The Order - Son Of Armageddon
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Madmen With Loaded Guns
2. Sons Of Armageddon
3. On The Radio
4. Sweet Stranger
5. Loved Died
6. Not Satisfied
7. As One Tonight
8. Looser
9. One Man
Die Bloodchamber meint:
Metal - Schweiz - Jegust - klingelt da was? Nachdem ich schon unzählige Melodic Rock Platten von Schweizer Bands rezensiert habe, liegt mir nun das Debutalbum der Rocker von "The Order" vor. Kann es an den gewohnten hohen Standard der Schweizer Bands anknüpfen?
Dafür müssen wir uns nun doch näher mit der Band beschäftigen. Die Musiker, allesamt erfahrene Recken die schon seit über 20 Jahren bei verschiedenen Bands spielten, wissen definitiv was sie machen und zocken melodischen, aber harten Heavy Metal, der an alte Helden anknüpfen soll. Da liegt der Hund begraben, die Musik klingt, bei aller Liebe, etwas altbacken. Denn obwohl die Band es versteht, catchy hooks zu komponieren oder einen schnöseligen Refrain von der Stange zu lassen, so ist das alles, gerade bei einem Genre das sich alle 5 Jahre neu erfindet, bei aller Liebe knapp an einem Plagiat vorbei. Was die Band dann dennoch scharf an der Durchschnittswahre, respektive vor dem 5-Punkte-oder-weniger Massentod rettet, ist der starke Sänger Gianni Pontillo, der bis dato bei Pure Inc mit seinen Stimmbändern überzeugte. Der Rest, wenngleich ich denke dass alle Musiker technisch durchaus versiert sind, kann einfach zu wenig begeistern.
Schade ist zudem, dass ich von der Schweiz mit Bands wie Chapter Seven durchaus bessere Musik „gewohnt“ bin. Ich will The Order wegen ihrer Herkunft nicht stigmatisieren, aber gehe ich nach rein Schweizer Bands, so schaffen es TO auch in meinem persönlichen CD-Katalog nicht, sich einen der vorderen Plätze zu ergattern.
Fazit: Produktionstechnisch ist hier alles okay, die Musik ist aber einfach nur Standard und jedes weitere Wort als die kurzen Zeilen hier über mir verschwendete Energie. Der Sektor Heavy Rock/Metal ist leider schon fast tot, und The Order geben der Null-Linie nur ein kurzes Aufleuchten, mehr auch nicht. Für Fans des Genres sicher einen Lauscher wert, für alle unbedarften nur ein Stein am Rand des Pfades, den man täglich schreitet. 5,5 Punkte.
Dafür müssen wir uns nun doch näher mit der Band beschäftigen. Die Musiker, allesamt erfahrene Recken die schon seit über 20 Jahren bei verschiedenen Bands spielten, wissen definitiv was sie machen und zocken melodischen, aber harten Heavy Metal, der an alte Helden anknüpfen soll. Da liegt der Hund begraben, die Musik klingt, bei aller Liebe, etwas altbacken. Denn obwohl die Band es versteht, catchy hooks zu komponieren oder einen schnöseligen Refrain von der Stange zu lassen, so ist das alles, gerade bei einem Genre das sich alle 5 Jahre neu erfindet, bei aller Liebe knapp an einem Plagiat vorbei. Was die Band dann dennoch scharf an der Durchschnittswahre, respektive vor dem 5-Punkte-oder-weniger Massentod rettet, ist der starke Sänger Gianni Pontillo, der bis dato bei Pure Inc mit seinen Stimmbändern überzeugte. Der Rest, wenngleich ich denke dass alle Musiker technisch durchaus versiert sind, kann einfach zu wenig begeistern.
Schade ist zudem, dass ich von der Schweiz mit Bands wie Chapter Seven durchaus bessere Musik „gewohnt“ bin. Ich will The Order wegen ihrer Herkunft nicht stigmatisieren, aber gehe ich nach rein Schweizer Bands, so schaffen es TO auch in meinem persönlichen CD-Katalog nicht, sich einen der vorderen Plätze zu ergattern.
Fazit: Produktionstechnisch ist hier alles okay, die Musik ist aber einfach nur Standard und jedes weitere Wort als die kurzen Zeilen hier über mir verschwendete Energie. Der Sektor Heavy Rock/Metal ist leider schon fast tot, und The Order geben der Null-Linie nur ein kurzes Aufleuchten, mehr auch nicht. Für Fans des Genres sicher einen Lauscher wert, für alle unbedarften nur ein Stein am Rand des Pfades, den man täglich schreitet. 5,5 Punkte.