Tremors - Recurrent Creation
Death Metal
erschienen in 2002 als Eigenproduktion
dauert 47:39 min
erschienen in 2002 als Eigenproduktion
dauert 47:39 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Apocalypse Now
2. Eternal Question
3. Hypocrites
4. Killing Aggression
5. No Return
6. Origin In Space
7. Fortress
8. Slow Decay
9. Out Burn
10. Suicide
Die Bloodchamber meint:
Obwohl ihr hier als Genreangabe "Death Metal" findet, solltet ihr euch keineswegs täuschen lassen, denn TREMORS wandeln auf deutlich langsameren Pfaden als man dies von diesem Genre vermuten könnte. "Atmosphäre" heisst das Zauberwort, und dies kann nicht durch inhaltsloses Geknüppel erreicht werden, soviel ist klar.
Deshalb sind die 10 Stücke der aktuellen Scheibe auch eher im mittleren Bereich angesiedelt und bestechen durch tiefgehende, von ganz weit unten herausgepresste Growls, die sich in des Zuhörers Hirn bohren und ihre zerstörerischen Messages verbreiten. Beinahe ständig präsent ist auch der sehr stimmungsfördernde Keyboardteppich im Hintergrund. Wer so etwas also nicht leiden kann, dem wird "Recurrent Creation" auch ein Dorn im Auge sein, alle übrigen können sich aber auf eine gute Dreiviertelstunde düsterer und brutaler Musik freuen, die gerade durch dieses synthetische Element sehr an Qualität gewinnt.
Aber auch der Rest der Truppe kann sich sehen lassen. Gitarre, Bass und Drums ertönen ungewohnt druckvoll und knackig aus den Boxen und komplettieren den hervorragenden Gesamteindruck. Zwar besteht ein Song in der Regel nur aus 2-3 einfachen Riffs, dies fällt aber dank der faszinierenden, abwechslungsreichen Stimme und dem langsamen Tempo nicht weiter ins Gewicht.
Letztendlich kommt noch das schicke, konkurrenzfähige Artwork hinzu, und fertig ist ein Album, welches sich problemlos mit der Major-Konkurrenz messen kann. Klasse.
Mehr davon unter www.tremors.de
Deshalb sind die 10 Stücke der aktuellen Scheibe auch eher im mittleren Bereich angesiedelt und bestechen durch tiefgehende, von ganz weit unten herausgepresste Growls, die sich in des Zuhörers Hirn bohren und ihre zerstörerischen Messages verbreiten. Beinahe ständig präsent ist auch der sehr stimmungsfördernde Keyboardteppich im Hintergrund. Wer so etwas also nicht leiden kann, dem wird "Recurrent Creation" auch ein Dorn im Auge sein, alle übrigen können sich aber auf eine gute Dreiviertelstunde düsterer und brutaler Musik freuen, die gerade durch dieses synthetische Element sehr an Qualität gewinnt.
Aber auch der Rest der Truppe kann sich sehen lassen. Gitarre, Bass und Drums ertönen ungewohnt druckvoll und knackig aus den Boxen und komplettieren den hervorragenden Gesamteindruck. Zwar besteht ein Song in der Regel nur aus 2-3 einfachen Riffs, dies fällt aber dank der faszinierenden, abwechslungsreichen Stimme und dem langsamen Tempo nicht weiter ins Gewicht.
Letztendlich kommt noch das schicke, konkurrenzfähige Artwork hinzu, und fertig ist ein Album, welches sich problemlos mit der Major-Konkurrenz messen kann. Klasse.
Mehr davon unter www.tremors.de