Tracklist
1. Grey Heavens
2. Beyond bloodred horizons
3. Flight of the Nazgul
4. Where winter forever cry
5. Through the valley of the frozen kingdom
6. Raising with the battle orcs
7. Master of the old lure
8. Between light and darkness
9. The eternal lands of fire
10. Dragons of time
11. Moondance
Die Bloodchamber meint:
Das Debüt der Österreicher ist rückblickend mit Sicherheit ihre umstrittenste Veröffentlichung, da hier noch keines der typischen Summoning-Trademarks zum Tragen kommt: "Lugburz" bietet stattdessen zeitgemäss schlecht produzierten, roh-primitiven Black Metal, der sich vage an skandinavischen Vorbildern orientiert und in der Folge über weite Strecken recht austauschbar daherkommt.
Aus genau diesen Gründen wird nämliche Scheibe im Untergrund natürlich gerne mal zum besten Album der Formation stilisiert - für den Freund der späteren Klangwelten ist das schmalbrüstige "Lugburz", abgesehen vom gelungenen Cover, jedoch zweifelsfrei entbehrlich.
Wie man an den Songtiteln sehen kann, beschäftigt sich schon das erste Album mit lyrischen Anleihen bei J.R.R. Tolkien, was sich im weiteren Verlauf der Bandgeschichte als prägendes Stilmittel etablieren sollte.
Anzumerken wäre zudem, dass die Band zu diesem Zeitpunkt noch aus drei Musikern bestand; Schlagzeuger Trifixion wurde allerdings nach den Aufnahmen in die Wüste geschickt, da er sich als "kommerzielles Arschloch" entpuppte. Der auch bei Abigor tätige Richard Lederer und sein Mitstreiter Michael Gregor machten fortan als Duo weiter und gewährten auf "Minas Morgul" einen ersten Blick auf das in ihnen ruhende Potenzial...
Aus genau diesen Gründen wird nämliche Scheibe im Untergrund natürlich gerne mal zum besten Album der Formation stilisiert - für den Freund der späteren Klangwelten ist das schmalbrüstige "Lugburz", abgesehen vom gelungenen Cover, jedoch zweifelsfrei entbehrlich.
Wie man an den Songtiteln sehen kann, beschäftigt sich schon das erste Album mit lyrischen Anleihen bei J.R.R. Tolkien, was sich im weiteren Verlauf der Bandgeschichte als prägendes Stilmittel etablieren sollte.
Anzumerken wäre zudem, dass die Band zu diesem Zeitpunkt noch aus drei Musikern bestand; Schlagzeuger Trifixion wurde allerdings nach den Aufnahmen in die Wüste geschickt, da er sich als "kommerzielles Arschloch" entpuppte. Der auch bei Abigor tätige Richard Lederer und sein Mitstreiter Michael Gregor machten fortan als Duo weiter und gewährten auf "Minas Morgul" einen ersten Blick auf das in ihnen ruhende Potenzial...