Manmachine - Initialized (EP)
Dark Metal / Elektro
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 19:50 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 19:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Initialized
2. Drowned In Sorrow
3. Modern Predator
4. Fear
5. Manmurdermachine
Die Bloodchamber meint:
Es ist immer ein Wagnis einen neuen Weg zu beschreiten. Häufig endet dieser nämlich in irgendeinem Moor im Wald und da wieder rauszukommen ist dann unmöglich. Einen eben solchen Weg haben die Belgier von Manmachine eingeschlagen. Die beiden Brüder haben es sich auf ihrem Erstlingswerk unter diesem Bandnamen zur Aufgabe gemacht den Autor dieser paar Zeilen mit einer bestialischen Mischung aus Black, Death und einer Art Elektro-Polka zu foltern.
Gleich der erste Song ''Initialized'' lässt mir die nicht vorhandenen Haare zu Berge stehen. Das Ganze als Fear Factory meets Mambo Kurt zu bezeichnen trifft es nicht ganz, denn das wäre noch zu ertragen. Aber was hier so abgeliefert wird, ist nichts weiter als eine Zusammenstellung von allem, was in irgendeiner Form auch nur ansatzweise rumpeln könnte! Zwar ist der Schrecken bei den darauf folgenden Stücken nicht mehr ganz so groß, aber wirklich zum positiven ändert sich hier nichts.
Schlagzeug als solches fehlt, das kommt komplett aus der Retorte, und auch die eingesetzten Synthie-Klänge gehen auf keine Kuhhaut. Zu künstlich und abgedroschen. Einzige echte Instrumente sind hier Bass, der allerdings ein wenig untergeht, und Gitarre. Und die wird dann zu allem Überfluss auch noch so kläglich und einfallslos gespielt, dass man nicht umhinkommt anzunehmen, dass es sich auch hier nur um eine klinische Variante des Saiteninstrumentes handeln könnte. Von großartig gekonnt herausgearbeiteten Songs ist auf ''Initialized'' nichts zu merken. Die Strukturen haben Ähnlichkeit zu den Ergüssen einer Schülerband in der sechsten Klasse; viel gewollt, sich immens angestrengt und dann an Übermotivation gescheitert.
Dennoch möchte ich diese Scheibe nicht mit nur einem Punkt vom Hof jagen. Bei allen Unzulänglichkeiten, die hier geboten werden, kann die Produktion immerhin punkten. Nicht auszudenken, wenn sich die auch noch den sonstigen Maßstäben angepasst hätte!
Zum Schluss noch ein paar Verhaltensregeln an Euch, falls diese CD einmal Euren Weg kreuzen sollte: 1. Verwirrt in der Gegend umschauen. 2. Kopf schütteln 3. Abwechselnd von Heulkrämpfen und hysterischen Lachanfällen geschüttelt auf dem Boden wälzen und 4. Hoffen, dass es schnell vorüber geht!
Gleich der erste Song ''Initialized'' lässt mir die nicht vorhandenen Haare zu Berge stehen. Das Ganze als Fear Factory meets Mambo Kurt zu bezeichnen trifft es nicht ganz, denn das wäre noch zu ertragen. Aber was hier so abgeliefert wird, ist nichts weiter als eine Zusammenstellung von allem, was in irgendeiner Form auch nur ansatzweise rumpeln könnte! Zwar ist der Schrecken bei den darauf folgenden Stücken nicht mehr ganz so groß, aber wirklich zum positiven ändert sich hier nichts.
Schlagzeug als solches fehlt, das kommt komplett aus der Retorte, und auch die eingesetzten Synthie-Klänge gehen auf keine Kuhhaut. Zu künstlich und abgedroschen. Einzige echte Instrumente sind hier Bass, der allerdings ein wenig untergeht, und Gitarre. Und die wird dann zu allem Überfluss auch noch so kläglich und einfallslos gespielt, dass man nicht umhinkommt anzunehmen, dass es sich auch hier nur um eine klinische Variante des Saiteninstrumentes handeln könnte. Von großartig gekonnt herausgearbeiteten Songs ist auf ''Initialized'' nichts zu merken. Die Strukturen haben Ähnlichkeit zu den Ergüssen einer Schülerband in der sechsten Klasse; viel gewollt, sich immens angestrengt und dann an Übermotivation gescheitert.
Dennoch möchte ich diese Scheibe nicht mit nur einem Punkt vom Hof jagen. Bei allen Unzulänglichkeiten, die hier geboten werden, kann die Produktion immerhin punkten. Nicht auszudenken, wenn sich die auch noch den sonstigen Maßstäben angepasst hätte!
Zum Schluss noch ein paar Verhaltensregeln an Euch, falls diese CD einmal Euren Weg kreuzen sollte: 1. Verwirrt in der Gegend umschauen. 2. Kopf schütteln 3. Abwechselnd von Heulkrämpfen und hysterischen Lachanfällen geschüttelt auf dem Boden wälzen und 4. Hoffen, dass es schnell vorüber geht!