Neglected Fields - Splenetic
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. The Spectator
3. Teufelswerk
4. Ov Snake
5. The Cosm, The Vacuum, The Wave
6. Splenetic
7. For Those Beneath Me
8. Triplicity
9. Khert Neter
Die Bloodchamber meint:
Obwohl Neglected Fields sich bereits 1994 gegründet haben und zwei Longplayer mit zum Teil hervorragenden Kritiken auf den Markt gebracht haben, sind die Letten bisher an mir vorübergegangene. Die Kritiken der älteren Werke waren alle so im Bereich von 7-10 Punkten zu finden. Das erweckt dann schonmal positive Hoffnung.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass das Quartett aus Riga es dem Hörer nicht sonderlich leicht macht. Die Musik ist eine Symbiose, die zur Hälfte aus Death Metal besteht. Die andere Hälfte besteht zu ungefähr gleichen Teilen aus Black und Progressive Metal. Der progressive Part auf ''Splenetic'' ist zu jeder Zeit zwischen den Zeilen der Strukturen zu bemerken. Unvorhersehbare Breaks, teilweise merkwürdige Melodienelemente und Wechsel, die irgendwie gar nicht abzusehen waren. Ansonsten ist das Gros der Musik an den Spätwerken von Death angelehnt. Die gleiche Machart, wie sie bei den Amerikanern angesagt war und das zusätzlich aufgepeppt mit Black Metal Variationen, besonders im Bereich des Gesanges.
Die fünf Mannen der Truppe legen hier ein gesteigertes technisches Können an den Tag. Und das ist bei der Art Songwriting auch unabdingbar. Das Prog-Death-Gefrickel von Neglected Fields ist auf seine Art wirklich nur schwer verdaulich. So hatte ich bei den ersten drei, vier Durchläufen wirklich Probleme mit dem Stoff. Aber je öfter man die CD hört, um so mehr wächst die Geschichte. Die einzelnen Songs erschließen sich erst nach und nach. Als Anspieltipps sollen hier mal ''Teufelswerk'' und das Titelstück ''Splenetic'' genannt werden, die die Vorteile der CD deutlich werden lassen und zu dem auch an eingängigsten sind.
Neglected Fields legen mit ''Splenetic'' eine CD vor, die den großen Nachteil hat, dass es nahezu unmöglich ist, sofort Zugang zu finden. Man muss sich Zeit nehmen und den Willen haben, das Material verstehen zu wollen. Glücklicherweise ist die Produktion sehr kräftig, sodass man gerne den einen oder anderen Durchlauf wagt. Wie gesagt, eine CD, die sich erst nach mehreren Durchläufen entfaltet. Und davon hatte ich mittlerweile genug. Deshalb weiß ich auch noch nicht ob und wann ich ''Splenetic'' das nächste Mal höre.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass das Quartett aus Riga es dem Hörer nicht sonderlich leicht macht. Die Musik ist eine Symbiose, die zur Hälfte aus Death Metal besteht. Die andere Hälfte besteht zu ungefähr gleichen Teilen aus Black und Progressive Metal. Der progressive Part auf ''Splenetic'' ist zu jeder Zeit zwischen den Zeilen der Strukturen zu bemerken. Unvorhersehbare Breaks, teilweise merkwürdige Melodienelemente und Wechsel, die irgendwie gar nicht abzusehen waren. Ansonsten ist das Gros der Musik an den Spätwerken von Death angelehnt. Die gleiche Machart, wie sie bei den Amerikanern angesagt war und das zusätzlich aufgepeppt mit Black Metal Variationen, besonders im Bereich des Gesanges.
Die fünf Mannen der Truppe legen hier ein gesteigertes technisches Können an den Tag. Und das ist bei der Art Songwriting auch unabdingbar. Das Prog-Death-Gefrickel von Neglected Fields ist auf seine Art wirklich nur schwer verdaulich. So hatte ich bei den ersten drei, vier Durchläufen wirklich Probleme mit dem Stoff. Aber je öfter man die CD hört, um so mehr wächst die Geschichte. Die einzelnen Songs erschließen sich erst nach und nach. Als Anspieltipps sollen hier mal ''Teufelswerk'' und das Titelstück ''Splenetic'' genannt werden, die die Vorteile der CD deutlich werden lassen und zu dem auch an eingängigsten sind.
Neglected Fields legen mit ''Splenetic'' eine CD vor, die den großen Nachteil hat, dass es nahezu unmöglich ist, sofort Zugang zu finden. Man muss sich Zeit nehmen und den Willen haben, das Material verstehen zu wollen. Glücklicherweise ist die Produktion sehr kräftig, sodass man gerne den einen oder anderen Durchlauf wagt. Wie gesagt, eine CD, die sich erst nach mehreren Durchläufen entfaltet. Und davon hatte ich mittlerweile genug. Deshalb weiß ich auch noch nicht ob und wann ich ''Splenetic'' das nächste Mal höre.