Ultraphallus - Lungville
Doom Metal / Rock
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 43:17 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 43:17 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Electric Something
2. Antibody
3. Lungville
4. She... Disguised As The Worst
5. I And Surrender Me
6. The Grin
7. City Is Mine
8. The Octopus Song
9. Hands For The Bull Ivy
Die Bloodchamber meint:
Es gibt Alben, die haben Längen. Dieses Album ist eine einzige Länge! Sicherlich ist das bei Doom Metal nichts Verwunderliches, lebt der Sound doch häufig von monotonen, ewig gleichen Rhythmen oder sonoren Brummereien. Jedoch liegt die Kunst eben genau darin, dem Hörer möglichst viele Nerven zu zerfetzen und ihn dadurch in die seelenzermarternde Musik seiner Träume einzuführen. ULTRAPHALLUS stammen aus Belgien und sind so zähfließend wie das vollgerotzte Taschentuch eines Nasenbären.
Auf über vierzig Minuten verteilen sich hier dezente Noisecore-Einflüsse mit einer Menge Doom und etwas Wüstenrock. Das Album namens „Lungville“ besticht des weiteren durch eine fehlende Tracklist und drei weiße, fröhlich über eine Wiese trabende Pferde im Inlay! Mehr nicht!
Musikalisch wabert das Ganze recht simpel durch die Boxen (Song 7 ist tatsächlich ganz ordentlich). Die meiste Zeit über herrscht instrumentales Können wahrscheinlich weil der Gesang furchtbar uninteressant klingt. Kraftlos und nicht ansatzweise flehend, traurig, melancholisch, furcherregend oder sonst wie berührend schreit und hustet sich der Gute die Füllungen aus dem Zahnfleisch, ohne dabei sein Muster zu variieren. Da auch das musikalische Handwerk so inspirierend wie ein nackter Pferdearsch daherkommt, muss man sich ernsthaft Gedanken über den Sinn dieses Albums, dieser Band und sogar dieses Reviews machen.
Abschließend sollte vielleicht festgehalten werden, dass NEUROSIS als ungefähre Richtline gelten könnte, aber ich möchte niemanden beleidigen. Wichtig wäre es noch zu erwähnen, dass die Pferde von links nach rechts laufen, über ein gut gepflegtes Fell verfügen und jeder halbnackten Uschi für billige Fantasyfilme als Streitross dienen könnten. Nach exakt 43 Minuten und 17 Sekunden endet dieses Album und somit auch dieses Review. Sehen wir das Positive: wenigstens wurde niemand verletzt!
Auf über vierzig Minuten verteilen sich hier dezente Noisecore-Einflüsse mit einer Menge Doom und etwas Wüstenrock. Das Album namens „Lungville“ besticht des weiteren durch eine fehlende Tracklist und drei weiße, fröhlich über eine Wiese trabende Pferde im Inlay! Mehr nicht!
Musikalisch wabert das Ganze recht simpel durch die Boxen (Song 7 ist tatsächlich ganz ordentlich). Die meiste Zeit über herrscht instrumentales Können wahrscheinlich weil der Gesang furchtbar uninteressant klingt. Kraftlos und nicht ansatzweise flehend, traurig, melancholisch, furcherregend oder sonst wie berührend schreit und hustet sich der Gute die Füllungen aus dem Zahnfleisch, ohne dabei sein Muster zu variieren. Da auch das musikalische Handwerk so inspirierend wie ein nackter Pferdearsch daherkommt, muss man sich ernsthaft Gedanken über den Sinn dieses Albums, dieser Band und sogar dieses Reviews machen.
Abschließend sollte vielleicht festgehalten werden, dass NEUROSIS als ungefähre Richtline gelten könnte, aber ich möchte niemanden beleidigen. Wichtig wäre es noch zu erwähnen, dass die Pferde von links nach rechts laufen, über ein gut gepflegtes Fell verfügen und jeder halbnackten Uschi für billige Fantasyfilme als Streitross dienen könnten. Nach exakt 43 Minuten und 17 Sekunden endet dieses Album und somit auch dieses Review. Sehen wir das Positive: wenigstens wurde niemand verletzt!