Tracklist
1. In the blink of an eye
2. All for you
3. Hold me
4. Part of me
5. Holy
6. I wanna live forever
7. Save it all for me
8. Picking up the pieces
9. Together
10. There's a reason
Die Bloodchamber meint:
Als Sohn des besten Filmscore-Komponisten überhaupt und ex-Frontmann der Melodic-Helden Toto war es für Joseph Williams wohl kaum schwer, passende Musiker um sich zu scharen, um seine Solo-Karriere voranzutreiben. Theoretisch müsste sein Vertigo-Projekt, verstärkt um den italienischen Flitzefinger Alex Masi, Drum-Tier Virgil Donati und Fabrizio V. Zee Grossi in der Melodic-Gemeinde also einschlagen wie eine Bombe.
Allerdings klingt mir der natürlich sehr gute Gesang etwas zu glatt. Ein paar Ecken und Kanten hätten dem Material nicht geschadet. So gehen die 10 Songs zwar allesamt gut ins Ohr, flutschen aufgrund der aalglatten Produktion allerdings auch genauso schnell wieder aus selbigem heraus. Etwas weniger Melodic und ein bisschen mehr Rock, und Songs wie „In The Blink Of An Eye“, das Def Leppard-mäßige „I Wanna Live Forever“ oder das mit einem superben mehrstimmigen Refrain versehene „Hold Me“ würden nicht nur der bügelnden Hausfrau und schwerhörigen alten Männern im Gedächtnis haften bleiben. Musikalisch ist das alles – bei dieser Musikerriege wohl auch kein Wunder – natürlich top, für (Hard)Rock-Fanatiker allerdings einige Ecken zu poppig und leider auch über weite Strecken langweilig. Daß an diesem Umstand die Pimper-Ballade „Save It All For Me“ wenig ändert, ist auch klar.
Allerdings klingt mir der natürlich sehr gute Gesang etwas zu glatt. Ein paar Ecken und Kanten hätten dem Material nicht geschadet. So gehen die 10 Songs zwar allesamt gut ins Ohr, flutschen aufgrund der aalglatten Produktion allerdings auch genauso schnell wieder aus selbigem heraus. Etwas weniger Melodic und ein bisschen mehr Rock, und Songs wie „In The Blink Of An Eye“, das Def Leppard-mäßige „I Wanna Live Forever“ oder das mit einem superben mehrstimmigen Refrain versehene „Hold Me“ würden nicht nur der bügelnden Hausfrau und schwerhörigen alten Männern im Gedächtnis haften bleiben. Musikalisch ist das alles – bei dieser Musikerriege wohl auch kein Wunder – natürlich top, für (Hard)Rock-Fanatiker allerdings einige Ecken zu poppig und leider auch über weite Strecken langweilig. Daß an diesem Umstand die Pimper-Ballade „Save It All For Me“ wenig ändert, ist auch klar.