Ravendusk - Shadowcast
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shadowcast
2. Beyond Dead Yesterday
3. Sinful Vinosity
4. Nocturnalia
5. The Fire-Night Essence
6. Ravendusk Dominion
7. Tears Shall Burn
Die Bloodchamber meint:
Die Musik von RAVENDUSK in einem kurzen, prägnanten Satz zu beschreiben, fällt wahrlich schwer, denn die Einflüsse und Stilmittel reichen von Black über Deathmetal bis hin zum Gothicmetal, aber auch leichte Doom oder Folk-Einflüsse lassen sich problemlos heraushören. Und genau an dieser Stelle liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Denn das Debütalbum der polnischen Band ist irgendwie nix halbes und nix ganzes.
Abwechslungsreich will man offensichtlich sein, denn der Sänger gibt sich rege Mühe, zwischen Grunzen, Kreischen, Sprechgesang und cleanen Passagen hinundher zu springen. Oft erscheinen diese Wechsel logisch und nachvollziehbar, manchmal fragt man sich aber auch, was das jetzt mit dem Rest des eigentlichen Songs zu tun hat.
Ebenso reicht die Keyboarduntermalung von überflüssigem Gedüdel bis hin zu geschickt eingeflochtenen Stimmungsmachern (z.B. Anfang von "Beyond Dead Yesterday") und die Gitarristen können mit einem ordentlichen Repertoire an Standardriffs aufwarten, die man aber zum Grossteil aber auch schon woanders besser gehört hat.
Der schlimmste Makel ist in meinen Augen aber der Drumsound. Keine Ahnung, was man sich dabei gedacht hat, aber über die gesamte Laufzeit kommt aus dieser Richtung nur harmloses Pochen und substanzloses Rauschen.
Diese Summe der Kleinigkeiten sorgen letztendlich dafür, dass "Shadowcast" nicht über Mittelmaß herauskommt, wenngleich ich ein gewisses Potential für einprägsame und durchdachte Songs nicht verleugnen kann. Ausserdem ist eine gute halbe Stunde für solche Musik einfach viel zu kurz. Better luck next time.
Abwechslungsreich will man offensichtlich sein, denn der Sänger gibt sich rege Mühe, zwischen Grunzen, Kreischen, Sprechgesang und cleanen Passagen hinundher zu springen. Oft erscheinen diese Wechsel logisch und nachvollziehbar, manchmal fragt man sich aber auch, was das jetzt mit dem Rest des eigentlichen Songs zu tun hat.
Ebenso reicht die Keyboarduntermalung von überflüssigem Gedüdel bis hin zu geschickt eingeflochtenen Stimmungsmachern (z.B. Anfang von "Beyond Dead Yesterday") und die Gitarristen können mit einem ordentlichen Repertoire an Standardriffs aufwarten, die man aber zum Grossteil aber auch schon woanders besser gehört hat.
Der schlimmste Makel ist in meinen Augen aber der Drumsound. Keine Ahnung, was man sich dabei gedacht hat, aber über die gesamte Laufzeit kommt aus dieser Richtung nur harmloses Pochen und substanzloses Rauschen.
Diese Summe der Kleinigkeiten sorgen letztendlich dafür, dass "Shadowcast" nicht über Mittelmaß herauskommt, wenngleich ich ein gewisses Potential für einprägsame und durchdachte Songs nicht verleugnen kann. Ausserdem ist eine gute halbe Stunde für solche Musik einfach viel zu kurz. Better luck next time.