Divine Noise Attack - Torn Apart
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Torn Apart
2. Bombthreat
3. Warhead
4. Fields Of Starvation
5. Bitter End
6. Isolation
7. Scum
8. Soulless Something
9. Collapse
10. Diabolical Masterpiece
11. Disgust
12. Inferno
Die Bloodchamber meint:
Wenn man den Presse-Informationen glauben schenken kann (ich habe mittlerweile eingesehen, dass das ein unsinniges Unterfangen ist), dann müssen Divine Noise Attack DIE Entdeckung seit Erfindung des Butterstreselkuchens mit Vanille-Füllung sein. Das Schreiben liest sich ja schon fast so schön, wie die Geschichte vom Tellerwäscher der..., ich glaube Ihr wisst, was ich meine. Wenn es dann aber doch etwas gibt, das zutrifft, dann ist es dieses Mal die Beschreibung der Musik, die da als ''moderner Death Metal zwischen The Black Dahlia Murder und Obituary'' angepriesen wird. Da ist sie, die Faust, die mein Auge trifft! Die Arrangements könnten sich ohne weiteres auf den Ergüssen von TBDM wiederfinden. Und Obituary erhält in der brutalen Stimmung und den gurgelnden Vocals den Vorzug.
Die Songs gehen dann auch schön nach vorne ab. Auf Mitgrunzparts und/oder Ohrwürmer braucht man auf ''Torn Apart'' dann allerdings nicht zu warten. Das Hauptaugenmerk der CD ist es durch rasenden Death Metal auf sich aufmerksam zu machen. Und dazu sind dann auch alle Mittel recht. Doublebass bis zum abwinken, eine Snare die in einigen Phasen stark am oberen Limit ihrer Belastbarkeit vermöbelt wird, rasende und sägende Gitarren, die leider ein wenig eingängige Riffs außer Acht lassen und last but not least das hervorragende Grunzen des Shouters. Alle Songs haben das gleiche Muster an sich, ohne aber langweilig zu werden. Das liegt dann aber auch nur daran, dass die Songs nicht sonderlich häufig die 3-Minuten Marke knacken. So kommt es dann auch zu einem leichten Hänger im mittleren Teil von ''Torn Apart''. Ab ''Soulless Something'' wird man wieder hellhörig, denn zum Einen hat sich die bis dahin ausgezeichnete Produktion deutlich verschlechtert und zum Anderen ändern sich die Songstrukturen ein wenig. Das liegt nun wiederum daran, dass die letzten Songs vom 2001er Demo ''Soulless Something'' übernommen wurden. Meiner Meinung nach hätten diese Songs gerne neu eingespielt werden dürfen, da sich der Abfall der Produktion nicht förderlich auf die Gesamterscheinung auswirkt.
Divine Noise Attack sind mit Sicherheit nicht in den Topf mit dem Zaubertrank für Abwechslung gefallen, aber doch ist die CD gut um sich mal so richtig die Nackenmuskulatur zu zerren. Anspieltipps auf diesem Album sind auf jeden Fall ''Warhead'' und ''Bitter End''. Keine Neuerung also in der Welt des Death-Metals, aber ordentliches Futter für die tote Seele.
Positiv erwähnen möchte ich zum Schluss noch das Cover, das von Travis Smith gestaltet wurde, der sich auch schon für das Artwork bei Soilwork oder Strapping Young Lad verantwortlich gezeigt hat.
Die Songs gehen dann auch schön nach vorne ab. Auf Mitgrunzparts und/oder Ohrwürmer braucht man auf ''Torn Apart'' dann allerdings nicht zu warten. Das Hauptaugenmerk der CD ist es durch rasenden Death Metal auf sich aufmerksam zu machen. Und dazu sind dann auch alle Mittel recht. Doublebass bis zum abwinken, eine Snare die in einigen Phasen stark am oberen Limit ihrer Belastbarkeit vermöbelt wird, rasende und sägende Gitarren, die leider ein wenig eingängige Riffs außer Acht lassen und last but not least das hervorragende Grunzen des Shouters. Alle Songs haben das gleiche Muster an sich, ohne aber langweilig zu werden. Das liegt dann aber auch nur daran, dass die Songs nicht sonderlich häufig die 3-Minuten Marke knacken. So kommt es dann auch zu einem leichten Hänger im mittleren Teil von ''Torn Apart''. Ab ''Soulless Something'' wird man wieder hellhörig, denn zum Einen hat sich die bis dahin ausgezeichnete Produktion deutlich verschlechtert und zum Anderen ändern sich die Songstrukturen ein wenig. Das liegt nun wiederum daran, dass die letzten Songs vom 2001er Demo ''Soulless Something'' übernommen wurden. Meiner Meinung nach hätten diese Songs gerne neu eingespielt werden dürfen, da sich der Abfall der Produktion nicht förderlich auf die Gesamterscheinung auswirkt.
Divine Noise Attack sind mit Sicherheit nicht in den Topf mit dem Zaubertrank für Abwechslung gefallen, aber doch ist die CD gut um sich mal so richtig die Nackenmuskulatur zu zerren. Anspieltipps auf diesem Album sind auf jeden Fall ''Warhead'' und ''Bitter End''. Keine Neuerung also in der Welt des Death-Metals, aber ordentliches Futter für die tote Seele.
Positiv erwähnen möchte ich zum Schluss noch das Cover, das von Travis Smith gestaltet wurde, der sich auch schon für das Artwork bei Soilwork oder Strapping Young Lad verantwortlich gezeigt hat.