Summoning - Nightshade Forests (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mirkwood
2. Kortirion Among The Trees
3. Flesh And Blood
4. Habbanan Beneath The Stars
Die Bloodchamber meint:
Wo andere Bands ihre EPs mit Outtakes füllen, die diesen Namen (im negativen Sinne) verdient haben, legen Summoning mit "Nightshade Forests" eine Ergänzung zum Hammeralbum "Dol Guldur" nach, die sich gewaschen hat. Alle Songs dieser Minischeibe spielen in gleicher Liga wie das Original und komplettieren somit 100 Minuten feinster Fantasy-Epik im Doppelpack.
Auffallend ist dabei, dass die Gitarren noch weiter in den Hintergrund gerückt wurden und nunmehr eher als melodisches Rauschen präsent sind, was den Kompositionen allerdings keinen Abbruch tut. Den so entstandenen Raum füllen ambiente Flächen nebst vielschichtiger (synthetischer) Holz- und Blechbläserarrangements mit teils verträumten, teils energischen Auftritten nämlich sehr gut aus. Vor allem das zum Heulen schöne "Kortirion Among The Trees" weiss mit einer grossartigen Melodie und gewohnt ausgefeiltem Schlagwerk zu begeistern, während "Flesh And Blood" und "Habbanan..." die sagen-hafte Atmosphäre mit diversen Schlachtensamples bereichern. Der Opener wagt dann gar einen kleinen Rückblick auf "Minas Morgul", was vor allem dem abschliessenden Tempozuwachs zu verdanken ist - insgesamt ist "Nightshade Forests" allerdings die mit Abstand unmetallischste Veröffentlichung der Österreicher (lässt man "Lost Tales" aussen vor).
Für Fans der vorangegangenen Alben und Freunde des epischen, fast ambienten Black Metals ist die fast 35 Minuten lange EP obligatorisch, alle anderen sollten sich zumindest "Kortirion..." mal zu Gemüte führen und dann überlegen, ob sie sich auf diese Scheibe einlassen.
Auffallend ist dabei, dass die Gitarren noch weiter in den Hintergrund gerückt wurden und nunmehr eher als melodisches Rauschen präsent sind, was den Kompositionen allerdings keinen Abbruch tut. Den so entstandenen Raum füllen ambiente Flächen nebst vielschichtiger (synthetischer) Holz- und Blechbläserarrangements mit teils verträumten, teils energischen Auftritten nämlich sehr gut aus. Vor allem das zum Heulen schöne "Kortirion Among The Trees" weiss mit einer grossartigen Melodie und gewohnt ausgefeiltem Schlagwerk zu begeistern, während "Flesh And Blood" und "Habbanan..." die sagen-hafte Atmosphäre mit diversen Schlachtensamples bereichern. Der Opener wagt dann gar einen kleinen Rückblick auf "Minas Morgul", was vor allem dem abschliessenden Tempozuwachs zu verdanken ist - insgesamt ist "Nightshade Forests" allerdings die mit Abstand unmetallischste Veröffentlichung der Österreicher (lässt man "Lost Tales" aussen vor).
Für Fans der vorangegangenen Alben und Freunde des epischen, fast ambienten Black Metals ist die fast 35 Minuten lange EP obligatorisch, alle anderen sollten sich zumindest "Kortirion..." mal zu Gemüte führen und dann überlegen, ob sie sich auf diese Scheibe einlassen.