Her Whisper - Children Of The Black Soil
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. All that remains
2. Children of the black soil
3. Dawn of war
4. Lord of depravity
5. Mind over matter
6. Theater of the absurd
7. Distorted reality
8. Non serviam
9. She burned
10. War within
11. Requiem for a lovestory
12. One last caress
13. Abomination
Die Bloodchamber meint:
Himmel, bei der Beschreibung "Heavy Metal aus Schweden" wird mir immer ganz heiß. Entweder es sind Bands von absoluter Güte (oft hab ich mir vorgestellt, dass in Schweden die guten Bands an Bäumen wachsen...) oder sie sind Müll. Und HER WHISPER? Die machen keine Gefangenen und schreiben in ihrer Bandinfo: The world is a dark place and they are the prophets! Soso.
Es ist bei MY WHISPER egal, wie oft ihr die Platte durch euren Player dreht, zwei Gedanken werden euch nicht mehr loslassen. Der erste ist: Hui, super Produktion. Der zwei ist: Was, ich bin schon beim fünften Song? Tja, so wirklich unterscheiden sich die einzelnen Stücke nicht voneinander. Abwechslung ist nicht unbedingt eine der Stärken dieser jungen schwedischen Band. Klar, der typisch schwedische Heavy Metal, den die Herren durch die Boxen drücken, überzeugt durch seine Technik und, wie schon erwähnt, durch die Produktion, aber die Songs beinhalten noch unzählige kleine Kratzer im Songwriting. Die Struktur der einzelnen Songs ist immer die gleich, das an Evergrey und Iced Earth erinnernde Riffing auch und ein weiterer Minuspunkt ist der Herr Gesangsverein. In den tieferen, sehr derben Tönen gefällt mir durchaus was ich höre, aber wenn dann auf den cleanen Gesang umgeschwenkt wird, dann stößt mir dieser vollkommen übertriebene Vibrato in der Stimme sowas von übel auf. Des Weiteren fehlt der Stimme leider jegliche Ausdrucksstärke. Und die in jedem Refrain auftauchenden Keyboards malen die Debut-CD der Band noch schwärzer an.
Die CD wird sich so schnell wohl eher nicht mehr in meinen Player verirren. Für ein Debut, so könnte man sagen, alles nicht so schlecht, aber bei der Fülle an Konkurrenz muss sich HER WHISPER noch einmal ganz gewaltig steigern. Sonst wird die Welt auch weiterhin ein dunkler Ort sein, wir werden uns aber neue Propheten suchen müssen.
Es ist bei MY WHISPER egal, wie oft ihr die Platte durch euren Player dreht, zwei Gedanken werden euch nicht mehr loslassen. Der erste ist: Hui, super Produktion. Der zwei ist: Was, ich bin schon beim fünften Song? Tja, so wirklich unterscheiden sich die einzelnen Stücke nicht voneinander. Abwechslung ist nicht unbedingt eine der Stärken dieser jungen schwedischen Band. Klar, der typisch schwedische Heavy Metal, den die Herren durch die Boxen drücken, überzeugt durch seine Technik und, wie schon erwähnt, durch die Produktion, aber die Songs beinhalten noch unzählige kleine Kratzer im Songwriting. Die Struktur der einzelnen Songs ist immer die gleich, das an Evergrey und Iced Earth erinnernde Riffing auch und ein weiterer Minuspunkt ist der Herr Gesangsverein. In den tieferen, sehr derben Tönen gefällt mir durchaus was ich höre, aber wenn dann auf den cleanen Gesang umgeschwenkt wird, dann stößt mir dieser vollkommen übertriebene Vibrato in der Stimme sowas von übel auf. Des Weiteren fehlt der Stimme leider jegliche Ausdrucksstärke. Und die in jedem Refrain auftauchenden Keyboards malen die Debut-CD der Band noch schwärzer an.
Die CD wird sich so schnell wohl eher nicht mehr in meinen Player verirren. Für ein Debut, so könnte man sagen, alles nicht so schlecht, aber bei der Fülle an Konkurrenz muss sich HER WHISPER noch einmal ganz gewaltig steigern. Sonst wird die Welt auch weiterhin ein dunkler Ort sein, wir werden uns aber neue Propheten suchen müssen.