Xtrunk - All Comes To An End (EP)
Modern Thrash Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 19:31 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 19:31 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. All Comes To An End
2. Between The Lines
3. Dictated Love
4. Pilou Song
Die Bloodchamber meint:
Gibt es überhaupt so richtig gute Metal Bands aus Frankreich ?
Eine Frage, die ich mit den Kollegen Jegust und Greb beim Rock Hard Festival anläßlich des Gojira Auftritts ausgiebig diskutiert habe. Der allgemeine Tenor allerdings war : „nö, da fällt mir jetzt eigentlich auf Anhieb nichts ein“.
Nun, wie es der Zufall will, landet nun die 4-Track-EP „All Comes To An End“ von XTRUNK auf meinem Schreibtisch – und woher kommen die Sportsfreunde wohl ? Genau : Fronkreisch, Fronkreisch. Allerdings hilft mir das Quartett bei dieser Frage auch nicht weiter, denn XTRUNK sind nicht richtig gut. So ganz und gar nicht irgendwie.
Klar, rein technisch betrachtet kann man den Kerlen abgesehen vom pappigen Drumsound nicht viel vorwerfen : die Gitarren riffen und solieren ordentlich und der Sänger beherrscht seine aggressiven Shouts ebenso wie die cleanen Passagen, die hin und wieder auftauchen. Der Hase liegt aber auch hier wie so oft bei den Songs selbst im Pfeffer, denn der moderne Thrash Metal a la Pantera will so überhaupt nicht zünden. Bis auf den halbwegs eingängigen Titeltrack wirken die Stücke ziemlich zerfahren, uninspiriert und lassen eine ordnende Handschrift vermissen. Oder um es mal anders auszudrücken : die Mucke geht nicht gut ins Ohr und wird ziemlich schnell langweilig. Und das ist relativ ernüchternd, da zumindest zwei der beteiligen Musiker schon seit über zehn Jahren aktiv sind und bereits bei einer anderen Band namens Medusa gelärmt haben. Von daher schwant mir Böses für das Debütalbum, welches Anfang 2007 erscheinen soll.
Tja, sieht so aus als hätten es die Franzosen einfach nicht drauf. Also das mit dem Metal.
Eine Frage, die ich mit den Kollegen Jegust und Greb beim Rock Hard Festival anläßlich des Gojira Auftritts ausgiebig diskutiert habe. Der allgemeine Tenor allerdings war : „nö, da fällt mir jetzt eigentlich auf Anhieb nichts ein“.
Nun, wie es der Zufall will, landet nun die 4-Track-EP „All Comes To An End“ von XTRUNK auf meinem Schreibtisch – und woher kommen die Sportsfreunde wohl ? Genau : Fronkreisch, Fronkreisch. Allerdings hilft mir das Quartett bei dieser Frage auch nicht weiter, denn XTRUNK sind nicht richtig gut. So ganz und gar nicht irgendwie.
Klar, rein technisch betrachtet kann man den Kerlen abgesehen vom pappigen Drumsound nicht viel vorwerfen : die Gitarren riffen und solieren ordentlich und der Sänger beherrscht seine aggressiven Shouts ebenso wie die cleanen Passagen, die hin und wieder auftauchen. Der Hase liegt aber auch hier wie so oft bei den Songs selbst im Pfeffer, denn der moderne Thrash Metal a la Pantera will so überhaupt nicht zünden. Bis auf den halbwegs eingängigen Titeltrack wirken die Stücke ziemlich zerfahren, uninspiriert und lassen eine ordnende Handschrift vermissen. Oder um es mal anders auszudrücken : die Mucke geht nicht gut ins Ohr und wird ziemlich schnell langweilig. Und das ist relativ ernüchternd, da zumindest zwei der beteiligen Musiker schon seit über zehn Jahren aktiv sind und bereits bei einer anderen Band namens Medusa gelärmt haben. Von daher schwant mir Böses für das Debütalbum, welches Anfang 2007 erscheinen soll.
Tja, sieht so aus als hätten es die Franzosen einfach nicht drauf. Also das mit dem Metal.