Avenging Angels - Fragmentary Reality
Melodic Death Thrash Metal
erschienen in 2006
dauert 44:23 min
erschienen in 2006
dauert 44:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Here I Stand
2. Balance Of Power
3. Who Do You Think You Are
4. Misleading Words
5. Business Solution
6. Time Will Arrive
7. Obsession
8. Drown In Sorrow
Die Bloodchamber meint:
Mit 'Fragmentary Reality' liegt mir der erste Longplayer einer recht jungen Band mit dem vielversprechenden Namen 'Avenging Angels' vor. Die Sechs Musiker aus Österreich, exakter Tirol, zocken melodischen Death/Thrash Metal, welcher vor allem durch Bands wie In Flames, Kreator, Killswitch Engage oder aber Edge of Sanity geprägt ist. Nun denn, packen wirs an und schauen, wie dem CD-Spieler 'Fragmentary Reality' schmeckt.
Und siehe da, der Ersteindruck bestätigt auch, was das Promosheet verspricht. Der nach Metal dürstende Hörer bekommt eine ziemlich wuchtige Ladung Melodic Death/Thrash Metal um die Ohren geblasen, welche unweigerlich Parallelen zu den im Vorwort genannten Bands aufweist. Das Tiroler Sixtett verrichtet unterm Strich gesehen eine saubere Arbeit und so gibt es bei den musikalischen Fertigkeiten, auch aber bei der Produktion nicht wirklich etwas anzukreiden. Verbesserungsfähig wären jedoch die cleanen Vocalparts, welche sich an der ein oder anderen Stelle schon einmal ein wenig unglücklich, respektive unpassend ins Geschehen drängen. Viele Melodielinien auf dem Album geben den einzelnen Stücken einen hohen Wiedererkennungswert und man muss sie als gelungen bezeichnen. Etwas schade finde ich es allerdings, dass Bands aus dem Melodic Death Metal Bereich die schwedischen Haudegen von In Flames noch immer als unangefochtene Genrereferenz ansehen und von denen dann folglich viele Elemente kopieren, was hier und da einen schalen Beigeschmack hinterlässt, da man es halt schon zig mal in ähnlicher Weise woanders gehört hat. Einen Tick eigenständiger könnte die ansonsten im Großen und Ganzen gelungene Mischung der Österreicher in Zukunft noch ausfallen.
An der ein oder anderen Stelle, Stichwort 'Clean Vocals', lässt sich bei den Avenging Angels sicherlich noch etwas heraus holen und auch im Songwriting traue ich den Österreichern eine Steigerung zu. Nichtsdestotrotz hat die Band mit 'Fragmentary Reality ein für ein Debütalbum solides Machwerk abgeliefert und man darf gespannt sein, wohin die Weiterentwicklung die Band auf ihrem zweiten Output führen wird.
Und siehe da, der Ersteindruck bestätigt auch, was das Promosheet verspricht. Der nach Metal dürstende Hörer bekommt eine ziemlich wuchtige Ladung Melodic Death/Thrash Metal um die Ohren geblasen, welche unweigerlich Parallelen zu den im Vorwort genannten Bands aufweist. Das Tiroler Sixtett verrichtet unterm Strich gesehen eine saubere Arbeit und so gibt es bei den musikalischen Fertigkeiten, auch aber bei der Produktion nicht wirklich etwas anzukreiden. Verbesserungsfähig wären jedoch die cleanen Vocalparts, welche sich an der ein oder anderen Stelle schon einmal ein wenig unglücklich, respektive unpassend ins Geschehen drängen. Viele Melodielinien auf dem Album geben den einzelnen Stücken einen hohen Wiedererkennungswert und man muss sie als gelungen bezeichnen. Etwas schade finde ich es allerdings, dass Bands aus dem Melodic Death Metal Bereich die schwedischen Haudegen von In Flames noch immer als unangefochtene Genrereferenz ansehen und von denen dann folglich viele Elemente kopieren, was hier und da einen schalen Beigeschmack hinterlässt, da man es halt schon zig mal in ähnlicher Weise woanders gehört hat. Einen Tick eigenständiger könnte die ansonsten im Großen und Ganzen gelungene Mischung der Österreicher in Zukunft noch ausfallen.
An der ein oder anderen Stelle, Stichwort 'Clean Vocals', lässt sich bei den Avenging Angels sicherlich noch etwas heraus holen und auch im Songwriting traue ich den Österreichern eine Steigerung zu. Nichtsdestotrotz hat die Band mit 'Fragmentary Reality ein für ein Debütalbum solides Machwerk abgeliefert und man darf gespannt sein, wohin die Weiterentwicklung die Band auf ihrem zweiten Output führen wird.
fp
Ex-Mitarbeiter
