele talentierte Bands hervorgebracht, dass man mit ein paar halbherzigen Schrägheiten keinen riesigen Eindruck schinden kann. Zugute halten kann man Happy Face jedoch, dass diese Parts recht geschmackvoll komponiert wurden und, da widerspreche ich mir im selben Satz gleich selber, durch ihren bedachten Einsatz nicht so schnell auf die Nerven gehen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Grind Core sollte für mich im Idealfall aus dem Bauch heraus gespielt sein und die 24 Minuten Spielzeit dieser Scheibe schon allein dadurch nicht langweilig werden lassen, dass man den Hörer völlig durchblastet und mit ein paar geschickten Breakdowns in die Tonne befördert. Von daher verstehe ich nicht, was uns die Band mit ihrem Debüt „Le Tigre“ sagen möchte.
Und so möchte ich nicht weiter über Le Tigre berichten, jedoch aber noch mit auf den Weg geben, dass man in dem Bereich ja auch noch viel schlechteres gewohnt ist. Somit ein Plädoyer für die doch maßvolle Wertung.