Sex Museum - United
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ghost Without A Will
2. I´ve Lost My Faith (In You)
3. Madrid
4. Mother Nature
5. I Won´t Go Back
6. The Distance (Despedida A La Francesa)
7. I Enjoy The Forbidden
8. Outrageous Woman
9. Talk About The Good Times
10. Something For Real
11. Unidos
Die Bloodchamber meint:
Hah! Mir doch egal, wie viele Alben die Band schon veröffentlicht hat (11 sind’s dazu noch 14 Singles) und wie lange uns die Madrider Stadtmusikanten schon mit ihrer Anwesenheit beehren. Was zählt ist das hier und heute, das Jetzt, der Moment, in dem sich die neue Scheibe „United“ in meinem Player dreht und versucht, mich von deren Durchschlagskraft zu überzeugen.
Rock’n’Roll heißt das Zauberwort, doch leider fehlt es dem Album an allem, von dem im Beiblatt behauptet wird, man würde es auf dem Album finden. „Intensiv, wild und vor allem echt“ sei es. Ein Urteil zu fällen, ob SEX MUSEUM „echt“ sind, soll nicht meine Aufgabe sein. Jedoch ist es so wild wie mein Mülleimer in der Mittagspause und ähnlich intensiv und leidenschaftlich wie eine Bundestagsrede von Rudolf Scharping. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hammond Orgel sehr nervig ist und „United“ in Richtung Seventies Rock veschiebt. Ich vermisse die Momente, in denen die Spanier, die ja als leidenschaftliches Volk bekannt sind, mal aus sich herausgehen, mal etwas fieses probieren und einfach durchdrehen, oder wenigstens solche Ansätze zeigen. Handwerklich sind sie sicherlich nicht die schlechtesten, doch ähneln sich die Lieder meines Erachtens zu sehr. Man kann SEX MUSEUM auch eine gewisse Anzahl an Fans sicher nicht absprechen, nur dürften die kaum im Metal Lager zu finden sein.
Wer die ein oder andere Veröffentlichung von Bad Afro Rec. aus Schweden in seinem Schrank stehen hat, darf die Band gerne mal anchecken, aber glaubt nicht, dass euch ein Album im Kaliber von THE HELLACOPTERS oder THE CHRONICS erwartet. Und sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!
Rock’n’Roll heißt das Zauberwort, doch leider fehlt es dem Album an allem, von dem im Beiblatt behauptet wird, man würde es auf dem Album finden. „Intensiv, wild und vor allem echt“ sei es. Ein Urteil zu fällen, ob SEX MUSEUM „echt“ sind, soll nicht meine Aufgabe sein. Jedoch ist es so wild wie mein Mülleimer in der Mittagspause und ähnlich intensiv und leidenschaftlich wie eine Bundestagsrede von Rudolf Scharping. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hammond Orgel sehr nervig ist und „United“ in Richtung Seventies Rock veschiebt. Ich vermisse die Momente, in denen die Spanier, die ja als leidenschaftliches Volk bekannt sind, mal aus sich herausgehen, mal etwas fieses probieren und einfach durchdrehen, oder wenigstens solche Ansätze zeigen. Handwerklich sind sie sicherlich nicht die schlechtesten, doch ähneln sich die Lieder meines Erachtens zu sehr. Man kann SEX MUSEUM auch eine gewisse Anzahl an Fans sicher nicht absprechen, nur dürften die kaum im Metal Lager zu finden sein.
Wer die ein oder andere Veröffentlichung von Bad Afro Rec. aus Schweden in seinem Schrank stehen hat, darf die Band gerne mal anchecken, aber glaubt nicht, dass euch ein Album im Kaliber von THE HELLACOPTERS oder THE CHRONICS erwartet. Und sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!