Nidingr - Sorrow Infinite And Darkness
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Child of silence
2. Sorrow infinite and darkness
3. The watch-towers of the universe
4. Makhashanah
5. Righteousness in beauty
6. Death and victory
7. Come away
8. Mystery of toil
9. Rejoice
10. Upon this unprofitable throne
Die Bloodchamber meint:
Jetzt bin ich doch ein wenig verwirrt! Da liegt mir nun die aktuelle Promoversion von Nidingrs ''Sorrow Infinite And Darkness'' vor, die am 28 April in den Handel gehen soll, und irgendwie scheint es mir, als hätte ich die schon früher in den Händen gehabt. Also hab ich mich schlauer gemacht und bin dann darauf gekommen, dass das Album bereits seit dem 25. Juli 2005 bei Twilight in den Regalen steht. Also, was soll das jetzt? Darauf habe ich leider keine Antwort gefunden.
Musikalisch sind die Norweger in den tiefen schwarzen Fjorden ihrer Heimat zu finden. Und so ist es auch nicht verwunderlich, wenn Gitarrist Teloch als Live-Klampfer bei Gorgoroth mitmischt. Also sind auf ''Sorrow Infinite And Darkness'' keine wirklichen Innovationen zu erwarten, sondern es geht gemächlich in die Zeit zurück, in der Bands wie Dimmu Borgir noch belächelte Randerscheinungen waren. Hier surren die Gitarren wie norwegische Mücken, der Sänger rührt wie ein Elch in der Brunft und das Hyperblastdrumming erinnert an eine wildgewordenen Herde Rentiere. Was sich so noch ganz witzig lesen mag, ist zu Anfang auch noch ganz nett. Wenn man dann aber den zweiten Song hinter sich gelassen hat, stößt das auf Dauer ziemlich sauer auf. Sänger Cpt. Estrella Grasa schafft es nicht seine Stimmlage innerhalb der 40 Minuten gravierend zu ändern. Auch das sägen der Saiten hat nahezu keine Varianten. Schnell wird hier klar, dass Nidingr die nötige Eigenständigkeit vermissen lassen. Alles schon mal gehört und das meistens auch noch besser. Der Klang der CD passt zu der hier an den Tag gelegten Leistung, nicht sonderlich gut, aber zu ertragen.
Im Promoschreiben steht in der Bandvorstellung, dass Nidingr nicht die bekannteste Black Metal Band aus Norwegen sei, und das wird sich mit dieser Veröffentlichung auch mit Sicherheit nicht ändern, zumal die Band auch nicht zu den besten gehört. Wenn es sich um eine Wiederveröffenlichung handeln sollte , frage ich mich ernsthaft warum. Zu empfehlen ist ''Sorrow Infinite And Darkness'' nur für Fans und Black Metal Alleshörer.
Musikalisch sind die Norweger in den tiefen schwarzen Fjorden ihrer Heimat zu finden. Und so ist es auch nicht verwunderlich, wenn Gitarrist Teloch als Live-Klampfer bei Gorgoroth mitmischt. Also sind auf ''Sorrow Infinite And Darkness'' keine wirklichen Innovationen zu erwarten, sondern es geht gemächlich in die Zeit zurück, in der Bands wie Dimmu Borgir noch belächelte Randerscheinungen waren. Hier surren die Gitarren wie norwegische Mücken, der Sänger rührt wie ein Elch in der Brunft und das Hyperblastdrumming erinnert an eine wildgewordenen Herde Rentiere. Was sich so noch ganz witzig lesen mag, ist zu Anfang auch noch ganz nett. Wenn man dann aber den zweiten Song hinter sich gelassen hat, stößt das auf Dauer ziemlich sauer auf. Sänger Cpt. Estrella Grasa schafft es nicht seine Stimmlage innerhalb der 40 Minuten gravierend zu ändern. Auch das sägen der Saiten hat nahezu keine Varianten. Schnell wird hier klar, dass Nidingr die nötige Eigenständigkeit vermissen lassen. Alles schon mal gehört und das meistens auch noch besser. Der Klang der CD passt zu der hier an den Tag gelegten Leistung, nicht sonderlich gut, aber zu ertragen.
Im Promoschreiben steht in der Bandvorstellung, dass Nidingr nicht die bekannteste Black Metal Band aus Norwegen sei, und das wird sich mit dieser Veröffentlichung auch mit Sicherheit nicht ändern, zumal die Band auch nicht zu den besten gehört. Wenn es sich um eine Wiederveröffenlichung handeln sollte , frage ich mich ernsthaft warum. Zu empfehlen ist ''Sorrow Infinite And Darkness'' nur für Fans und Black Metal Alleshörer.