Niels Vejlyt - The Predator
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shredder
2. The Predator
3. Enchanted Mountain
4. Misque
5. Fire
6. Thunder Warrior
7. Ronin
8. Distant Thunder
9. Forces Of Nature
10. Paganini vs. Strauss
11. Moto Perpetuo
Die Bloodchamber meint:
Ohne Zweifel ist Niels Vejlyt ein talentierter Gitarrist. Zweifelsohne kann er sich mit Yngwie Malmsteen messen. Oder The Great Kat. Doch endlose Grobschnitt-Soli waren bereits in den Siebzigern nervtötend. Vor allem, wenn es um die blanke Selbstdarstellung ging.
Das ist bei Niels wohl eher nicht der Fall, denn er konnte sich durchaus in früheren Bands einfügen. Hier geht es nur um die Musik. Sicher erreicht er eine Zielgruppe, die auf Gitarrenhelden und endlose Soli steht. Die Arrangements sind ausgeklügelt und bewegen sich zwischen bluesbetontem Hardrock und angejazzten Ausflügen. Natürlich steht das endlose Gefrickel des überdurchschnittlichen Gitarristen im Vordergrund.
So bleibt ein notenreiches Produkt zurück, dass mit mehr Strukturen und Rhythmen sicherlich dem Gitarristen einige Türen öffnen könnte. Auch so ist dieses Release eine gute Empfehlung für eine Band, die einen Ausnahmegitarristen sucht. Nicht mehr und nicht weniger. Auf einzelne Songs kann ich nicht eingehen. Mir fehlen einfach hierfür die Fachkenntnisse, diese Musik wirklich beurteilen zu können. Als Kunstform betrachtet ist dieses Album sicherlich außergewöhnlich, aber für eine breite Klientel ist dies offensichtlich nicht gedacht.
Das ist bei Niels wohl eher nicht der Fall, denn er konnte sich durchaus in früheren Bands einfügen. Hier geht es nur um die Musik. Sicher erreicht er eine Zielgruppe, die auf Gitarrenhelden und endlose Soli steht. Die Arrangements sind ausgeklügelt und bewegen sich zwischen bluesbetontem Hardrock und angejazzten Ausflügen. Natürlich steht das endlose Gefrickel des überdurchschnittlichen Gitarristen im Vordergrund.
So bleibt ein notenreiches Produkt zurück, dass mit mehr Strukturen und Rhythmen sicherlich dem Gitarristen einige Türen öffnen könnte. Auch so ist dieses Release eine gute Empfehlung für eine Band, die einen Ausnahmegitarristen sucht. Nicht mehr und nicht weniger. Auf einzelne Songs kann ich nicht eingehen. Mir fehlen einfach hierfür die Fachkenntnisse, diese Musik wirklich beurteilen zu können. Als Kunstform betrachtet ist dieses Album sicherlich außergewöhnlich, aber für eine breite Klientel ist dies offensichtlich nicht gedacht.