Sudden Death - Unpure Burial
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cold
2. You Don't Give A Fuck
3. L.I.E.F.E.
4. Living And Dying
5. Damn
6. My Left Shoulder
7. Unpure Burial
8. Black Hearted Soul
9. B.T.K.
10. Detrhoned Disciple
Die Bloodchamber meint:
Die genaue musikalische Richtung von Sudden Death zu beschreiben fällt schwer. Das Promoschreiben will mir erzählen, dass ''Unpure Burial'' für alle Fans des typischen Florida Sounds ein Muss sei. Echt? Ich verstehe ja nicht so wahnsinnig viel von Death-Metal, schließlich höre ich das erst seit 15 Jahren. Der Anteil ist jedenfalls verschwindend gering. Deutlich auszumachen ist hier der Einfluss einer kleineren amerikanischen Underground-Band namens Slayer. Auch kann man in einigen Phasen Anleihen von Pantera, aber auch von Crowbar finden. Aber Death? Nee Leute, beim besten Willen nicht.
Mit dem Opener ''Cold'' beginnt dann auch gleich der, meiner Meinung nach, beste Song. Mit Staccato-Riffing und tragender Hintergrundmelodie macht dieser den Weg der Hoffnung auf ein gutes Album frei. Das darauf folgende ''You Don't Give A Fuck'' ist etwas schleppender, aber immer noch in ähnlicher Spielart zu finden. Aber da sich beim nächsten Song am Gebilde der Musik immer noch nichts Entscheidenes tut, beschleicht mich schon bei Track 3 der erste Schub Langeweile. Das ändert sich auch nicht wirklich innerhalb der nächsten Zeit. Erst ''Black Hearted Soul'' lässt wieder aufhorchen. Der Song könnte in seiner Gesamtheit auf Panteras 'Great Southern Trendkill' zu finden sein. Die gleiche Machart und die Stimme von Sänger Joe Kaufman erinnert so oder so an Mr. Anselmo. Guter Song, aber eben alles andere als eigenständig. Die letzten beiden Songs bieten dann wieder nur den gewohnten Einheitsbrei.
Interessant ist dann wieder der Sound der CD. Hat man einen guten oder wenigstens durchschnittlichen Song am Wickel, dann passt hier auch der Sound. Also bleibt für die andere Hälfte ein mäßiger Sound bei mäßigen Songs über. Es entsteht der Eindruck, als sei ''Unpure Burial'' an zwei verschiedenen Orten aufgenommen.
Sudden Death haben hier ein Album auf den Markt gebracht, das in den USA schon seit zwei Jahren zu kaufen ist und das keine neuen Wege beschreitet. Im Gegenteil: Altes und verbrauchtes wird hier neu aufbereitet. Und wie es auch bei runderneuerten Reifen ist, wird auch auf ''Unpure Burial'' auf den ersten Blick Qualität vorgegaukelt, die sich dann recht schnell verabschiedet. Wenn die Band so weiter macht und nur alle sieben Jahre ein Album veröffentlicht, dann kann man das nächste Werk im Jahr 2011 erwarten. Und bis dahin ist ja noch Zeit für reichlich Verbesserung.
Mit dem Opener ''Cold'' beginnt dann auch gleich der, meiner Meinung nach, beste Song. Mit Staccato-Riffing und tragender Hintergrundmelodie macht dieser den Weg der Hoffnung auf ein gutes Album frei. Das darauf folgende ''You Don't Give A Fuck'' ist etwas schleppender, aber immer noch in ähnlicher Spielart zu finden. Aber da sich beim nächsten Song am Gebilde der Musik immer noch nichts Entscheidenes tut, beschleicht mich schon bei Track 3 der erste Schub Langeweile. Das ändert sich auch nicht wirklich innerhalb der nächsten Zeit. Erst ''Black Hearted Soul'' lässt wieder aufhorchen. Der Song könnte in seiner Gesamtheit auf Panteras 'Great Southern Trendkill' zu finden sein. Die gleiche Machart und die Stimme von Sänger Joe Kaufman erinnert so oder so an Mr. Anselmo. Guter Song, aber eben alles andere als eigenständig. Die letzten beiden Songs bieten dann wieder nur den gewohnten Einheitsbrei.
Interessant ist dann wieder der Sound der CD. Hat man einen guten oder wenigstens durchschnittlichen Song am Wickel, dann passt hier auch der Sound. Also bleibt für die andere Hälfte ein mäßiger Sound bei mäßigen Songs über. Es entsteht der Eindruck, als sei ''Unpure Burial'' an zwei verschiedenen Orten aufgenommen.
Sudden Death haben hier ein Album auf den Markt gebracht, das in den USA schon seit zwei Jahren zu kaufen ist und das keine neuen Wege beschreitet. Im Gegenteil: Altes und verbrauchtes wird hier neu aufbereitet. Und wie es auch bei runderneuerten Reifen ist, wird auch auf ''Unpure Burial'' auf den ersten Blick Qualität vorgegaukelt, die sich dann recht schnell verabschiedet. Wenn die Band so weiter macht und nur alle sieben Jahre ein Album veröffentlicht, dann kann man das nächste Werk im Jahr 2011 erwarten. Und bis dahin ist ja noch Zeit für reichlich Verbesserung.