TheBrokenFaithInSaints - ...And We're Leaving Broken Hearts Behind (EP)
Stoner Rock
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 19:16 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 19:16 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Smith&Wesson
2. Milestone
3. TheEnglishSetting
4. OneTrickPony
5. WillowCatkin
Die Bloodchamber meint:
Guter Stoner Rock aus Deutschland? Das gibt es doch noch seltener als gutes Bier aus Amerika, gutes Essen aus England oder guten Wodka aus Spanien. Und doch gibt es Personen, die von Einzelfällen diesbezüglich zu berichten wissen. Aus Gründen der Einfachheit bleiben wir zunächst beim Stoner Rock.
Wobei die Bezeichnung gleich ein wenig relativiert werden sollte, denn klassischer Stoner Rock klingt nicht so wie das, was die 4 Potsdamer für ihre EP eingespielt haben, auch wenn ein süßlicher Kräuterduft allen Kompositionen innewohnt. Die Songs werden einerseits dominiert durch die wuchtigen Gitarren, die überwiegend schwere Riffs aus den Boxen drücken. Diese erklingen nicht ganz so abgedreht wie beispielsweise bei MONSTER MAGNET sondern erinnern mit ihrer Brachialität wohl eher an PANTERA. Andererseits fällt sofort die sehr rauchige Stimme des Sängers auf, der mal wütend, mal verzweifelt aber nicht weinerlich, doch stets fordernd die Songs bereichert. Bass und Schlagzeug fügen sich in das Gesamtbild ein und runden die 5 Songs ab. Hin und wieder fesseln hypnotische Spielereien mit den Instrumenten den Hörer an die Platte und sorgen so für neue Spannung. Auch wenn die Musik kein Meilenstein ist und beispielsweise einige Längen noch komprimiert werden könnten, macht es doch Spaß, die Platte unter anderem beim Autofahren zu hören. Über die Homepage könnt ihr bei Interesse die komplette EP kostenlos herunterladen.
Fazit? Nachdem der Punkt Musik abgehakt ist, glaube ich bei den verbleibenden einleitend erwähnten Punkten am ehesten an den spanischen Wodka. Wir dürfen gespannt bleiben.
Wobei die Bezeichnung gleich ein wenig relativiert werden sollte, denn klassischer Stoner Rock klingt nicht so wie das, was die 4 Potsdamer für ihre EP eingespielt haben, auch wenn ein süßlicher Kräuterduft allen Kompositionen innewohnt. Die Songs werden einerseits dominiert durch die wuchtigen Gitarren, die überwiegend schwere Riffs aus den Boxen drücken. Diese erklingen nicht ganz so abgedreht wie beispielsweise bei MONSTER MAGNET sondern erinnern mit ihrer Brachialität wohl eher an PANTERA. Andererseits fällt sofort die sehr rauchige Stimme des Sängers auf, der mal wütend, mal verzweifelt aber nicht weinerlich, doch stets fordernd die Songs bereichert. Bass und Schlagzeug fügen sich in das Gesamtbild ein und runden die 5 Songs ab. Hin und wieder fesseln hypnotische Spielereien mit den Instrumenten den Hörer an die Platte und sorgen so für neue Spannung. Auch wenn die Musik kein Meilenstein ist und beispielsweise einige Längen noch komprimiert werden könnten, macht es doch Spaß, die Platte unter anderem beim Autofahren zu hören. Über die Homepage könnt ihr bei Interesse die komplette EP kostenlos herunterladen.
Fazit? Nachdem der Punkt Musik abgehakt ist, glaube ich bei den verbleibenden einleitend erwähnten Punkten am ehesten an den spanischen Wodka. Wir dürfen gespannt bleiben.