Juicy Junk - Sungun (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sungun
2. Fall
3. Sungun (intergalactic space remix)
4. Sungun (club-bang your head-remix)
Die Bloodchamber meint:
"Sungun" ist die erste Singleauskopplung des Debütalbums "Mission Sungun" der Düsseldorfer Band JUICY JUNK und enthält neben dem obligatorischen Titeltrack noch einen weiteren Song sowie 2 Remixe. Zwar überraschte es mich zunächst, dass eine solch junge Band gleich so in die Vollen geht, aber auf der derzeitigen Welle des kommerziell erfolgreichen modernen Metals könnten sie durchaus gute Chancen auf einen anständigen Surfplatz haben.
Falls man dem Genre des elektronisch und leicht hiphop-beeinflussten Metals nicht abgeneigt ist und auch ein Fable für düstere Klänge besitzt, kann man an "Sungun" durchaus gefallen finden, denn im Gegensatz zu den amerikanischen Kollegen geht es hier weitaus pessimistischer zu Gange. Ohrwurmrefrains treffen auf verzerrte Gitarrenriffs, spacige Klänge und unerwartete Breaks, so dass man gute 3 Minuten ordentlich unterhalten wird.
Sicherlich ist damit bereits eine Single gerechtfertigt, aber das B-Material will ich keineswegs unter den Tisch fallen lassen. "Fall" ist ein sehr funkiges Ausdrucksmerkmal der Vielseitigkeit der Band, will aber nicht wirklich zünden. Und die zwei Remixe stellen rein elektronische Spielereien des Hauptthemas dar, in denen sich ausser dem kurzen Refrain kaum ein Bezug zum Original herstellen lässt.
Schade, aber die drei "Dreingaben" schmälern den Gesamteindruck der Single doch nachträglich, so dass Interessierte überlegen sollten, ob sie nicht vielleicht das komplette Album vorziehen sollten. Wahre Metalfanatiker sollten eh einen grossen Bogen um JUICY JUNK machen.
Falls man dem Genre des elektronisch und leicht hiphop-beeinflussten Metals nicht abgeneigt ist und auch ein Fable für düstere Klänge besitzt, kann man an "Sungun" durchaus gefallen finden, denn im Gegensatz zu den amerikanischen Kollegen geht es hier weitaus pessimistischer zu Gange. Ohrwurmrefrains treffen auf verzerrte Gitarrenriffs, spacige Klänge und unerwartete Breaks, so dass man gute 3 Minuten ordentlich unterhalten wird.
Sicherlich ist damit bereits eine Single gerechtfertigt, aber das B-Material will ich keineswegs unter den Tisch fallen lassen. "Fall" ist ein sehr funkiges Ausdrucksmerkmal der Vielseitigkeit der Band, will aber nicht wirklich zünden. Und die zwei Remixe stellen rein elektronische Spielereien des Hauptthemas dar, in denen sich ausser dem kurzen Refrain kaum ein Bezug zum Original herstellen lässt.
Schade, aber die drei "Dreingaben" schmälern den Gesamteindruck der Single doch nachträglich, so dass Interessierte überlegen sollten, ob sie nicht vielleicht das komplette Album vorziehen sollten. Wahre Metalfanatiker sollten eh einen grossen Bogen um JUICY JUNK machen.