Honey For Christ - The Darkest Pinnacle Of Light (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Satan & Swastika
2. The Final Transition
3. The Darkest Pinnacle Of Light
4. Sorrow Descending
5. Signs Of Bitterness
Die Bloodchamber meint:
Nordirland ist ja nicht gerade ne Metal Hochburg, auch wenn vor einigen Jahren die Belfaster Luft noch sehr bleihaltig war. Demnach hat also eine Heavy Metal Band aus diesem Landstrich direkt einen Exotenstatus, und dieser wird durch den Bandnamen noch zusätzlich untermauert. HONEY FOR CHRIST ? Na bitte, damit hat das britische Trio auf jeden Fall einen Platz in sämtlichen Bad Taste Listen weltweit sicher. Aber egal, die Truppe existiert jedenfalls schon seit 1998, hat mittlerweile das vierte Demo draußen, einen Plattenvertrag mit Rundown Records in der Tasche und spielt laut eigenen Angaben „100 % raw, unclean, uncut heavy fucking metal“.
Diese Stilbeschreibung ist ausnahmsweise sogar sehr zutreffend, jedenfalls wenn man „raw, unclean, uncut“ zu Ungunsten der Band auslegt. Sprich : „The Darkest Pinnacle Of Light“ weist einen mehr als bescheidenen Sound auf und kann in Sachen Rauschen und Rumpeln so mancher Black Metal Staubsauger Produktion mühelos das Wasser reichen. Klar, das ist Underground und total trve, aber so richtig anhören kann man sich das nicht. Erst recht nicht in Verbindung mit dem ekelhaft nölig klingendem Sänger und den Lars-Ulrich-Gedächtnis-Timingschwankungen des Schlagzeugers.
Dazu kommt noch, daß der ultra old schoolige, düstere Heavy Metal mit leichtem NWOBHM Einschlag zu keiner Zeit vom Hocker reißen kann. Trotz der durchaus vorzeigbaren Leadgitarre und dem schnellen, aggressiven Titeltrack ist die EP viel zu sehr von pseudo-atmosphärischem Blabla durchsetzt, das keinerlei Wiedererkennungswert besitzt und nach einiger Zeit sogar penetrant auf die Nerven fällt. Speziell die acht Minuten Leerlauf in Form von „Sorrow Descending“ wirken besser als jeder Cocktail aus Alkohol und Schlaftabletten, aber auch die anderen, größtenteils lahmarschigen Stücke sind wirklich kein Vergnügen.
Also ne, HONEY FOR CHRIST ist kein Name, den man sich merken muß. Für ein paar besoffene Altmetaller in einem versifften Pub in Nordirland wird’s wohl noch reichen, aber international haben die Kerle absolut nichts zu melden. Aus den Augen, aus dem Sinn …
Diese Stilbeschreibung ist ausnahmsweise sogar sehr zutreffend, jedenfalls wenn man „raw, unclean, uncut“ zu Ungunsten der Band auslegt. Sprich : „The Darkest Pinnacle Of Light“ weist einen mehr als bescheidenen Sound auf und kann in Sachen Rauschen und Rumpeln so mancher Black Metal Staubsauger Produktion mühelos das Wasser reichen. Klar, das ist Underground und total trve, aber so richtig anhören kann man sich das nicht. Erst recht nicht in Verbindung mit dem ekelhaft nölig klingendem Sänger und den Lars-Ulrich-Gedächtnis-Timingschwankungen des Schlagzeugers.
Dazu kommt noch, daß der ultra old schoolige, düstere Heavy Metal mit leichtem NWOBHM Einschlag zu keiner Zeit vom Hocker reißen kann. Trotz der durchaus vorzeigbaren Leadgitarre und dem schnellen, aggressiven Titeltrack ist die EP viel zu sehr von pseudo-atmosphärischem Blabla durchsetzt, das keinerlei Wiedererkennungswert besitzt und nach einiger Zeit sogar penetrant auf die Nerven fällt. Speziell die acht Minuten Leerlauf in Form von „Sorrow Descending“ wirken besser als jeder Cocktail aus Alkohol und Schlaftabletten, aber auch die anderen, größtenteils lahmarschigen Stücke sind wirklich kein Vergnügen.
Also ne, HONEY FOR CHRIST ist kein Name, den man sich merken muß. Für ein paar besoffene Altmetaller in einem versifften Pub in Nordirland wird’s wohl noch reichen, aber international haben die Kerle absolut nichts zu melden. Aus den Augen, aus dem Sinn …