Shizuko Overdrive - Shizuko
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. No Life
2. Messiah
3. Grinding Gears
4. Invitation
5. Awakening
6. Checkmate
7. Dreams (Phantoms)
8. Self Control (Laura Branigan Cover)
9. Anesthesia
10. Black And White Demons
11. The Great Denial
12. Angel/Whore
13. Nightflight
14. Messiah (Remix by Transit Poetry)
15. Messiah (Electric Chamber Version)
Die Bloodchamber meint:
Irgendwie hab ich in letzter Zeit immer wieder ein Händchen für echte Promo Problemfälle. Nach den unsäglichen Dope Stars Inc. bin ich nun mit SHIZUKO OVERDRIVE schon wieder an eine Truppe geraten, die sich selbst als „Cyber Punk“ definiert. Was man unter dieser Bezeichnung nun eigentlich versteht, weiß niemand so genau; ich persönlich halte es aber lediglich für eine Rechtfertigung, als Mann möglichst tuntig auszusehen. Ist ja schön und gut, aber dafür gibt’s doch schon Glam Rock und Turbonegro. Also was soll das eigentlich ?
Eine Frage, die übrigens auf das komplette Album „Shizuko“ zutrifft, denn auf dieser Platte gibt es nichts, das auch nur annähernd spannend wäre. Über eine Stunde (inklusive der beiden obligatorischen, wenn auch komplett sinnlosen Remixe) schleppt sich das Quartett durch fünfzehn harm- und zahnlose Rocksongs, die vor allem aufgrund der ganz schlimm verstümmelt klingenden Gitarre zu keiner Zeit so was ähnliches wie aggressive Stimmung aufkommen lassen. Zwar verzichten SHIZUKO OVERDRIVE (zum Glück) im Gegensatz zu den Dope Stars auf pluckernde BPMs, mehr Arschtritte verteilen die insgesamt sehr langsamen und ruhigen Songs dadurch aber natürlich auch nicht. Dreh- und Angelpunkt ist somit die Stimme der durchaus schnuckeligen Sängerin Eve Cooper, die wahlweise elfenhaft zirpen oder im Stil einer „Roth Händle ohne Filter“ Kettenraucherin krächzen kann. Respektabel ist das allemal, anhören möchte ich es mir aber dennoch nicht, zumal man das Songmaterial insgesamt bestenfalls als „bieder“ bezeichnen kann. Einzig das Cover von Laura Branigans „Self Control“ läßt aufhorchen, allerdings nur, um kurz darauf erschrocken die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen ob der miesen Umsetzung – uiuiui, da würde die arme Laura aber garantiert im Sarg rotieren, wenn sie das hören müßte.
Viel mehr Worte möchte ich dann an dieser Stelle über SHIZUKO OVERDRIVE auch gar nicht mehr verlieren, da sie mir ihrer Mucke in der Bloodchamber sowieso Fehl am Platze sind. Mag sein daß die Band durch ihren optischen Aspekt (Stichwort „Visual Rock") auf der Bühne etwas besser abgeht; auf Platte jedoch läßt sie mich völlig kalt.
Eine Frage, die übrigens auf das komplette Album „Shizuko“ zutrifft, denn auf dieser Platte gibt es nichts, das auch nur annähernd spannend wäre. Über eine Stunde (inklusive der beiden obligatorischen, wenn auch komplett sinnlosen Remixe) schleppt sich das Quartett durch fünfzehn harm- und zahnlose Rocksongs, die vor allem aufgrund der ganz schlimm verstümmelt klingenden Gitarre zu keiner Zeit so was ähnliches wie aggressive Stimmung aufkommen lassen. Zwar verzichten SHIZUKO OVERDRIVE (zum Glück) im Gegensatz zu den Dope Stars auf pluckernde BPMs, mehr Arschtritte verteilen die insgesamt sehr langsamen und ruhigen Songs dadurch aber natürlich auch nicht. Dreh- und Angelpunkt ist somit die Stimme der durchaus schnuckeligen Sängerin Eve Cooper, die wahlweise elfenhaft zirpen oder im Stil einer „Roth Händle ohne Filter“ Kettenraucherin krächzen kann. Respektabel ist das allemal, anhören möchte ich es mir aber dennoch nicht, zumal man das Songmaterial insgesamt bestenfalls als „bieder“ bezeichnen kann. Einzig das Cover von Laura Branigans „Self Control“ läßt aufhorchen, allerdings nur, um kurz darauf erschrocken die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen ob der miesen Umsetzung – uiuiui, da würde die arme Laura aber garantiert im Sarg rotieren, wenn sie das hören müßte.
Viel mehr Worte möchte ich dann an dieser Stelle über SHIZUKO OVERDRIVE auch gar nicht mehr verlieren, da sie mir ihrer Mucke in der Bloodchamber sowieso Fehl am Platze sind. Mag sein daß die Band durch ihren optischen Aspekt (Stichwort „Visual Rock") auf der Bühne etwas besser abgeht; auf Platte jedoch läßt sie mich völlig kalt.