The Inbreds - Groove Drenched Warfare
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mutiny on my Mind
2. Itching For a Funeral
3. Demonicunt
4. Webbed Feet and Moonshine
5. The Wifebeater
6. Septic Angel
7. Night of the Unliving Inbreds
8. Pocketful of Mindfuck Drugs
9. Allah's War
Die Bloodchamber meint:
Was haben wir denn da, dachte sich der Autor dieser Zeilen, als er unschuldig wie er ist, eines Tages mal wieder die aktuellen Promos durchforstete. 'Groove Drenched Warfare', so lautete der Name des Erstlings einer aus Großbritannien stammenden Stoner Metal Band. Die Rede ist von The Inbreds, einer mir bis dato völlig unbekannten Formation und noch dazu war ich mit dem Genre, in welchem die Band eingeordnet wurde, alles andere als vertraut. Aber man muss ja ab und an auch mal Mut beweisen und etwas neues ausprobieren, selbst wenn man im Vorfeld nie wissen kann, ob einen hier jetzt eine Scheibe erwartet, welche man zukünftig in die unendlich lange Liste der coolsten Alben aller Zeiten aufnehmen wird oder man es besser hätte sein lassen sollen sich ihrer zu widmen. Das oberste Gebot eines Musikjournalisten heißt jedenfalls Objektivität bewahren, was auch immer da kommen möge.
Zu allererst einen kleinen Abstecher in die Historie was das Genre Stoner Metal angeht, da ich davon ausgehe, dass nicht jeder mit diesem vertraut ist und ich selbst im Vorfeld zu dieser Rezension nur wenig dazu hätte sagen können. Stoner Metal ist eine noch eher junge Musikrichtung, welche sich erst Anfang bis Mitter der 90er Jahre bildete. Als inspirierende Bands für Musiker, die sich diesem Genre verschrieben haben lassen sich in erster Linie die Dinosaurier des Rocks wie Led Zeppelin, Black Sabbath oder Deep Purple anführen. Charakterisierend für den Stoner Metal sind tiefergestimmte, stark verzerrte Gitarren, scheppernde, groovige Drums, sowie ein rockiger, beizeiten ebenfalls stark verzerrter Gesang.
Und im Grunde genommen trifft diese Genrebeschreibung es mehr als gut, was einen auf 'Groove Drenched Warfare' erwartet. Es wird nicht versucht einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen oder eine bestimmte, klare Linie innerhalb der Songs zu verfolgen. Diese Musik eignet sich eher für Momente, in denen man die neu gekaufte Death Metal Scheibe einfach für zu extrem erachtet oder einfach mal etwas experimentellen Klängen Gehör schenken möchte. Ich muss ja schon zugeben, dass man es hier zugleich mit interessanter, als auch sehr eigenständiger Musik zu tun hat, welche aber ihrer Unzugänglichkeit wegen wohl nicht bei jedem auf offene Ohren stoßen wird. Ob einem die Mischung aus wirklich grooviger Musik (der Albumtitel sagt es ja schon) und dem eher rocklastigen und verzerrten Gesang letztendlich gefällt muss jeder für sich selbst entscheiden, da es sehr schwer fällt jetzt eine direkte Empfehlung an einen bestimmten Hörerkreis zu richten. Ich jedenfalls hatte meine Freude an der Scheibe und könnte mir gut vorstellen beizeiten nochmal Bock darauf zu bekommen oder aber auch in zukünftige Werke der Band reinzuhören.
Zu allererst einen kleinen Abstecher in die Historie was das Genre Stoner Metal angeht, da ich davon ausgehe, dass nicht jeder mit diesem vertraut ist und ich selbst im Vorfeld zu dieser Rezension nur wenig dazu hätte sagen können. Stoner Metal ist eine noch eher junge Musikrichtung, welche sich erst Anfang bis Mitter der 90er Jahre bildete. Als inspirierende Bands für Musiker, die sich diesem Genre verschrieben haben lassen sich in erster Linie die Dinosaurier des Rocks wie Led Zeppelin, Black Sabbath oder Deep Purple anführen. Charakterisierend für den Stoner Metal sind tiefergestimmte, stark verzerrte Gitarren, scheppernde, groovige Drums, sowie ein rockiger, beizeiten ebenfalls stark verzerrter Gesang.
Und im Grunde genommen trifft diese Genrebeschreibung es mehr als gut, was einen auf 'Groove Drenched Warfare' erwartet. Es wird nicht versucht einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen oder eine bestimmte, klare Linie innerhalb der Songs zu verfolgen. Diese Musik eignet sich eher für Momente, in denen man die neu gekaufte Death Metal Scheibe einfach für zu extrem erachtet oder einfach mal etwas experimentellen Klängen Gehör schenken möchte. Ich muss ja schon zugeben, dass man es hier zugleich mit interessanter, als auch sehr eigenständiger Musik zu tun hat, welche aber ihrer Unzugänglichkeit wegen wohl nicht bei jedem auf offene Ohren stoßen wird. Ob einem die Mischung aus wirklich grooviger Musik (der Albumtitel sagt es ja schon) und dem eher rocklastigen und verzerrten Gesang letztendlich gefällt muss jeder für sich selbst entscheiden, da es sehr schwer fällt jetzt eine direkte Empfehlung an einen bestimmten Hörerkreis zu richten. Ich jedenfalls hatte meine Freude an der Scheibe und könnte mir gut vorstellen beizeiten nochmal Bock darauf zu bekommen oder aber auch in zukünftige Werke der Band reinzuhören.