Mirzadeh - The Creatures Of Loviatar
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Whispers From Filthy Womb (Intro)
2. Precious Death
3. Viper Of The Frozen Ground
4. Witness Of Moonlight Mystery
5. Louhi's Legacy
6. Fullmoon Dream
7. Kalman Kevat
8. Tuonelan Lasten Tanssi
9. Melancholy
10. Kalmisto (Outro)
Die Bloodchamber meint:
Hierzulande noch ein weißes Blatt Papier, haben sich Mirzadeh in Finnland schon in Undergroundkreisen einen Namen erarbeitet. Seit der Gründung 2000 hat die Band nun, nach einer selbstveröffentlichten MCD 2003, mit ''The Creatures Of Loviatar'' die erste CD mit Labelunterstützung am Start; Kalmisto Production sind immerhin eine Untergruppe von Firebox. Da über Firebox längere Zeit nichts mehr Ordentliches auf den Markt gekommen ist, mache ich mir allerdings auch hier keine sehr großen Hoffnungen.
Mirzadeh benutzen Texte der alten finnischen Sagen, aber auch schlicht über die Geschichte ihres Landes. Da dieses teilweise sehr schwieriger Stoff ist, gehen die Nordmänner auf Nummer sicher und halten ihre Musik nicht zu kompliziert. Während die Keyboards eine fast schon wohlige Atmosphäre zaubern, erarbeiten die Gitarren sich solide und äußerst melodisch ihre Daseinsberechtigung. Auch werden hier und da gerne mal ein paar folkige Elemente mit in die Melodie eingestreut. Das ist am besten in den beiden in Finnisch präsentierten Songs bemerken. Leichte Tendenzen zu Moonsorrow sind wohl nicht von der Hand zu weisen. Die Vocals variieren zwischen düsterem Knurren und tiefen Growls. Hier gibt es nichts, über das man sich beschweren sollte.
Höhepunkt aus musikalischer Sicht, ist ohne Frage gleich der erste Song ''Precious Death''. Ein sehr intensives Teil, das alle Stärken von Mirzadeh in sich vereint. Danach lässt die Spannung ein wenig nach, ohne aber langweilig zu werden. Ab ''Louhi's Legacy'' ist das kleine Formtief aber wieder behoben und so kann man ''The Creatures Of Loviatar'' gebannt bis zum Ende genießen.
Eine wirklich gelungene CD, die allerdings im Moment nur über Finnland-Import zu bekommen ist. Mirzadeh werden in ihrer Arbeit stets von einer kräftigen Produktion begleitet. Sie schaffen es ein relativ breites Spektrum innerhalb des Black Metals abzudecken. So sollten sich Freunde von Dimmu Borgir angesprochen fühlen, aber eben auch Fans der schon erwähnten Moonsorrow sollten mal ein Ohr riskieren. Auf jeden Fall eine CD, die Spaß macht. Und das sollte immer noch im Vordergrund stehen.
Mirzadeh benutzen Texte der alten finnischen Sagen, aber auch schlicht über die Geschichte ihres Landes. Da dieses teilweise sehr schwieriger Stoff ist, gehen die Nordmänner auf Nummer sicher und halten ihre Musik nicht zu kompliziert. Während die Keyboards eine fast schon wohlige Atmosphäre zaubern, erarbeiten die Gitarren sich solide und äußerst melodisch ihre Daseinsberechtigung. Auch werden hier und da gerne mal ein paar folkige Elemente mit in die Melodie eingestreut. Das ist am besten in den beiden in Finnisch präsentierten Songs bemerken. Leichte Tendenzen zu Moonsorrow sind wohl nicht von der Hand zu weisen. Die Vocals variieren zwischen düsterem Knurren und tiefen Growls. Hier gibt es nichts, über das man sich beschweren sollte.
Höhepunkt aus musikalischer Sicht, ist ohne Frage gleich der erste Song ''Precious Death''. Ein sehr intensives Teil, das alle Stärken von Mirzadeh in sich vereint. Danach lässt die Spannung ein wenig nach, ohne aber langweilig zu werden. Ab ''Louhi's Legacy'' ist das kleine Formtief aber wieder behoben und so kann man ''The Creatures Of Loviatar'' gebannt bis zum Ende genießen.
Eine wirklich gelungene CD, die allerdings im Moment nur über Finnland-Import zu bekommen ist. Mirzadeh werden in ihrer Arbeit stets von einer kräftigen Produktion begleitet. Sie schaffen es ein relativ breites Spektrum innerhalb des Black Metals abzudecken. So sollten sich Freunde von Dimmu Borgir angesprochen fühlen, aber eben auch Fans der schon erwähnten Moonsorrow sollten mal ein Ohr riskieren. Auf jeden Fall eine CD, die Spaß macht. Und das sollte immer noch im Vordergrund stehen.