LST - Lady Summer's Blood (EP)
Black Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 21:50 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 21:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Join The Club (Intro)
2. God Won't Help
3. Life Fails
4. Ace Of Hate
5. The Blood Of This Midsummernight
6. Dying Swan No More
Die Bloodchamber meint:
Dunkle Wolken sah ich am Horizont aufziehen, als ich die selbstfinanzierte EP des Trios in den Händen hielt. Zum einen bezeichnen LST ihren Stil selbst als Black’n’Roll zum anderen steht auf dem Infozettel, dass man diese Scheibe am besten in einem heruntergekommenen Proberaum mit selbst gedrehter Zigarette und einer Flasche Bier konsumieren sollte. Und solche Aussagen kommen von einer Band, die in Österreich beheimatet ist, einem Land, das im Metal nicht gerade für begeisterungswürdige Musik bekannt ist (ja, ich weiß, ein oder zwei Bands gibt es schon). Sagen wir mal so: das klingt ja immerhin spannend.
Letzten Endes sind meine Befürchtungen unbegründet, alles ist halb so schlimm und die oben erwähnten Aussagen treffen in der Tat zu. Klar, dass auch das Trio sich selbst zu Beginn erstmal ein Bier aufmacht und dies im Intro auch verewigt hat. Die erste Band, die einem beim hören der „richtigen“ Songs der EP in den Kopf schießt, ist DARKTHRONE. Möglicherweise liegt es daran, dass LST ähnlich wie die Norweger zuletzt auf Einflüsse von HELLHAMMER oder CELTIC FROST setzen und ihren Kompositionen eine thrashig-punkige Attitüde verleihen, wobei vereinzelt auch melodische Gitarren das Unterfangen begleiten. Wie selbstverständlich wechseln diese sich mit schleifenden, fast schon doomig zu nennenden Passagen ab, so dass die Variabilität gewahrt bleibt. Der Sound des Albums geht auch in Ordnung, lediglich die Drums könnten ein wenig klarer erklingen. Alles in allem kann man also von einer schlüssigen und gelungenen Veröffentlichung sprechen.
Wer „Lady Summer’s Blood“ sein Eigen nennen möchte bekommt dies für schlappe 3 Euro inklusive des vierseitigen Booklets direkt bei der Band. Die Kontaktadresse findet man auf der Homepage. Die Sauger unter euch können die Songs dort auch kostenlos herunterladen.
Letzten Endes sind meine Befürchtungen unbegründet, alles ist halb so schlimm und die oben erwähnten Aussagen treffen in der Tat zu. Klar, dass auch das Trio sich selbst zu Beginn erstmal ein Bier aufmacht und dies im Intro auch verewigt hat. Die erste Band, die einem beim hören der „richtigen“ Songs der EP in den Kopf schießt, ist DARKTHRONE. Möglicherweise liegt es daran, dass LST ähnlich wie die Norweger zuletzt auf Einflüsse von HELLHAMMER oder CELTIC FROST setzen und ihren Kompositionen eine thrashig-punkige Attitüde verleihen, wobei vereinzelt auch melodische Gitarren das Unterfangen begleiten. Wie selbstverständlich wechseln diese sich mit schleifenden, fast schon doomig zu nennenden Passagen ab, so dass die Variabilität gewahrt bleibt. Der Sound des Albums geht auch in Ordnung, lediglich die Drums könnten ein wenig klarer erklingen. Alles in allem kann man also von einer schlüssigen und gelungenen Veröffentlichung sprechen.
Wer „Lady Summer’s Blood“ sein Eigen nennen möchte bekommt dies für schlappe 3 Euro inklusive des vierseitigen Booklets direkt bei der Band. Die Kontaktadresse findet man auf der Homepage. Die Sauger unter euch können die Songs dort auch kostenlos herunterladen.