Charlie*Adler - Our World Is Far More Chaotic Than We Dreamed
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Breeding Grounds
2. Choose Pure Illusion Instead Of Despair
3. Amy
4. Patterns
5. Our World Is More Chaotic Then We Dreamed
6. Fortunes Of Me
7. The Old King Of The Road
8. Drosera
9. Frenzy Failed
10. How To Capture Flames
11. We Bring Stilleto's Into Your Home
12. The Prepares Mind
Die Bloodchamber meint:
Dass Holland mehr als Gras, Tulpen und Wohnwagen zu bieten hat, zeigt uns die noch relative junge Band CHARLIE ADLER. Im Jahre 2003 entschieden sich die fünf Jungs, eine chaotische Mischung aus Mathcore, Metalcore und Deathmetal kreieren.
Man merkt allerdings recht deutlich, dass das Projekt CHARLIE ADLER noch tief in den Kinderschuhen steckt. Die Titel klingen wie eine Mischung aus Converge und Apiary, werden aber etwas einfallslos dahin geschmettert. Der Sound pendelt ständig zwischen langsam und disharmonisch schnell; parallel dazu wechselt sich der Gesang zwischen brutalen Shouts und würgenden Growls ab. Das gnadenlose Chaos von CHARLIE ADLER hat definitiv etwas für sich, nur rutscht es spätestens nach vier Titeln problemlos in Monotonie ab. Es fällt der Band noch sichtlich schwer, diese gewollte Disharmonie gut umzusetzen, wie zum Beispiel im Stil von Converge. Deshalb wird das Album auch mit der Zeit schwer belastend. An der Produktion kann zweifellos noch gearbeitet werden und auch die Spieldauer ist mit knapp 26 Minuten recht kurz geraten.
CHARLIE ADLER können mit ihrem ersten Album noch nicht wirklich überzeugen, zeigen aber, dass sie Potenzial haben. Eine bessere Produktion und musikalische Innovationen könnten die Band gut vorantreiben.
Man merkt allerdings recht deutlich, dass das Projekt CHARLIE ADLER noch tief in den Kinderschuhen steckt. Die Titel klingen wie eine Mischung aus Converge und Apiary, werden aber etwas einfallslos dahin geschmettert. Der Sound pendelt ständig zwischen langsam und disharmonisch schnell; parallel dazu wechselt sich der Gesang zwischen brutalen Shouts und würgenden Growls ab. Das gnadenlose Chaos von CHARLIE ADLER hat definitiv etwas für sich, nur rutscht es spätestens nach vier Titeln problemlos in Monotonie ab. Es fällt der Band noch sichtlich schwer, diese gewollte Disharmonie gut umzusetzen, wie zum Beispiel im Stil von Converge. Deshalb wird das Album auch mit der Zeit schwer belastend. An der Produktion kann zweifellos noch gearbeitet werden und auch die Spieldauer ist mit knapp 26 Minuten recht kurz geraten.
CHARLIE ADLER können mit ihrem ersten Album noch nicht wirklich überzeugen, zeigen aber, dass sie Potenzial haben. Eine bessere Produktion und musikalische Innovationen könnten die Band gut vorantreiben.