Convict - The Passion Flow
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rise Up
2. Tough Tongue Blister
3. Tonight
4. Shining Star
5. Nail My Soul To Your Feet
6. Let Me In
7. Colors Dead Bleed
8. Just Because
9. Fear (Not My Only Escape)
10. Daybreak
11. Burn
Die Bloodchamber meint:
Auf den Namen CONVICT hört eine interessante Band aus Belgien, die vor kurzem mit „The Passion Flow“ ihr zweites Album unter das Volk geworfen hat. Musikalisch bewegt sich der Fünfer zwischen eingängigem Rock, flauschigem Punk und spärlich eingestreuten Screamo-Passagen. Diese Mischung kommt nicht allzu hart daher und weist eine starke Pop-Schlagseite auf. Vorbilder sind vor allem Bands wie die BEATSTEAKS oder auch FEEDER.
Dass der große Sprung nicht wirklich gelingen mag, merkt der aufmerksame Hörer bereits bei dem zweiten Song. CONVICT steigen viel zu harmlos in den Ring, bieten eine teilweise arg kraft- und saftlose Vorstellung und dümpeln auf einem seichten Popflakon 32 Minuten lang durch die Belanglosigkeit. Zwar fällt nicht alles in diese Sparte, ein Großteil des Albums überzeugt allerdings kaum. Hierzu gehören das angesprochene „Tough Tongue Blister“, bei dem nicht nur der Gesang sondern auch die Gitarren viel zu lasch rüber kommen, das säuselnde „Shining Star“, das BEATSTEAKS-Cover „Let me In“, dem einfach die Power im Hintern fehlt, das nichtssagende „Fear“ und vor allem die furchtbar langweilige Ballade „Daybreak“. Mit den Songs hat sich die Band wirklich keinen Gefallen getan. Dazu gesellen sich einige Titel, wie das mit weiblichem Gesang verzierte „Nail my Soul to your Feet“, die zu Beginn noch überzeugen, allerdings mit der Zeit die Spannung verlieren. Vollends fesseln können nur der Opener „Rise Up“ und der Schlusstrack „Burn“ und das reicht leider nicht für eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Wer an den angesprochenen Bands gefallen findet, sollte nicht zu viel von CONVICT erwarten, kann aber mal einen Durchlauf wagen. Ansonsten sollte der Hörer schon eine Menge Freude an seichter Popmusik mitbringen. „The Passion Flow“ ist eine handwerklich ordentliche Scheibe, bei der den Musikern allerdings der Mut fehlt, einen Schritt nach vorn zu machen und aus sich raus zu gehen. Man kann nur hoffen, dass der Nachfolger die Kurve bekommt. Derzeit reicht es nur für 4 Punkte.
Dass der große Sprung nicht wirklich gelingen mag, merkt der aufmerksame Hörer bereits bei dem zweiten Song. CONVICT steigen viel zu harmlos in den Ring, bieten eine teilweise arg kraft- und saftlose Vorstellung und dümpeln auf einem seichten Popflakon 32 Minuten lang durch die Belanglosigkeit. Zwar fällt nicht alles in diese Sparte, ein Großteil des Albums überzeugt allerdings kaum. Hierzu gehören das angesprochene „Tough Tongue Blister“, bei dem nicht nur der Gesang sondern auch die Gitarren viel zu lasch rüber kommen, das säuselnde „Shining Star“, das BEATSTEAKS-Cover „Let me In“, dem einfach die Power im Hintern fehlt, das nichtssagende „Fear“ und vor allem die furchtbar langweilige Ballade „Daybreak“. Mit den Songs hat sich die Band wirklich keinen Gefallen getan. Dazu gesellen sich einige Titel, wie das mit weiblichem Gesang verzierte „Nail my Soul to your Feet“, die zu Beginn noch überzeugen, allerdings mit der Zeit die Spannung verlieren. Vollends fesseln können nur der Opener „Rise Up“ und der Schlusstrack „Burn“ und das reicht leider nicht für eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Wer an den angesprochenen Bands gefallen findet, sollte nicht zu viel von CONVICT erwarten, kann aber mal einen Durchlauf wagen. Ansonsten sollte der Hörer schon eine Menge Freude an seichter Popmusik mitbringen. „The Passion Flow“ ist eine handwerklich ordentliche Scheibe, bei der den Musikern allerdings der Mut fehlt, einen Schritt nach vorn zu machen und aus sich raus zu gehen. Man kann nur hoffen, dass der Nachfolger die Kurve bekommt. Derzeit reicht es nur für 4 Punkte.