Concept Insomnia - No Words (EP)
Progressive Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 15:07 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 15:07 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. No Words
2. Kuutamo
3. Swanlike
Die Bloodchamber meint:
Für ihre letztjährige EP „Ordinary Mirror“ mußten sich CONCEPT INSOMNIA von mir harsche Kritik gefallen lassen, denn die orientierungslosen und dazu noch schwach produzierten Songs konnten mich wirklich zu keiner Zeit begeistern. Zum Glück scheint die Band aber zu dieser seltenen Spezies zu gehören, die nicht völlig beratungsresistent durchs Leben streift und kritische Worte mit dem Spruch „Der Penner hat keine Ahnung“ (oder so) konsequent ausblendet.
Demnach hat man an sich gearbeitet und präsentiert nun (mit neuem Drummer) eine 3 Track EP, die sich absolut hören lassen kann. Dies liegt zum einen am wesentlich besseren Sound, für den sich Rolf Munkes (u.a. Majesty) verantwortlich zeigt, zum anderen an den gut durchdachten Songs – anscheinend haben sich CONCEPT INSOMNIA mittlerweile auf einen festen Stil geeinigt, der da lautet : Progressive Metal meets Thrash Riffs. So fliegen einem schon beim Opener / Titeltrack „No Words“ die treibenden Gitarrenwände nur so um die Ohren, während im Hintergrund munter das Keyboard klimpert und Lukas Hofmeister verdeutlicht, daß er ein richtig guter Sänger ist. Dank einiger Breaks bleibt der Track abwechslungsreich und überzeugt dazu noch durch eingängige Vocal Lines.
Das folgende „Kuutamo“ ist der heftigste Song der Scheibe, bleibt aber dennoch immer in der Spur und läßt zudem durch den massiven Keyboard Einsatz eine beklemmende Atmosphäre aufkommen. Lediglich das aggressive Gebrülle paßt hier nicht so ganz ins Bild.
Das heimliche Highlight haben sich CONCEPT INSOMNIA aber für den Schluß aufgespart, denn mit „Swanlike“ gibt es eine Queensryche-eske Halbballade auf die Lauscher, die jeden Kitsch konsequent ignoriert und richtig gut ins Ohr geht. Klasse !
Was soll ich sagen ? Ich bin ziemlich (positiv) überrascht, denn so eine deutliche Steigerung hätte ich den Hessen ehrlich gesagt nicht zugetraut. Schön, daß es so was auch noch gibt. Wenn die Band den eingeschlagenen Kurs beibehält, steht einem Longplayer nichts mehr im Wege. Hut ab !
Demnach hat man an sich gearbeitet und präsentiert nun (mit neuem Drummer) eine 3 Track EP, die sich absolut hören lassen kann. Dies liegt zum einen am wesentlich besseren Sound, für den sich Rolf Munkes (u.a. Majesty) verantwortlich zeigt, zum anderen an den gut durchdachten Songs – anscheinend haben sich CONCEPT INSOMNIA mittlerweile auf einen festen Stil geeinigt, der da lautet : Progressive Metal meets Thrash Riffs. So fliegen einem schon beim Opener / Titeltrack „No Words“ die treibenden Gitarrenwände nur so um die Ohren, während im Hintergrund munter das Keyboard klimpert und Lukas Hofmeister verdeutlicht, daß er ein richtig guter Sänger ist. Dank einiger Breaks bleibt der Track abwechslungsreich und überzeugt dazu noch durch eingängige Vocal Lines.
Das folgende „Kuutamo“ ist der heftigste Song der Scheibe, bleibt aber dennoch immer in der Spur und läßt zudem durch den massiven Keyboard Einsatz eine beklemmende Atmosphäre aufkommen. Lediglich das aggressive Gebrülle paßt hier nicht so ganz ins Bild.
Das heimliche Highlight haben sich CONCEPT INSOMNIA aber für den Schluß aufgespart, denn mit „Swanlike“ gibt es eine Queensryche-eske Halbballade auf die Lauscher, die jeden Kitsch konsequent ignoriert und richtig gut ins Ohr geht. Klasse !
Was soll ich sagen ? Ich bin ziemlich (positiv) überrascht, denn so eine deutliche Steigerung hätte ich den Hessen ehrlich gesagt nicht zugetraut. Schön, daß es so was auch noch gibt. Wenn die Band den eingeschlagenen Kurs beibehält, steht einem Longplayer nichts mehr im Wege. Hut ab !