Guerilla Radio - Native Speaker
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Spit Fire
2. P.R.I.D.E.
3. Hatred
4. Land Of The Tamed
5. Shot
6. Twizzlers
7. Right Now
8. Drive
9. Rise Of The Sun
Die Bloodchamber meint:
Hier liegt das Debüt der vier Westpfälzer GUERILLA RADIO vor, das sich musikalisch an frühe Neunziger (Crossover) orientiert und hin und wieder äußerst auffällig Rage Against The Machine durchscheinen lässt.
Die Songs sind im Schnitt okay, wenn auch die Reminiszenzen stark auf R.A.T.M. zugeschnitten sind. Desweiteren driftet das Gros der Songs zwischen Rock und Hardcore hin und her ("Land Of The Tamed", "Twizzlers"). Der Sound ist für eine Underground-Produktion ganz passabel, aber etwas breit und matschig. Leider wird der Gesang den mitunter stark aufgebauten Songs, wie „Shot“ nicht gerecht, was den Gesamteindruck stark schmälert. Die knackigen Songs, wie "P.R.I.D.E." und "Hatred" leiden manchmal an der Live-Performance des Sängers. Das passiert allerdings nur, wenn der an Zack deLa Rocha erinnernde Sprechgesang von „melodiösen“ Passagen unterbrochen wird. Dann wird’s arg. Da die Band dadurch etwas wie Identität schaffen möchte inmitten der R.A.T.M.-Anleihen kann man verstehen, aber die Gesangsdarbietung ist lieber unter den Teppich zu kehren. Textlich ist Guerilla Radio - wie ihre Vorbilder von R.A.T.M. - politisch und gesellschaftlich engagiert.
Stilistisch könnte die Band einiges bewegen, zumal Ideen zuhauf vorhanden sind. Die Mischung aus Rock und Westcoast-Hardcore könnte sich einem interessanten und progressiven Stilgemisch entwickeln. Noch steckt das Ganze in Kinderschuhen, aber in schon recht großen.
Die Songs sind im Schnitt okay, wenn auch die Reminiszenzen stark auf R.A.T.M. zugeschnitten sind. Desweiteren driftet das Gros der Songs zwischen Rock und Hardcore hin und her ("Land Of The Tamed", "Twizzlers"). Der Sound ist für eine Underground-Produktion ganz passabel, aber etwas breit und matschig. Leider wird der Gesang den mitunter stark aufgebauten Songs, wie „Shot“ nicht gerecht, was den Gesamteindruck stark schmälert. Die knackigen Songs, wie "P.R.I.D.E." und "Hatred" leiden manchmal an der Live-Performance des Sängers. Das passiert allerdings nur, wenn der an Zack deLa Rocha erinnernde Sprechgesang von „melodiösen“ Passagen unterbrochen wird. Dann wird’s arg. Da die Band dadurch etwas wie Identität schaffen möchte inmitten der R.A.T.M.-Anleihen kann man verstehen, aber die Gesangsdarbietung ist lieber unter den Teppich zu kehren. Textlich ist Guerilla Radio - wie ihre Vorbilder von R.A.T.M. - politisch und gesellschaftlich engagiert.
Stilistisch könnte die Band einiges bewegen, zumal Ideen zuhauf vorhanden sind. Die Mischung aus Rock und Westcoast-Hardcore könnte sich einem interessanten und progressiven Stilgemisch entwickeln. Noch steckt das Ganze in Kinderschuhen, aber in schon recht großen.