Rubixx!Project - Mentally Con (EP)
Progressive Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 32:00 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 32:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Frequences
2. Don’t be afraid
3. Make me real
4. Keep your dreams
5. Mekios journey
6. Soft rock boy
Die Bloodchamber meint:
Wer kennt nicht Krautrock der Siebziger? Zum Verständnis der vorliegenden CD ist es nicht unbedingt nötig, dass im Deutschland der Siebziger eine farbenfrohe Musikwelt blühte, die als drogengeschwängerter Ausläufer der San Francisco-Szene galt. Nur extremer. Ein wenig klingt hier diese Zeit nach.
Aber unwichtig, denn nach dem Intro tritt ein progressiv angehauchter Krautrock-FlowerPower-Song zu Tage, der nicht so spektakulär klingt. Dennoch weiß er den musikalischen Eindruck der Siebziger zu konservieren . Ebenso verhält es sich mit „Make Me Real“, der durch die spartanische Instrumentierung und den gefällig gespielten Keyboards angenehme Ambient-Stimmung verschafft, wenn man abwaschen oder schreiben will. Nur beim Malen wird’s problematisch, weil die Musik nicht sehr farbenfroh ist. Erzählerisch ist das „Keep Your Dreams“ gehalten und weist ein wenig Parallelen zu Roger-Waters-Kompositionen auf (seines Zeichens ex-Member von Pink Floyd). Dieses Stück entwickelt sich dummerweise zu einem dumpfen und kraftlosen Death-Doomer, was wohl die Klimax darstellen soll. Auch das Instrumental „Mekios Journey“ kann aufgrund der vordergründigen sowie dramatisch gespielten Keyboards nicht überzeugen. Vor allem wenn sie in ungewollte Gefilde gewisser Orgelspielereien abdriftet, wie man sie aus B- und C-Movies der Fünfziger Jahre kennt. Die abgeschmackte Rocknummer „Soft Rock Boy“ kehrt die Nachteile des Projektes deutlicher hervor; näselnder, kraftloser Gesang, einfallslose Reminiszenzen an längst verblichene Prog-Rock-Helden und –zeiten sowie seltsame Einsprengsel, wie der Orgelsound.
Unterm Strich ist die künstlerische Darbietung ambitioniert, aber dilettantisch vorgetragen. Es ist mutig sich allein aufzustellen und sich auch Kritik zu öffnen. Auch musikalisch versucht das Rubixx!Projekt eigene Wege zu gehen, die aber nichts weiter sind als zusammengezimmerte Sound-Konglomerate. Diese findet man bei musikalischen Laien immer wieder. Nichtsdestotrotz kann man für zwei bis drei Songs getrost sechs Punkte geben, der Rest aber ist zu wenig der Musik.
Aber unwichtig, denn nach dem Intro tritt ein progressiv angehauchter Krautrock-FlowerPower-Song zu Tage, der nicht so spektakulär klingt. Dennoch weiß er den musikalischen Eindruck der Siebziger zu konservieren . Ebenso verhält es sich mit „Make Me Real“, der durch die spartanische Instrumentierung und den gefällig gespielten Keyboards angenehme Ambient-Stimmung verschafft, wenn man abwaschen oder schreiben will. Nur beim Malen wird’s problematisch, weil die Musik nicht sehr farbenfroh ist. Erzählerisch ist das „Keep Your Dreams“ gehalten und weist ein wenig Parallelen zu Roger-Waters-Kompositionen auf (seines Zeichens ex-Member von Pink Floyd). Dieses Stück entwickelt sich dummerweise zu einem dumpfen und kraftlosen Death-Doomer, was wohl die Klimax darstellen soll. Auch das Instrumental „Mekios Journey“ kann aufgrund der vordergründigen sowie dramatisch gespielten Keyboards nicht überzeugen. Vor allem wenn sie in ungewollte Gefilde gewisser Orgelspielereien abdriftet, wie man sie aus B- und C-Movies der Fünfziger Jahre kennt. Die abgeschmackte Rocknummer „Soft Rock Boy“ kehrt die Nachteile des Projektes deutlicher hervor; näselnder, kraftloser Gesang, einfallslose Reminiszenzen an längst verblichene Prog-Rock-Helden und –zeiten sowie seltsame Einsprengsel, wie der Orgelsound.
Unterm Strich ist die künstlerische Darbietung ambitioniert, aber dilettantisch vorgetragen. Es ist mutig sich allein aufzustellen und sich auch Kritik zu öffnen. Auch musikalisch versucht das Rubixx!Projekt eigene Wege zu gehen, die aber nichts weiter sind als zusammengezimmerte Sound-Konglomerate. Diese findet man bei musikalischen Laien immer wieder. Nichtsdestotrotz kann man für zwei bis drei Songs getrost sechs Punkte geben, der Rest aber ist zu wenig der Musik.